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Thema: Warum Sie IPv6 brauchen

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Andre am Fr, 29. Juni 2018 um 00:54 #

mit halbwegs vernünftigen routern solltest du dir beliebige subnetze bauen können - zb 4x /62 netze - welche du jeweils einem eigenen port zuweist :-)

Ich denke in der Zukunft werden auch Billigrouter solche voreinstellungen mitliefern. Aber - wenn da gefuscht wird ist die tragweite weit höher als bis dato mit NAT.

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    Von ich am Fr, 29. Juni 2018 um 08:55 #

    Klar kann ich mir nahezu beliebig viele lokale Netzwerke bauen, nur wie verbinde ich die mit dem Internet wenn ich nur ein Netzwerk vom Provider bereitgestellt bekomme? Per Host-Routen im Router? Und wie greift dann ein Gerät aus Netzwerk A auf eine freigegebene Ressource in Netzwerk B zu? Soll der Route dafür dann das Discovery Protokoll faken?

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      Von Scipio am Sa, 30. Juni 2018 um 08:11 #

      Mehrere parallele Netze funktionieren mit IPv6 im Grundprinzip gleich wie mit IPv4:
      * Verbindung von zwei Netzen wird durch einen Router ermöglicht.
      * Die jeweiligen Geräte haben den halt als default Gateway hinterlegt.
      * Zugriff auf Freigaben dann über die IP oder DNS wen definiert.
      * Wenn dann die Firewall die Verbindung auch noch zulässt funktioniert es

      Für daheim eine Firewall wie Pfsense oder Opensense und das ist möglich.
      Anleitungen dafür gibt es auch in den jeweiligen Wikis.

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        Von ich am Mo, 2. Juli 2018 um 08:13 #

        Es ging mir nicht um die Verbindung der lokalen Netze untereinander. Das kann natürlich jeder Router. Mir ging es um die Verbindung der (physikalisch getrennten) lokalen Netze mit dem Internet. Bei IPv4 wird dafür in der regeln NAT verwendet. Bei IPv6 gibt es nun mal kein NAT oder ähnliches. Du bist also auf das Wohlwollen deines Providers angewiesen und in meinem Fall bietet der halt nur ein /64-Netz (mein Backup-Provider hat bis heute kein IPv6).

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