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Thema: Künftig nur noch ein Standard-GUI !

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Von killerhippy am Mo, 5. Juni 2000 um 21:26 #
Standartisierung ist eines der Features, weswegen Linux trotz der Vielfalt noch immer administrierbar ist.

Dem gegenüber gibt es sogenannte Distributoren, die ein eigenes Süppchen kochen, um am GNU-Linux-Kuchen selbst Geld zu verdienen, indem sie kostenfrei entwickelte Teile nach eigenen Gutdünken im System verteilen und zum Standard erheben -> Vorbild ist Kleinweich.

Daher ist es heutzutage schon recht schwer, einen Standard in einem Mischbetrieb aufrechtzuerhalten, bezüglich der File-Location-Ebene (administration zB der Startscripte, Configurationsdaten und Admin-tools der installierten Programme).

Welche grafische Oberfläche letzendlich zum Zuge kommt, ist wohl ehe zweitrangig, einen gemeinsamen Standard, der bereits definiert ist und konsequent von *Debian* und von *Slackware* im großen Maße eingehalten wird, ist meiner Meinung nach *viel* wichtiger.

Hier sollten sich die Standartisierung-Gremien stark machen, um zB SuSE einen Leitfaden zu geben.

Wieauchimmer, wenn Linux bleibt, was es ist, kann man der GUI (Graphical-User-Interface)-Standartisierung getrost gelassen entgegenblicken, ...und nach der Installation *seine* heißgeliebte GUI nachinstallieren.

Zugegeben, 'Drag'n'Drop'-Features á la Kleinweich fehlen noch, das kommt aber, und wenn sich die Entwicklergemeinde auf einen Level *unter* der GUI dafür einigt, für alle.

Bis dahin ist es aber weit, denn schließlich gibt es ja bereits jetzt Software für Linux wie Sand am Meer...

Aber auch das ist nicht traurig, denn diese Diskussion zielt doch auf (sorry) 'Klickibunties' und die brauchen das im Office, oder nicht? Für alles andere reicht doch die Zwischenablage schon jetzt aus, oder nicht?

Oder was?

*gelassen*

Killerhippy

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