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Von Patrick am Di, 17. April 2001 um 09:58
Hi, sorry für das OT posten ;-)

Kennt irgendwer gute online trainings Möglichkeiten zum Thema Linux Administration?

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Von Max am Di, 17. April 2001 um 09:32
rpm steht dpkg gegenüber, wobei rpm anscheinend einiges fehlt.
Aber für Apt gibt es (noch) kein Ersatz bei RH oder SuSE.
Bei mir gab es einmal ein paar Probleme von 2.2 auf 2.3 aber da woody noch nicht offiziell ist ist das durchaus verzeihlich.
Die liessen sich auch alle recht schnell beheben. (Anderer Syntax in /etc/network/interfaces)

Aber mein Router macht jeden Abend selbständig ein apt-get upgrade und es läuft.
So habe ich stets das aktuellste. Security PAtches sind schon eingespielt wenn ich Abends nach Hause komme.
Ich kann Debian nur empfehlen.
Und das es nicht aktuell ist, ist Blödsinn. Wenn man auf unstable läuft ist man viel aktueller als die anderen, denn die kommen nur 2-3 mal im Jahr mit was aktuellen rüber. Allerdings muss man sich dann nicht wundern wenn es nicht ganz so bugfree ist wie stable
Gruss Max

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Von Anonymous am Di, 17. April 2001 um 09:17
Hi,

mich würde mal interessieren, ob sich mit dem Debian Packet Manager wirklich vollkommen ohne Probleme so ein allround Update durchführen läßt.

RPM hat da ja so seine Problemchen.

Wenn ja, dann weiß ich, was meine nächste Distribution ist, die ich mir zulege.

MD

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Von Dominik Grafenhofer am Di, 17. April 2001 um 09:04
die exportbestimmungen wurden tatsächlich gelockert. allerdings scheint das vertrauen der debian entwickler in die rechtssicherheit in den usa ziemlich gering zu sein. d.h. non-us bleibt als vorkehrung gegen eine mögliche zukünftige wiedereinführung derexportbeschränkungen bestehen. dies ist, so glaube ich, auch der grund, warum der internationale kernel patch nicht in den offiziellen kernel einfließt.

dominik

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Von Michael am Di, 17. April 2001 um 08:38
Ich bin seit ca. drei Wochen nun definitiv bei Debian gelandet.
Neue Potato-Versionen sind natürlich wichtig, denn jeder braucht mal einen Punkt um anzufangen, und da neue Debian-Releases so selten erscheinen, ist die letzte Stable jeweils recht alt und könnte demnach viele bereits gefundene Bugs enthalten.

Ich frage mich aber schon seit langem über den Sinn und Zweck des nonUS-Teils.
Waren die US-Exportbestimmungen nicht vor ca. 2 Jahren einmal erleichtert worden oder täusche ich mich da ???

Gruss
Michael

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Von Anonymous am Di, 17. April 2001 um 19:04
die glibc ist kein nachteil???
mhhh, mach einmal ein backup in ein tar file, und schau dir an, was passiert, wenn du bei 2gb ankommst.
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Von hjb am Di, 17. April 2001 um 10:58
> Ich hab bisher noch keine
> SOftware installiert, die
> Version 2.2 zwingend braucht

Es wird auch auf absehbare Zeit keine geben. Die Linux Standard Base 1.0 wird glibc 2.1.3 vorschreiben, falls sie nicht mehr aktualisiert wird.

Das sollte kein großer Nachteil sein, weil glibc 2.2 nicht so viele Neuerungen gegenüber 2.1.3 hat. Und wer 2.2 installiert hat, kann alle Programme ausführen, die 2.1.3 benötigen.

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Von Anonymous am Di, 17. April 2001 um 10:45
Woody kann man auf einem Server wohl nicht einsetzen. OK kann man schon. potato ist da aber die bessere wahl.

Es sei denn man hat nur einen server und kann den 24 stunden am tag administrieren.

Um den Aufwand aber geringer zu halten (vor allem wegen zerschossener konfigs, was bei woody oder sid passieren kann) bleibt man besser beim potato.

