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Von Spark am Do, 10. Mai 2001 um 12:52
Diese Firmen haben selbstverstaendlich jede Menge Ideen, sonst koennten sie gar nicht existieren. Ich bin jedenfalls gerne bereit, gute freie Software zu unterstuetzen indem ich beispielsweise einen Service der Firma in Anspruch nehme oder eben doch einen Fanartikel erwerbe. Und um ehrlich zu sein, finde ich das Ximian T-Shirt sogar richtig cool. Wenn das mal jemand hier in D vertreibt, dann bestell ich mir das. Und bei Eazel koennte ich mir schon gut vorstellen, fuer mehr Onlinespeicher zu bezahlen, wenn das erstmal zuverlaessig laeuft. Das ist naemlich praktisch, wenn man seine Files mal eben per Drag&Drop auf den Server schieben kann um z.B. neue Fotos, Bilder oder Musikdateien zu veroeffentlichen oder einfach wichtige Daten zu speichern.
Und das wird sicher nicht der letzte interessante Eazel Service bleiben (es sei denn, Eazel geht nun doch pleite bevor das ganze ueberhaupt erst anlaeuft).
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Von Anony Mouse am Do, 10. Mai 2001 um 11:13
Ich kann mir schon vorstellen, daß es andere Modelle des Software-Vertriebs geben kann die funktionieren. Nur über Fan-Artikel aber wohl kaum, ich denke das siehst Du aber ähnlich.

Ein Update-Dienst könnte da eher was bringen. Kommt darauf an was es für den Benutzer kostet. Aber ich persönlich, denke das die Distributoren da Vorteile haben. Die müssten einen solchen Dienst besser anbieten können und auch auf die jeweilige Distribution abgestimmt.

Was die automatische Termine für Evolution angeht, eine interessante Idee. Allerdings müssten die schon sehr lokal angeboten werden (Die neueste Aufführung einer Oper in New York interessiert mich nicht). Soetwas zu realisieren dürfte teuer sein und ich denke die meisten werden nicht viel dafür zahlen wollen (mich eingeschlossen).

Hoffe mal, daß diese Firmen noch mehr Ideen haben, denn die von Dir gennannten dürften nicht ausreichen. Wäre aber schön wenn sie Erfolg haben, denn sie sind ja soetwas wie Pioniere auf dem Gebiet.

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Von Spark am Do, 10. Mai 2001 um 10:01
Naja... es WAR ein Troll, aber jetzt ist es ja eh zu spaet.
Ich kann euch versichern, sobald es ein Ximian GNOME oder Nautilus gibt, welches sich ohne eines dieser Service nicht mehr richtig bedienen laesst, wird jemand den Code nehmen und das da wieder rausporkeln.
Die Frage, wie die beiden Firmen ihr Geld verdienen wollen ist durchaus berechtigt. Aber da wurde jetzt schon hunderttausendmal drueber gesprochen, also kein Grund irgendwelche Vermutungen anzustellen.
Bei Eazel ist es einfach, man wird vom Nautilus aus gleich deren Service verwenden koennen, Red Hat wird Nautilus beispielsweise verwenden fuer Software Updates, etc.
Daran ist aber nichts unfreies, da jeder solche Dienste fuer Nautilus anbieten kann.
Eazel hat hier nur den Vorteil, dass sie mehr Ahnung von der Materie haben und schon ein gewisses Vertrauen (da Bekanntheit) geniessen.
Bei Ximian ist es aehnlich. Geplant sind beispielsweise Dienste die aktuelle Termine, Konzerte, was auch immer in den Evolution Terminkalender eintragen. Also alles, was wirklich ein "Dienst" ist und nicht im Sourcecode vorliegen kann. Ausserdem verkauft Ximian CD's und Fanartikel (z.B. T-Shirts, Plueschaffen). Darueber machen sich zwar einige lustig, aber letztendlich wird das schon ewig in der Welt praktiziert, fast alles was irgendwie beliebt ist verkauft Fanartikel. Und freie Software IST beliebt. Das sieht man ja auch schon daran, dass Mandrake und Eazel Spendenkonten eingerichtet haben, nicht etwa weil sie meinen sich so retten zu muessen, sondern weil die Benutzer es WOLLTEN.
Das ganze ist natuerlich voellig anders als alles, was es bisher gab in der Softwarewelt. Und da es den meisten Menschen grundsaetzlich an Fantasie mangelt, scheinen die meisten sich nicht vorstellen zu koennen, dass so etwas ueberhaupt funktioniert. Wir werden sehen.
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Von Anony Mouse am Do, 10. Mai 2001 um 09:07
Ja stimmt natürlich: Eazel ist gemeint nicht Ximian. Naja viel Ahnung hatte Provokant dann wohl nicht. Aber eigentlich gilt für Eazel und Ximian die Frage: Wie wollen sie auf Dauer wirtschaftlich arbeiten?
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Von Anony Mouse am Do, 10. Mai 2001 um 09:04
@Spark
Sicher ist der Beitrag etwas provozierend und sicher wird es auch immer eine freie Version von Nautilus geben. Allerdings, die Frage wie Ximian auf Dauer wirtschaftlich arbeiten will würde mich schon interessieren. Was sind denn das für Dienste die die anbieten wollen und was sollen sie kosten? Wie weit wird Nautilus darauf abgestimmt werden? Kann es vielleicht soweit kommen das Nautilus ohne diese Dienste keinen Sinn mehr macht bzw. das es dann verschiedene Nautiluse :-) geben wird?
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Von Spark am Mi, 9. Mai 2001 um 21:16
Troll dich.
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Von Anonymous am Mi, 9. Mai 2001 um 20:00

