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Thema: SoftMaker Office für Linux kostenlos für Schulen und Universitäten

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von wurzel am Do, 4. Februar 2016 um 12:08 #

wir sind hier auf Pro-linux!

und Softmaker liefert eine Software, die nativ auf Linux läuft - ich finde das super !
Das beweist, dass es gar nicht sooo schwierig sein kann, portabel zu programmieren.

na ja .. proprietäres Datenformat .. ist ein Manko - fehlende Kompatibilität zu LO/OO ebenfalls.

ich würde das nicht so einseitig negativ sehen.
Wenn begrenzte Ressourcen für die Programmierung vorhanden sind, dann beschränkt man sich auf das Wesentliche - und das ist 'am Markt' eben die Kompatibilität zu MSO.

Insofern bringt es Linux voran .. nicht unbedingt LO/OO
man kann nicht alles haben

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    Von Mal so gefragt am Do, 4. Februar 2016 um 12:21 #

    na ja .. proprietäres Datenformat .. ist ein Manko - fehlende Kompatibilität zu LO/OO ebenfalls.
    Ich finde, das sind keine Mankos, das sind absolute K.O.-Gründe!

    Ich könnte damit leben, das die Software proprietär ist (wenn sie denn gut ist, nimmt man das auch mal in Kauf).
    Ich könnte damit leben, das die Nutzungsrechte für spezielle Lizenzen eingeschränkt werden (ich finde es zwar falsch und würde jedem davon abraten, aber muss ja jeder selber wissen).

    Ich könnte sogar noch damit leben, dass das Standard-Speicherformat proprietär ist, WENN denn die ODF-Formate als Alternative vollständig unterstützt würden.
    Werden sie aber nicht.
    Ein freier Austausch von Dokumenten ist damit also ausgeschlossen. SoftMaker arbeitet aktiv an einem Vendor-Lock-In und unterstützt einen anderen (MS-Formate).

    Das ist ein No-Go. Punkt.

    Ach ja, läuft nativ unter Linux, danke. Aber danke, nein.

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      Von Unerkannt am Do, 4. Februar 2016 um 14:57 #

      Softmaker unterstützt doch das nicht proprietäre Office Open XML von Microsoft. Von einem Vendor-Lock-In kann man damit eigentlich nicht sprechen. Klar kann es für einen persönlich nutzlos sein, da man die Kompatibilität mit LO/AOO braucht, aber das ist kein einsperren.

      Koffice hat man damals auch nicht nachgesagt, das sie einen Vendor-Lock-In betreiben mit ihren eigenen Formaten. Die hat schließlich auch keiner implementieren wollen, obwohl zugänglich. Ich habe immer noch ein paar ksp-Dateien auf der Platte die ich nicht mehr öffnen kann.

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        Von Mal so gefragt am Do, 4. Februar 2016 um 15:20 #

        Ok, ich verstehe Deinen Standpunkt, dennoch gibt es auch an Office Open XML genug Kritikpunkte. Ich weiß, die sind mittlerweile auch zertifiziert, aber trotzdem relativ dubios.
        Die ODF-Formate sind nun mal das "Original" in Bezug auf freie Office-Formate.

        Koffice hat man damals auch nicht nachgesagt, das sie einen Vendor-Lock-In betreiben mit ihren eigenen Formaten
        Ich habe damit nie gearbeitet, aber laut Wikipedia wurde das um 1998 herum gestartet, also noch vor der Freigabe von StarOffice und der daraus entstandenen Gründung von OpenOffice (2000, erste OO-Version 2002). Es ist also logisch, dass sie damals noch nicht ODF unterstützen konnten, gab es schließlich dieses Format noch nicht.
        Später haben sie dies aber wohl übernommen, steht zumindest so bei Wikipedia ("und das OpenDocument-Format verwendet").

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    Von krake am Do, 4. Februar 2016 um 18:03 #

    na ja .. proprietäres Datenformat .. ist ein Manko

    Ich würde es nicht als Manko bezeichnen, aber es ist ein eindeutiger Hinweis, dass der Hersteller nicht im Interesse der Kunden handelt.

    Ein Produkt, dass vor dem Erscheinen von Standardformaten gemacht, aber seither nicht entsprechend Aktualisiert wurde, würde auf mangelden Entwicklungskapazitäten hindeuten,

    Ein Produkt, dass danach entwickelt wurde, hat definitiv Vendor-Lock-in als Zielsetzung.

    Im Interesse des Kunden ist weder Entwicklungsstillstand noch Vendor-Lock-in.

    Gut nachdem es kostenlos ist und Schüler ohnehin meistens Wegwerf-Dokumente machen (wer braucht die nach dem Abschluss schon noch) dürfte das gerade noch tragbar sein.
    Warum das ein Lehrender einsetzen sollte ist mir allerdings schleierhaft, da kommt es oft genug vor, dass man Dokumente ganz oder teilweise wiederverwenden möchte.

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