Hatte extra meinen diesjährigen Urlaub so gelegt, das ich wenigstens als "Zaungast" dabei sein kann. Ob die OSCON ein wirklicher Ersatz ist wage ich zu beweifeln, ich hätte halt gerne mal Marc Shuttleworth live erlebt und ob der bei der OSCON auch mitmacht? Und einen echten Ubuntu Love Day? Naja, zur "Not" hält Oregon auch noch einen schönen Waldspaziergang bereit, Zeit darüber nachzudenken, wie wir es schaffen Ubuntu noch besser zu machen...
Das unbekannte Pläne meinen Urlaub nicht in dem Umfang stattfinden lassen hat wenig mit den Ubuntu Release Zyklen zu tun. Ich denke, das Menschen die aktiv in der Ubuntugemeinschaft mitmachen wollen, jederzeit willkommen sind. Es hilft aber wenig in Nicht Ubuntu Foren seiner Meinung Luft zu machen.
Ubuntu ist offen für alle Menschen! Ihr dürft euch in die Gemeinschaft einfügen und wunderbare Beiträge leisten, dann werdet ihr auch geliebt und Ubuntu wird auf eurem Computer perfekt laufen. Vielleicht sieht man sich ja mal bei einen Ubuntu Love Day, das wär schön. Ich hätte nur mal gerne Marc getroffen und ihn einen männlich-menschlichen HUG der Dankbarkeit gegeben, dort in Oregon.
Ich wünsche euch allen ein wunderbares Leben und vergesst nicht was UBUNTU bedeutet.
Nein, aber weil openSUSE in allen Belangen die ausgereiftere und besser organisierte Alternative mit gut einem Jahrzehnt Erfahrung ist, die man sogar bedenkenlos im SOHO-Bereich einsetzen kann.
Also ich war auch lange Jahre SUSE Nutzer, und zweifellos war SUSE früher wirklich einer Distrie die als eine der weniger sich Userfreundlich nennen durfte. Nur, auch da gabs mehr als genug Unsinn der passierte, und Updates der Versionen endeten oft in Tränen (Ubuntuupdates hingegen gehen bei mir immer sauber durch). Yast2 hat Jahre gebraucht um wirklich zuverlässig zu werden, und wurde auch nur schnell weil die PCs fixer wurden. Und selbst mit Yast2 ist die Konfigurationsstruktur von SuSE eigentlich dem einfachen Debconf unterlegen, vor allem die Ausführungsgeschwindigkeit des ganzen ist heute zwar erträglich, früher war es aber unnötig langsam. Nicht zu vergessen den Imageshaden durch die doch relativ verbockten ersten 10xer Release, die auch für mich ein Grund waren die Distrie zu wechseln. So war auch das hin-und-her mit ZENworks nicht schön.
Generell muss man fast alle Distries hier tadeln. Debian hat seit vielen Jahren mit DEB und APT sehr mächtige Formate und Tools die sich in jedem Punkt bewährt haben. Dennoch wollen alle immer alles anders machen, nur um nicht in die Debian Ecke zu rutschen. Und keine ihrer alternativen ist besser als die Debian Tools. Das ist traurig und zeugt von einer gewissen Blindheit. Ich kann einfach nur den Kopf schütteln wenn die Distries schon wieder ihre Tools oder Formate ändern, ich inzwischen aber sogar auf meinem Internet Tablet (Maemo bassiert) mit apt meine Software Mobil in ein paar Sekunden installiert habe.
Und bezüglich "gut einem Jahrzehnt Erfahrung" möchte ich dich darauf hinweisen das Ubuntu auf Debian bassiert, sogar in wesentlichen Teilen, und deren Erfahrung ist noch ein paar Monate älter als die von SUSE. Nicht zu vergessen das OpenSuse keine 14 Jahre Erfahrung hat, sondern als Projekt gerade mal 4 Jahre alt, und ist nur wenige Monate älter als Ubuntu ist.