OK. auf meinem Client (Powerbook) läuft auch debian ppc unstable. ist ja nur ein client :-)

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Von Anonymous am Di, 17. April 2001 um 10:41
>Ok, die alte glibc ist ein klarer Nachteil.
Welchen Nachteil? Ich hab bisher noch keine SOftware installiert, die Version 2.2 zwingend braucht.
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Von Spark am Di, 17. April 2001 um 10:04
Potato ist fuer alle, die ein superstabiles System haben wollen. Das ist vor allem wichtig, wenn man einen Server aufsetzen moechte. Fuer die Bastelmaschine zuhause, kann man dann ja updaten. Und wer dazu keine Lust hat, der installiert sich gleich irgendeine Distribution wie Libranet oder Progeny. Die sind dann etwas spezialisierter.
Ich finde das jedenfalls optimal so. Besser, als wenn das "aktuelle" Debian unstabile Software enthaellt, was fuer einen Server bei dem es auf Zuverlaessigkeit ankommt dann fatal ist.
Haltet euch das mal vor Augen, Linux gilt als geniales Serversystem. Und jetzt schaut euch mal RedHat oder SuSE an, die bevorzugt auf solchen Servern laufen. Aktuelle Software ja, aber Zuverlaessigkeit? Ich weiss nicht. Und eine alte Version zu installieren ist auch keine Option (fehlende Sicherheitsupdates, etc.). Also entweder man macht das meiste von Hand, oder Debian. ;) Oder sowas wie Slackware, ROCK Linux, oder was auch immer.
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Von Stefan Jenkner am Di, 17. April 2001 um 09:15
Du solltest vielleicht auch an die Leute denken, die ernsthaft mit ihrem System arbeiten wollen und sich nicht mit den Bugs aus unstable und Co. herumaergern wollen. Ich benutze jetzt auch wieder die alte Kartoffel mit XFree86 4.0.2, Ximian und KDE 2.1. So habe ich aktuelle Anwendungen (Gimp, Konqueror, etc.) und es funktioniert prima. Ok, die alte glibc ist ein klarer Nachteil.
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Von Jochen am Di, 17. April 2001 um 09:05
Oder die einen reinen Server haben. Herumdaddeln kann ich jederzeit an meiner Bastelmaschine, aber der Server im Kabuff soll einfach unauffällig laufen, da ist Multimedia unnötig. Und das Schöne dabei ist: Wenn der Stand der Software auch nicht der aktuellste ist, bei den Bugfixes ist Debian immer ganz vorne dabei. Halt genau das, was ich mir für meinen Server vorstelle.
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Von Anonymous am Di, 17. April 2001 um 06:31
ich verwende es auf 4 pcs und auf einem sid, finde aber aber potato nicht so alt, größter nachteil ist wohl version von glibc
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Von Andi am Di, 17. April 2001 um 04:40
Oder eben die, die genau wissen, was für Pakete man wo updaten sollte.
Ich z.B. benutze 2.2r2 (in einigen Minuten 2.2r3) mit XFree 4.0.2 und selber kompiliertem KDE.
Hab damit keine Probleme. Man muss eben nur die "inoffiziellen" Pakete bei einigen Dingen (wie XFree) verwenden und schon ist man auch mit einem Debian Potato top aktuell.

CU
Andi

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Von Anonymous am Di, 17. April 2001 um 03:16
Ich Frage mich wieviele von den Debian nutzern wirklich die offiziellen CDs benutzen.
Viele haben ja schon längst auf Woody upgedated oder wenn nicht auf unstable.

Ich finde die Distrubition die beste, aber leider ziemlich alte software.
Kann mir nur die jenigen mit 2.2r3 update vorstellen, die als zweites OS windows oder kein interesse an multimedialer software haben(Spiele, Filme und Co.)

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Von Oliver Dauter am Mi, 18. April 2001 um 11:39
http://www.redhat.com/products/software/linux/rhl_new_features.html

zB. Kernel 2.4.2-2

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Von Marius am Di, 17. April 2001 um 23:44
Gibt es einen grossen Unterschied von 7.0 zu 7.1? Bin nähmich grad am saugen der 7.0er isos, das dauert mit ISDN ganz gut und habe nicht mehr lange flat :-(
Gibt es gute Gründe warum ich unbedingt 7.1 haben sollte?
Thx Marius

Computers are like air-conditioners, they stop working ifyou open windows.

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Von onde am Di, 17. April 2001 um 23:05
> ...und linuxconf als veraltet angesehen

Also ich finde webmin (http://www.webmin.com/webmin) sehr cool.

onde

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Von Anonymous am Di, 17. April 2001 um 23:05
> ...und linuxconf als veraltet angesehen

Also ich finde webmin (http://www.webmin.com/webmin) sehr cool.

onde

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Von Spark am Mi, 18. April 2001 um 09:55
Wieso sind das "Selbstverstaendlichkeiten"? Das ist so, als wuerdest du es fuer selbstverstaendlich halten, dass Windows deinen Linux Homeordner uebernimmt und deine Bootskripte in eine Autoexec.bat umwandelt. Jedenfalls so aehnlich.
Ein nettes Feature ist es ohne Zweifel, aber doch ganz bestimmt keine Selbstverstaendlichkeit. Vorrangig ist es nunmal das Ziel von Linux, Linux zu sein.

 
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