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Do, 8. September 2005, 10:03

New South Wales rundum zufrieden mit Open Source und Linux

Auf einer Ausstellung des Ministeriums für Handel und Wirtschaft von New South Wales hat Cameron Parle die bisherigen guten Erfahrungen mit Linux betont.
Von ThomasS

Parle, ein Beamter der Beschaffungsabteilung innerhalb Regierung von New South Wales, richtete sich an die Vertreter anderer Ämter mit den Worten: »Es gibt keinen Zweifel, Linux ist in jeder Situation einsetzbar, es ist wirklich flexibel und robust. Es hat das Potential enormer Kostenersparnis. Dies alles ist mit Linux erreichbar, ohne erkennbare Nachteile.« Parle gehört zu den Initiatoren eines mit verschiedenen Firmenvertretern besetzten Gremiums, das im Auftrag der Regierung eine umfassende Bewertung von Open Source und seinen Einsatzmöglichkeiten durchführt. Mit dieser Maßnahme sollte verhindert werden, dass einzelne Ämter eigene, zeitaufwendige und kostspielige Evaluationen vornehmen müssen. Den Anwesenden erklärte er, dass es die Hauptaufgabe des Gremiums sei, sich Gewissheit zu Open Source und seinen Einsatzmöglichkeiten zu verschaffen.

In diesem institutionellen Rahmen erhalten beteiligte Hersteller die Möglichkeit, einzelnen Behörden eine auf ihre jeweils spezielle Infrastruktur zugeschnittene Analyse der »total costs of ownership« (TCO) vorzulegen. Zur Bekräftigung seiner Argumente verwies Parle darauf, dass mit Herstellern wie Red Hat, IBM und Novell ein starkes wirtschaftliches Interesse hinter Linux steht: »Firmen wie Red Hat, IBM oder Novell würden kein Interesse an Linux zeigen, wenn es nicht profitabel wäre.« In dem amtlichen Gremium zur Beschaffung und Evaluation von Open-Source-Software sitzen Vertreter von Firmen wie CSC, Dell, Fujitsu, HP, IBM, Novell, Red Hat, Sol1, Starcom, Sun und System Integration Services.

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