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Mi, 1. November 2000, 00:19

Software::Distributionen::OpenSuse

PR: SuSE Linux für S/390 verfügbar

Die SuSE Linux AG, einer der weltweit führenden Linux-Spezialisten, kündigt heute die allgemeine Verfügbarkeit
von SuSE Linux Enterprise Server for S/390 an.

Die SuSE Linux-Distribution für Großrechner ermöglicht es Unternehmen, das Open-Source-Betriebssystem durchgängig vom PC-Client bis zum mächtigen Host-System einzusetzen.

»Wir freuen uns, heute als einziges Unternehmen eine Linux-Distribution für IBMs S/390-Server bereitstellen zu können,« so Roland Dyroff, Vorstandsvorsitzender der SuSE Linux AG. »SuSE Linux Enterprise Server for S/390 ist das Ergebnis einer einzigartigen Partnerschaft zwischen SuSE und IBM. Die Verbindung des überlegenen Know-hows der SuSE Linux AG mit der Marktbedeutung und Zuverlässigkeit von IBM machen SuSE Linux für S/390-Mainframes zum Betriebssystem der Wahl für Unternehmens-Server.«

Mit der allgemeinen Verfügbarkeit von SuSE Linux Enterprise Server for S/390 unterstützt SuSE mehr Server-Plattformen von IBM als jede andere kommerziell erhältliche Linux-Distribution. »Wir sind sehr froh, dass SuSE Linux für S/390 jetzt verfügbar und für unsere Kunden einsatzbereit ist«, kommentiert Nancy Roath, Vice President Enterprise Server Brand Marketing bei IBM. »SuSE Linux für S/390 und unsere S/390- und zSeries-Server bilden eine leistungsfähige Plattform für
unternehmenskritische Applikationen.«

SuSE Linux Enterprise Server for S/390 unterstützt IBMs G5- und G6-Server sowie die populäre Baureihe IBM Multiprise 3000. Für die Installation von SuSE Linux S/390 gibt es drei Möglichkeiten: innerhalb einer logischen Partition (LPAR), als Gastsystem unter dem Betriebssystem VM (Virtual Machine) oder im Rahmen der Virtual Image Facility (VIF). Dieses System ermöglicht es Administratoren, auf einem Rechner mehrere Tausend voneinander unabhängige Linux-Images einzurichten.

»Wir benutzten für SuSE Linux Enterprise Server for S/390 die gleiche Quellcode-Basis und den gleichen Produktionsprozess wie auf unseren anderen Plattformen,« erklärt Marcus Kraft, Entwicklungsleiter
für SuSE Linux auf S/390. »Dieses Qualitätsmerkmal macht SuSE Linux einzigartig.« Mit den einheitlichen APIs (Application Programming Interfaces) können Softwareentwickler Anwendungen auf dem PC erstellen und auf einfache Weise auf die gewünschte Zielplattform migrieren. Administratoren profitieren von einheitlichen Setup- und
Konfigurations-Prozessen. Kraft: »Es war ein großer Aufwand, eine vollständige und getestete Linux-Distribution zu erstellen, und nicht nur etwas Programm-Code, der auf S/390 funktioniert.«

SuSE Linux Enterprise Server for S/390 beinhaltet mehr als 700 Anwendungspakete, die speziell für den Unternehmenseinsatz angepasst wurden. Darüber hinaus offeriert SuSE mit dem Produkt eine breite Palette an Support- und Service-Optionen für jeden denkbaren Einsatz. Dazu zählen unter anderem Installations-Planung, Training, Performance-Measurement und Systemtuning.

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