Sein wir ehrlich: SUSE hat einen Abschwung erlebt, und die Ursache dafür war nicht einfach das erscheinen von Debian. Bei SUSE wurden Fehler gemacht, u.a. auch die schlechte Kommunikation zu den Usern. Ich war selbst wie gesagt lange zufriedener SUSE User, aber ein OpenSUSE, damit kann ich mich nicht völlig anfreunden. Ich will nicht die Software aus "2. Wahl", haben, ich will DIE SUSE Distrie die alle nutzen. Ubuntu gefällt mir da besser, hier nutzen alle das selbe, ich muss keine Sorge haben ob SUSE bei OpenSUSE vielleicht doch mal die Bemühungen zurückfährt, den Ubuntu hat nur Ubuntu, und genau das soll auch nacxh ihren Aussagen immer so bleiben. Das kann eine Lüge sein, aber dennoch ist die Aussage erstmal gemacht, und bisher scheinen sie an dem Weg auch exakt so festhalten zu wollen.
Eine gute Analyse. Seit Suse 9.0 hat Suse keine hervorragende Distribution mehr zustande gebracht, mit Ausnahme von Suse 9.3, die man noch wirklich produktiv nutzen konnte. Von den zuletzt erschienenen Distributionen - Ubuntu 8.04 und Fedora 9 - funktioniert keine in Gänze auf meinem Rechner. Ubuntu gibt keinen Ton von sich (Eine Soundblaster Audigy ist ja schließlich keine Allerweltshardware?) und Fedoras neues "bleeding edge"-Paketmanagement kriecht dahin schlimmer als in Suse-10.1-Zeiten. OpenSuse 10.3 funktioniert leidlich, allerdings ist das Yast-Update kaputt. Ich kann merkwürdigerweise keine Updates mehr einspielen. Die Beta von OpenSuse 11.0 findet mein DVD-Laufwerk nur noch, wenn ich am Boot-Prompt "hwprobe=-modules.pata" eingebe. Usw., usw. Wer oder was ist schuld? Mein mittelalter Rechner von 2003 mit seinem nicht mehr aktualisierbaren Bios (es gibt typischerweise keine Bios-Updates mehr, ein wirklich schweres Manko), ein zu neuer Kernel 2.6, ein neues Xorg mit vielleicht zuvielen Bugs, die neue Linux-Featuritis auf Kosten der Stabilität? Da hilft wohl nur Kernel 2.4.
So sehr dieser ubunutu fanboy auch missioniert - er bleibt wenigstens beim thema - während hier immer wieder geflamt wird was nun besser sei. Ob opensuse oder ubuntu - beiden gleich ist das es irgendwelches linux ist und nur besser werden kann wenn wir daran mitarbeiten das es besser wird. mein kommentar das sich für linux einsetzen einer sysiphus arbeit gleicht spar ich mir besser.
>Zu was feste Zyklen führen, zeigt eindrucksvoll die aktuelle Ubuntu Version.
Das stimmt -- die hätte einen Monat länger gebraucht. Mittlerweile sind die ganzen Kinderkrankheiten aber behoben. Zu was ein sich gehen lassen und "wenn es fertig ist" führt, sieht man aber eindrucksvoll bei Debian: jahrelange, unregelmäßige Releasezyklen, veraltet schon bei Release.
Man muss eben ein Gleichgewicht finden, keins der Extreme ist gut. Hier hätte Ubuntu eben einfach das Release um ein paar Wochen verschieben müssen.
Ja, Debian Stable ist wirklich schlimm was das angeht, allerdings muss man auch sehen das Debian noch Testing und Unstable hat, und da ist dann eigentlich für jeden etwas dabei. Das ist eine, wie ich finde, durchaus beachtenswerte Besonderheit von Debian. Allerdings ziehe ich "richtige" Releasezyklen dennoch vor, aber man hat bei Debian zumindest die Wahl (und ist am Ende eben selbst verantwortlich wenn man z.B. Testing Pakete nutzt). Obwohl ich sagen muss das ich auch durchaus einige schlechte Erfahrungen mit dem Mischen von Unstable und Testing gemacht habe. Aber das ist ja bei den Namen auch immer zu erwarten gewesen
Dazu muss man sagen das MS durchaus bereit ist einen Release zu verschieben wenn sie nicht zufrieden sind. Ubuntu ist da schon etwas schmerzfreier. Ich werde in Zukunft auf jedenfalls mind. 2 Wochen warten bis ich ein Upgrade durchführe. Nicht das die Versionen unbrauchbar sind beim Release, aber man merkt ihnen doch noch den "reelen" Betastatus an.
