Für das freie Programm Calibre zum Verwalten von E-Book-Sammlungen liegt nur wenige Tage nach Veröffentlichung der Version 1.0 ein erstes Update 1.1 vor, bei dem der Entwickler den HTML-Meta-Parser verbessert hat.
Kovid Goyal entwickelt sein Verwaltungs- und Anzeige-Werkzeug für digitale Bücher seit 2006. Die Version 1.0 war nach siebenjähriger Entwicklungszeit erst Ende August mit umfangreichen Neuerungen erschienen. Calibre ist für Linux, Microsoft Windows und Mac OS X
, unter der GPLv3 lizenziert und komplett in Python geschrieben. Für die Linux-Version gibt es ein Installationsskript und für Opensuse sogar ein
.
Calibre lässt sich zum Verwalten digitaler Lesebestände aller Art, zum Anzeigen von E-Books sowie als Format-Konverter verwenden. So kann Calibre etwa E-Books auf verschiedene Lesegeräte übertragen oder in andere Formate exportieren. Calibre-Nutzer können beispielsweise auch Newsfeeds oder Online-Ausgaben von Tageszeitungen als E-Books speichern.
hat Goyal den Parser für HTML-Metadaten neu geschrieben, was diesen schneller und robuster machen soll. Außerdem sucht der Treiber für Pocketbook jetzt auf dem gesamten Gerät nach E-Books und nicht mehr lediglich im Verzeichnis »books«. Darüber hinaus nutzt Calibre in der Bücherliste jetzt standardmäßig die zuletzt verwendete Sortierreihenfolge. Weitere kleinere Neuerungen sowie behobene Fehler lassen sich dem
entnehmen.