was wird denn zuküftig auf user von ximian und eazel an kosten für die nutzung der software und für service zukommen?

ich meine nautilus ist wohl 4 free.. aber das wird ja nicht ewig so bleiben... schließlich geht ximian sonst in spätestens 3 monaten die kohle aus...

die leben ja doch nicht nur von glücklichen gnome-freaks die sich programme selbst kompilieren müssen weil es keine rpm's gibt....

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Von Spark am Do, 10. Mai 2001 um 12:53
Das passt aber doch nicht solange die Firma hinter Qt nicht Lizardsoft oder Dwarvesoft heisst...
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Von I.Hoffmann am Do, 10. Mai 2001 um 10:32
@spark:

Ist mir noch gar nicht aufgefallen, mit "Trollen" und KDE. Ist wirklich etwas verwechslungsgefährdet, man hätte besser "dwarves" oder "lizards" oder so auswählen können ;)

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Von Spark am Do, 10. Mai 2001 um 10:11
Ja, KDE Menschen werden auch gerne scherzhaft als Trolle bezeichnet, weil es so schoen passt zu den "Gnomes". :)
Du kannst aber sicher sein, wenn von Trollen in negativer Hinsicht die Rede ist, dann ist weder Trolltech noch KDE gemeint.
Ausserde natuerlich, der Poster ist selbst ein Troll. ;)
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Von Holgerw am Do, 10. Mai 2001 um 09:39
Hi,

danke für die Aufklärung. Ich dachte auch, mit Trollen seinen die Kde-Fans gemeint ... schön, dass das hier nicht so ist.

Und wenn ich mal etwas Zeit dies Wochenende habe, probiere ich den neuen Nautilus aus :-))

Beste Grüße,
Holger

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Von I.Hoffmann am Do, 10. Mai 2001 um 09:37
Und noch mein Senf dazu:

Für was oder wo gegen ein Troll wettert, ist im Grunde so unerheblich wie seine Augenfarbe, denn er sucht sich im Zweifel immer genau das konträre Thema des jeweiligen Forums aus.

Für einen Troll ist es wichtig, einen Streit anzufangen, das kann man natürlich am besten mit Behauptungen, die den Aussagen im Forum wiedersprechen (geht es um Gnome, sei KDE besser, geht es um Linux allgemein, wird Win gelobt und so weiter). Ein typischer Troll ist jemand, der einmal behauptet, Win sei besser als Linux, aber ein paar Foren später "mit Linux wäre das nicht passiert" loslässt. Diese Trolle gehören zur Kategorie "Randalebrüder"

Einigen Trollen geht es auch darum, so seltsam das auch klingt, ihre Meinung durchzusetzen. Da ihnen jedoch meistens entsprechende Argumente fehlen, kompensieren sie das durch Agression und Attacken. Meist sind solche Trolle tatsächlich DAU's oder zumindest unerfahrene Neulinge, die sich selbst jedoch gerne Wissen attestieren, das sie nicht haben.