Das stimmt leider, die Grafikconfigtools von Ubuntu sind, wie leider in fast der ganzen Linuxwelt, suboptimal. Entweder bieten sie zu wenige Möglichkeiten, oder sie verhalten sich nicht korrekt. Ich hatte bei 8.04 auch einige Probleme, wobei ich dazu noch das Problem hatte das im ersten 8.04er AMD64 nVidia Paket der Treiber nicht drinne war (DAS nicht in das Treiberpaket zu packen ist seltsam ).
Da ist auf jedenfall noch viel Spielraum. Wenn alles richtig erkannt wird ist Ubuntu stressfrei, leider sind die "Stresstools" noch ausbaufähig.
0. Start
1. Längere Testzyklen um die Anzahl der Fehler zu minimieren
2. Sicherstellen das ein dist-upgrade reibungslos läuft
3. Gehe zu 0.
Das unbekannte Pläne meinen Urlaub nicht in dem Umfang stattfinden lassen hat wenig mit den Ubuntu Release Zyklen zu tun. Ich denke, das Menschen die aktiv in der Ubuntugemeinschaft mitmachen wollen, jederzeit willkommen sind. Es hilft aber wenig in Nicht Ubuntu Foren seiner Meinung Luft zu machen.
Ubuntu ist offen für alle Menschen! Ihr dürft euch in die Gemeinschaft einfügen und wunderbare Beiträge leisten, dann werdet ihr auch geliebt und Ubuntu wird auf eurem Computer perfekt laufen. Vielleicht sieht man sich ja mal bei einen Ubuntu Love Day, das wär schön. Ich hätte nur mal gerne Marc getroffen und ihn einen männlich-menschlichen HUG der Dankbarkeit gegeben, dort in Oregon.
Ich wünsche euch allen ein wunderbares Leben und vergesst nicht was UBUNTU bedeutet.
Ich weiß es:
1. In der Theorie:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ubuntu_(Philosophie)
2. In der alltäglichen Praxis:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27951/1.html
Und was hat das alles mit Betriebssystemen und den von Debian übernommenen Programmpaketen zu tun?
Ich kann es Dir sagen: Überhaupt nichts.
>> ... sieht man sich ja mal bei einen Ubuntu Love Day
Amen! Bei solchem Gefasel kräuseln sich mir die Fussnägel.
Zu was feste Zyklen führen, zeigt eindrucksvoll die aktuelle Ubuntu Version.
Aber egal, ich setze ohnehin auf openSUSE.
Cheers,
teq
gröhl, lach, schenkelklopf
Nur, auch da gabs mehr als genug Unsinn der passierte, und Updates der Versionen endeten oft in Tränen (Ubuntuupdates hingegen gehen bei mir immer sauber durch). Yast2 hat Jahre gebraucht um wirklich zuverlässig zu werden, und wurde auch nur schnell weil die PCs fixer wurden. Und selbst mit Yast2 ist die Konfigurationsstruktur von SuSE eigentlich dem einfachen Debconf unterlegen, vor allem die Ausführungsgeschwindigkeit des ganzen ist heute zwar erträglich, früher war es aber unnötig langsam. Nicht zu vergessen den Imageshaden durch die doch relativ verbockten ersten 10xer Release, die auch für mich ein Grund waren die Distrie zu wechseln. So war auch das hin-und-her mit ZENworks nicht schön.
Generell muss man fast alle Distries hier tadeln. Debian hat seit vielen Jahren mit DEB und APT sehr mächtige Formate und Tools die sich in jedem Punkt bewährt haben. Dennoch wollen alle immer alles anders machen, nur um nicht in die Debian Ecke zu rutschen. Und keine ihrer alternativen ist besser als die Debian Tools. Das ist traurig und zeugt von einer gewissen Blindheit. Ich kann einfach nur den Kopf schütteln wenn die Distries schon wieder ihre Tools oder Formate ändern, ich inzwischen aber sogar auf meinem Internet Tablet (Maemo bassiert) mit apt meine Software Mobil in ein paar Sekunden installiert habe.
Und bezüglich "gut einem Jahrzehnt Erfahrung" möchte ich dich darauf hinweisen das Ubuntu auf Debian bassiert, sogar in wesentlichen Teilen, und deren Erfahrung ist noch ein paar Monate älter als die von SUSE. Nicht zu vergessen das OpenSuse keine 14 Jahre Erfahrung hat, sondern als Projekt gerade mal 4 Jahre alt, und ist nur wenige Monate älter als Ubuntu ist.
