Hochverfügbares Linux von Stratus
Stratus, Hersteller von hochverfügbaren Hochleistungs-Servern, plant die Portierung von Linux auf seine Server-Plattform.
Dies geht aus einer Job-Offerte hervor, die Hollister Associates in Boston publik machten. Darin wird ein Projektleiter für ein Team von vier Entwicklern gesucht, die die Portierung vornehmen sollen. Die Portierung auf die Intel-basierte Plattform von Stratus besteht unter anderem daraus, CPU und Speicher zu synchronisieren, Hotplug-PCI-Unterstützung zu integrieren, und ein Speicherschutz-Modell für Peripheriegeräte zu entwickeln.
Stratus setzte bisher auf die PA-RISC CPU und begann erst kürzlich mit der Auslieferung von Systemen, die mit Intels 32-bit CPU ausgestattet sind. Diese Systeme werden mit Windows 2000 geliefert, doch hat Stratus die Technologie an NEC lizenziert, die Linux-basierte Hochverfügbarkeits-Server anbieten wollen. Zur Unterstützung von NEC und anderen Lizenznehmern wird nun ein Entwicklerteam zusammengestellt. Stratus selbst will keine Linux-basierten Server anbieten.