Das war nur ein simpler Installationstest, um herauszufinden, ob es überhaupt funktioniert, variiert wurde nur der zur Verfügung gestellte RAM. Ein "Fanboy" bin ich ganz bestimmt nicht. Viel instruktiver wäre es vielleicht gewesen, Debian Lenny und OpenSuse 11.1 mit ihren "Darbietungen" auf diesem alten Rechner zu beschreiben, aber dann wäre ich gewiß als OpenSuse-Fanboy abgestempelt worden. Nur soviel: Standardmäßig funktioniert die alte ISA-Soundkarte mit OpenSuse, mit Lenny leider nicht. Ansonsten liegen die Vorteile auf Lenny-Seite, dank dem mitgelieferten LXDE. LXDE ist schon fast ein würdiger KDE1-Nachfolger, so eine Art Lenny-"TDE".
In LXDE setze ich auch große Hoffnungen, denn es ist etwas schneller als XFCE, aber XFCE hat schöne Config-Tools, aber ich mach mir Sorgen wegen gvfs, und das XFCE zu einem Gnome-Clone mutiert. Der Vorteil der leichten Desktops wie LXDE und XFCE ist der kleine Quellcode, da sind eben zwangsläufig weniger Bugs drin. Deshalb bin ich auch gegen viele Features, das bläht den Quellcode auf. Und man hat Bugs ohne Ende so wie bei KDE. Ist wie bei Minix, man hält den Code klein und clever, und die Fehler bleiben aus.
Zumindest zeigen deine free-werte das KDE4 bei 256MB vernünftig laufen könnte wenn man die Bugs fixt. kwin muss man aber ersetzten, das ist der langsamste Windowmanager des Universums, aber das soll ja mit KDE 4.4 besser werden!
Lenny weist leider noch einen Fehler auf: Es lässt sich zwar von dem eingebauten IDE-CDROM-Laufwerk anstandslos installieren, meldet aber nach dem Starten andauernd irgendwelche Fehler beim Zugriff auf das Laufwerk (drive not ready for command).
XFce ist ja schon dabei, zum Gnome-Klon zu mutieren. Thunar enthält Nautilus-Code, Mousepad Gedit-Code und beide erinnern auch stark an ihre Gnome-Pendants. Und das mit gvfs wird dann vielleicht zum "Leightweight-Sargnagel". Vielleicht ist das aber auch der Beginn des endgültigen XFce-Durchbruchs, falls Gnome 3 mit Zeitgeist u.ä. ein Debakel erleben sollte.
Ich habe mal spaßeshalber Abiword,Gnumeric,OpenOffice,gimp,Firefox,Thunderbird,Thunar und xfce4-terminal gleichzeitig gestartet und der Rechner funktioniert, ich kann problemlos zwischen den Anwendungen umschalten. Für 256MB RAM ist das wirklich toll... (Ich hatte mit Dead-swapping gerechnet, aber es kam nicht)
Auch wenn ich nicht ganz glücklich mit XFCE4 bin, muss ich zugeben, das ich damit zuverlässig arbeiten kann (und darauf kommt es an).
Ich halte es aber auch für möglich das KDE6 uns alle überraschen wird, denn auch Programmierer können aus ihren Fehlern lernen. ;-)
Mittlerweile bin ich ein Desktop-Nomade, der häufig wechselt...
da verlieren die Fanboys auch schon die Bodenhaftung...
Ein "Fanboy" bin ich ganz bestimmt nicht.
Viel instruktiver wäre es vielleicht gewesen, Debian Lenny und OpenSuse 11.1 mit ihren "Darbietungen" auf diesem alten Rechner zu beschreiben, aber dann wäre ich gewiß als OpenSuse-Fanboy abgestempelt worden. Nur soviel: Standardmäßig funktioniert die alte ISA-Soundkarte mit OpenSuse, mit Lenny leider nicht. Ansonsten liegen die Vorteile auf Lenny-Seite, dank dem mitgelieferten LXDE.
LXDE ist schon fast ein würdiger KDE1-Nachfolger, so eine Art Lenny-"TDE".
aber XFCE hat schöne Config-Tools, aber ich mach mir Sorgen wegen gvfs,
und das XFCE zu einem Gnome-Clone mutiert. Der Vorteil der leichten Desktops
wie LXDE und XFCE ist der kleine Quellcode, da sind eben zwangsläufig weniger
Bugs drin. Deshalb bin ich auch gegen viele Features, das bläht den Quellcode
auf. Und man hat Bugs ohne Ende so wie bei KDE. Ist wie bei Minix, man hält
den Code klein und clever, und die Fehler bleiben aus.
Zumindest zeigen deine free-werte das KDE4 bei 256MB vernünftig laufen könnte
wenn man die Bugs fixt. kwin muss man aber ersetzten, das ist der langsamste
Windowmanager des Universums, aber das soll ja mit KDE 4.4 besser werden!
Deine Soundkarte benötigt warscheinlich modprobe parameter, modinfo hilft weiter:
modinfo snd-sb16
XFce ist ja schon dabei, zum Gnome-Klon zu mutieren. Thunar enthält Nautilus-Code, Mousepad Gedit-Code und beide erinnern auch stark an ihre Gnome-Pendants. Und das mit gvfs wird dann vielleicht zum "Leightweight-Sargnagel".
Vielleicht ist das aber auch der Beginn des endgültigen XFce-Durchbruchs, falls Gnome 3 mit Zeitgeist u.ä. ein Debakel erleben sollte.
free:
# total used free shared buffers cached
Mem: 255184 129164 126020 0 6268 70720
-/+ buffers/cache: 52176 203008
Swap: 562264 0 562264
Ich habe mal spaßeshalber Abiword,Gnumeric,OpenOffice,gimp,Firefox,Thunderbird,Thunar und
xfce4-terminal gleichzeitig gestartet und der Rechner funktioniert, ich kann problemlos
zwischen den Anwendungen umschalten. Für 256MB RAM ist das wirklich toll...
(Ich hatte mit Dead-swapping gerechnet, aber es kam nicht)
Auch wenn ich nicht ganz glücklich mit XFCE4 bin, muss ich zugeben,
das ich damit zuverlässig arbeiten kann (und darauf kommt es an).
Ich halte es aber auch für möglich das KDE6 uns alle überraschen wird,
denn auch Programmierer können aus ihren Fehlern lernen. ;-)
Mittlerweile bin ich ein Desktop-Nomade, der häufig wechselt...