Sein wir ehrlich: SUSE hat einen Abschwung erlebt, und die Ursache dafür war nicht einfach das erscheinen von Debian. Bei SUSE wurden Fehler gemacht, u.a. auch die schlechte Kommunikation zu den Usern. Ich war selbst wie gesagt lange zufriedener SUSE User, aber ein OpenSUSE, damit kann ich mich nicht völlig anfreunden. Ich will nicht die Software aus "2. Wahl", haben, ich will DIE SUSE Distrie die alle nutzen. Ubuntu gefällt mir da besser, hier nutzen alle das selbe, ich muss keine Sorge haben ob SUSE bei OpenSUSE vielleicht doch mal die Bemühungen zurückfährt, den Ubuntu hat nur Ubuntu, und genau das soll auch nacxh ihren Aussagen immer so bleiben. Das kann eine Lüge sein, aber dennoch ist die Aussage erstmal gemacht, und bisher scheinen sie an dem Weg auch exakt so festhalten zu wollen.
Eine pseudoneutrale Abhandlung voller Halbwahrheiten, wie übrigens von LH gewohnt.
*gghh schmatzt laut unter seiner Brücke*
Seit Suse 9.0 hat Suse keine hervorragende Distribution mehr zustande gebracht, mit Ausnahme von Suse 9.3, die man noch wirklich produktiv nutzen konnte.
Von den zuletzt erschienenen Distributionen - Ubuntu 8.04 und Fedora 9 - funktioniert keine in Gänze auf meinem Rechner. Ubuntu gibt keinen Ton von sich (Eine Soundblaster Audigy ist ja schließlich keine Allerweltshardware?) und Fedoras neues "bleeding edge"-Paketmanagement kriecht dahin schlimmer als in Suse-10.1-Zeiten.
OpenSuse 10.3 funktioniert leidlich, allerdings ist das Yast-Update kaputt. Ich kann merkwürdigerweise keine Updates mehr einspielen.
Die Beta von OpenSuse 11.0 findet mein DVD-Laufwerk nur noch, wenn ich am Boot-Prompt "hwprobe=-modules.pata" eingebe.
Usw., usw.
Wer oder was ist schuld?
Mein mittelalter Rechner von 2003 mit seinem nicht mehr aktualisierbaren Bios (es gibt typischerweise keine Bios-Updates mehr, ein wirklich schweres Manko), ein zu neuer Kernel 2.6, ein neues Xorg mit vielleicht zuvielen Bugs, die neue Linux-Featuritis auf Kosten der Stabilität?
Da hilft wohl nur Kernel 2.4.
"SUSE hat einen Abschwung erlebt, und die Ursache dafür war nicht einfach das erscheinen von Debian."
Gemeint war das erscheinen von Ubuntu.
Das stimmt -- die hätte einen Monat länger gebraucht. Mittlerweile sind die ganzen Kinderkrankheiten aber behoben.
Zu was ein sich gehen lassen und "wenn es fertig ist" führt, sieht man aber eindrucksvoll bei Debian: jahrelange, unregelmäßige Releasezyklen, veraltet schon bei Release.
Man muss eben ein Gleichgewicht finden, keins der Extreme ist gut. Hier hätte Ubuntu eben einfach das Release um ein paar Wochen verschieben müssen.
Obwohl ich sagen muss das ich auch durchaus einige schlechte Erfahrungen mit dem Mischen von Unstable und Testing gemacht habe. Aber das ist ja bei den Namen auch immer zu erwarten gewesen
Ach wieso kommt mir das nur bekannt vor. Ubuntu + SP1, dann sind die Kinderkrankheiten weg und es bleiben nur noch die Erwachsenenkrankheiten.
Ich werde in Zukunft auf jedenfalls mind. 2 Wochen warten bis ich ein Upgrade durchführe. Nicht das die Versionen unbrauchbar sind beim Release, aber man merkt ihnen doch noch den "reelen" Betastatus an.
das ganze darf nicht länger als 30 Sekunden dauern.
Da ist Ubuntu noch weit davon erfernt!
Ich hatte bei 8.04 auch einige Probleme, wobei ich dazu noch das Problem hatte das im ersten 8.04er AMD64 nVidia Paket der Treiber nicht drinne war (DAS nicht in das Treiberpaket zu packen ist seltsam ).
Da ist auf jedenfall noch viel Spielraum. Wenn alles richtig erkannt wird ist Ubuntu stressfrei, leider sind die "Stresstools" noch ausbaufähig.