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So, 1. August 2004, 22:17

Software::Web

Freies CRM mit openCRX

Das Schweizer Unternehmen CRIXP hat die CRM-Software openCRX vorgestellt, die eine professionelle Open Source-Standardlösung für CRM sein soll.

CRM (Customer Relationship Management) wird heute in vielen Firmen als sehr wichtige Software angesehen, um die Kundenkontakte zu verwalten. openCRM soll als freie Software den entsprechenden Produkten traditioneller Hersteller in diesem Bereich Konkurrenz machen. Der erste Vorteil von openCRM liegt dabei im Preis: Eine lizenzfreie Lösung werden Siebel, SAP, Microsoft und wie sie alle heißen, nicht anbieten können.

CRIXP gibt die Einsparmöglichkeiten bei beispielsweise fünfhundert Benutzern der Software mit mehreren Millionen EUR pro Jahr an. openCRX soll so skalierbar sein, daß es für kleine und mittelgroße Betriebe genauso wie für globale Unternehmen verwendbar ist.

Die Funktionalität von openCRX deckt alle Phasen der Verkaufs- und Betreuungs-Prozesse ab. Über Unternehmensbereiche und Prozesse hinweg wird eine einheitliche Sicht auf alle Kunden, Lieferanten, Aktivitäten, Produkte, Aufträge und Verträge vermittelt. Eine Online-Demoversion soll die Fähigkeiten der Software zeigen.

openCRX ist komponentenorientiert und plattformneutral. Es bietet allgemeine Schnittstellen zu Integrationsstandards wie J2EE, SOAP und CORBA, so daß sich bestehende und neue Applikationen anderer Anbieter mit einbinden lassen. Zusammen mit der freien Verfügbarkeit von openCRX, die verhindert, daß die Software vom Markt verschwindet, ergibt sich hieraus eine hohe Investitionssicherheit.

openCRX soll die weltweit erste CRM-Lösung sein, die von Grund auf mit der zukunftsorientierten MDA-Methode entwickelt wurde. Die im Mai 2003 gegründete CRIXP ist auch ein Sponsor von openMDX, der führenden Open Source MDA-Plattform. openCRX kann als »Proof of Concept« von openMDX verstanden werden.

CRIXP ist eine (nicht börsennotierte) Aktiengesellschaft mit Sitz in Zürich, in der Schweiz und gehört den beiden Gründern Christoph Mueller und Werner Froidevaux.

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