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Thema: Buch »20 Years of KDE« vorgestellt

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Von 1ras am Fr, 16. September 2016 um 21:11 #

Ich denke, dass mittlerweile jede Desktopumgebung diese Ziele erfüllen kann, selbst die kleineren.

Für die verschiedenen Aufgaben, wie E-Mails lesen, Bilder ansehen, usw, gibt es mittlerweile entsprechende Applikationen ohne dafür auf die Konsole zurück greifen zu müssen.

Entsprechende Anwendungen gab es bereits vor KDE, die Argumentation ist deshalb Unsinn.

Durch die massiv verbesserten Integrationschnittstellen ist auch dieser Aspekt im Laufe der Jahre wesentlich verbessert worden und wird laufend weiter verbessert (z.B. verbesserte Möglichkeit für "Plattformdialoge" in den Toolkits).

Dann zeig mir doch wie du z.B. das KDE-Adressbuch unter Claws Mail sinnvoll nutzen willst.

Natürlich kann man Entwicklungen wie GNOME3 da schon als Rückschritt sehen, aber der Großteil der Hersteller sowohl auf Anwendungs- als auch auf Desktopseite schätzt gemeinsame Spezifikationen und Infrastruktur.

So gesehen ist es eigentlich ironisch, dass für Leute wie dich, die alles aus einer Hand haben möchten, genau diese "Isolation" von GNOME3 genau deiner persönlichen Zielsetzung entspricht.

Du drehst mir doch das Wort im Mund um. Ich möchte überhaupt keine GNOME-Anwendungen nutzen müssen. Ich werde von dir jedoch förmlich dazu genötigt sie zu nutzen, weil zur KDE-Umgebung gehören nach deiner Argumentation ja plötzlich keine Applikationen mehr.

Ja, wel sie eben nicht Teil der Desktopumgebung sind.
KDE Applikationen sind eben Anwendungen, die vom Hersteller KDE geschaffen werden, nicht Anwendungen, die exklusiv für den KDE Desktop gemacht wurden.

KDE Anwendungen sind Qt Programme, deren Quellen auf KDE Servern liegen, deren Entwickler davon profitieren, eng mit Entwicklern anderer Anwendungen zusammen arbeiten zu können, usw.

Das alles ist meiner Meinung ansich sehr offensichtlich, weil eben alle diese Anwendungen weiter existieren und weiter entwickelt würden, auch wenn KDE keinen Desktop mehr herstellen würde.

Hör doch mal auf Begrifflichkeiten umdeuten zu wollen. KDE hat den Begriff Desktopumgebung selbst entsprechend weiträumig ausgelegt und in der Zielsetzung explizit Anwendungen wie beispielsweise den sogar namentlich erwähnten E-Mail Client eingeschlossen. Ich hatte die entsprechende Stelle extra nochmals zitiert, lesen musst du sie schon selbst.

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