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Thema: Von LiMux zu Windows kostet mindestens 49,3 Mio. Euro

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Nur ein Leser am Fr, 24. November 2017 um 09:44 #

Mag ja sein, das 50 EUR/Monat/User üblich und vertretbar sind für eine Win-Umgebung.

ABER, wenn man dieses Geld für Win ausgeben kann, warum dann nicht für Linux? Da wurde von den Limux Gegnern immer vom Leder gezogen, wie teuer angeblich die Migration war (wobei ein Großteil der Kosten ja für die Vereinheitlichung der Fachanwendungen anfiel, die so oder so hätte stattfinden sollen, unabhängig vom Basissystem). Da würdest Du für den Betrag ebenso professionellen Support bekommen, z.B. von RedHat oder SUSE, oder einem Dienstleister im Bereich Debian.

Zur Erinnerung: Die ursprüngliche Begründung für die Migration von München zu Linux basierte zu einem großen Teil auf der Argumentation, das man quelloffene Software haben und nicht von einem kommerziellen Anbieter abhängig sein wollte. Ein zweites Argument waren die verringerten Kosten, die man sich versprach.

Mit der jetzt angestrebten "Lösung" erreicht man keines der beiden Ziele.
Es ist weder günstig, noch hat man quelloffene Software und ist unabhängig von einem Anbieter.

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    Von ac am Fr, 24. November 2017 um 11:22 #

    > ABER, wenn man dieses Geld für Win ausgeben kann, warum dann nicht für Linux?

    Fehlende Akzeptanz, mangelnde Funktionalität/Usability. Aus Business-Sicht will ich möglichst Standard-Software kaufen. Das ist so ein Selbstgänger, dass man - so bitter es klingt - LiMux als Kuriosum betrachten kann.

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