Es wäre unfair, pauschal Neulinge als Trolle zu bezeichnen oder Trolle bestimmten Gruppierungen wie z.B. den KDE-Verfechtern oder Win-Nutzern zuzuordnen, denn das hat in etwa so viel Verbindung zu deren Streitlust wie die Grösse des RAM's, das sie nutzen :-)

Es ist eher das Gegenteil zu folgern. Wie schon richtig gezeigt, leben Trolle gerne von dem Ärger, den sie loslösen. Es ist also eher die Empfindlichkeit der jeweiligen attackierten Zielgruppe, die ein solches Verhalten überhaupt erst fördert, gelle? ;-)

Hoffi, KDE-User, der aus Prinzip auch immer Gnome mit installiert.

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Von conloos am Do, 10. Mai 2001 um 07:57
@spark,

vor einiger zeit wurden aber auch KDE- Jünger als Trolle bezeichnet (wegen Trolltech?). kann sein das es nur aus dem eifer des gefechtes war .. deshalb waren aber die postings der letzten tage sehr verwirrend :)

schoen das die dauŽs jetzt trolle sind

con

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Von Spark am Mi, 9. Mai 2001 um 18:35
Ein Troll ist vor allem jemand, dessen Postings einzig und allein provozieren sollen. Oftmals handelt es sich dabei gar nicht um seine Meinung, sondern um ausgewaehlte Aussagen von denen er weiss, dass sie die Gemueter einiger erhitzen werden.
Geht dann irgendwo ein Flamewar los ist der Troll zufrieden, weil er glaubt er haette Hirn.
Wird ein Troll erkannt, ist es am sinnvollsten im ein "Do not feed the Trolls!" Schild um den Hals zu haengen. Am liebsten fressen Trolle wuetende Postings.
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Von Pascal am Mi, 9. Mai 2001 um 18:31
...und dabeil auch noc h ein riesen Scheiss lollt
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Von IT-Experte am Mi, 9. Mai 2001 um 18:20
Ein Poster, der nicht zum Thema postet. (also 70%)
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Von ? am Mi, 9. Mai 2001 um 18:09
kann mir mal jemand erklären was ein troll ist?
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Von micronuke am Mi, 9. Mai 2001 um 18:05
argl!

hab mir das redhat-rpm gezogen, jedoch brauche ich "eel".

im eazel softwarekatalog kann man es zwar finden - aber nicht downloaden (broken link)

woher kriege ich eel??

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Von I.Hoffmann am Mi, 9. Mai 2001 um 21:47
@spark
>Jedenfalls nicht, wenn man auf den Desktop
>verzichtet

Dann habe ich diesen Satz tatsächlich falsch verstanden. Sorry.

Ich hatte nicht den Desktop von Nautilus im Sinne gehabt, im Gegenteil, genau darum ging es mir, dass ich Nautilus eben _nicht_ als Desktop-Utility einzusetzen wollte. Ich habe es auch geschafft, Konqueror unter Gnome als "Quasibrowser" und alternativen Filemanager, mit anderen Worten, als ein Programm wie jedes andere auch :) einzusetzen und mir schwebte das selbe für Nautilus unter KDE vor.

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Von Spark am Mi, 9. Mai 2001 um 21:09
Hallo??
Ich habe gesagt, dass Nautilus problemlos mit KDE laufen sollte (das hast du doch gefragt, oder??), auch mit dem Nautilus als Desktop, aber nur wenn man KDestop abschaltet, da man sonst zwei Desktops hat (ist doch logisch).
Was davon ist jetzt als trollisch zu bewerten?


Spark, dem nichts mehr einfaellt als mit dem Kopf zu schuetteln.


 
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