Sorry wenn ich mich einmische, doch ich muß widersprechen. Das Mittel bleibt ein Mittel egal ob ich es einsetze oder nicht. Die wertfreiheit des Mittels bleibt auch immer wertfrei, da sich bei Einsatz des Mittels die Wertung desselben nicht ändert. Was richtig ist, ist das derjenige der ein Mittel einsetzt nicht wertfrei ist. Dadurch geschieht eine Wertung beim Einsatz des Mittels, allerdings bezieht sich die Wertung nicht auf das Mittel sondern auf das dadurch entstehende, in diesem Falle, Gesetz.
Zu deinem Beispiel kann ich nur sagen das du natürlich in gleichem Atemzug _allen_ anderen das Recht verbieten mußt das Recht der Redefreiheit wieder zu entfernen auch wenn du dabei nicht ausdrücklich alle anderen erwähnst.
Interessante Ansicht. Aber grundsätzlich deutet die Verwendung des Begriff "Mittel" für ein Objekt an, dass man dieses Objekt zu etwas einsetzen will. Etwas als "Mittel" zu bezeichnen, ohne zumindest implizit einen Zweck anzunehmen, beraubt diesem Begriff seinen Sinn.
Beispiel: Auf der Strasse liegt ein Stein. Nun kommst Du und sagst: "Dieses Stein ist ein Mittel." Diesem Akt der Beurteilung geht also eine Wertung Deinerseits voraus. Das wird insbesondere dann deutlich, wenn ich frage: "Warum?" Deine Begründung wird nun wohl im Hinweis auf einen Zweck bestehen; ansonsten wäre Dein Satz einfach sinnlos gewesen.
Und über sinnlose Sätze brauchen wir wohl nicht zu diskutieren.
Das Mittel bleibt ein Mittel egal ob ich es einsetze oder nicht.
Die wertfreiheit des Mittels bleibt auch immer wertfrei, da sich bei Einsatz des Mittels die Wertung desselben nicht ändert.
Was richtig ist, ist das derjenige der ein Mittel einsetzt nicht wertfrei ist. Dadurch geschieht eine Wertung beim Einsatz des Mittels, allerdings bezieht sich die Wertung nicht auf das Mittel sondern auf das dadurch entstehende, in diesem Falle, Gesetz.
Zu deinem Beispiel kann ich nur sagen das du natürlich in gleichem Atemzug _allen_ anderen das Recht verbieten mußt das Recht der Redefreiheit wieder zu entfernen auch wenn du dabei nicht ausdrücklich alle anderen erwähnst.
Grüße
micha
Beispiel: Auf der Strasse liegt ein Stein. Nun kommst Du und sagst: "Dieses Stein ist ein Mittel." Diesem Akt der Beurteilung geht also eine Wertung Deinerseits voraus. Das wird insbesondere dann deutlich, wenn ich frage: "Warum?" Deine Begründung wird nun wohl im Hinweis auf einen Zweck bestehen; ansonsten wäre Dein Satz einfach sinnlos gewesen.
Und über sinnlose Sätze brauchen wir wohl nicht zu diskutieren.