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Thema: Debian 2.1r5 freigegeben

16 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von B@man am Fr, 24. März 2000 um 11:28 #
Es ist doch verständlich, dass mehr Stimmen gegen Linux laut werden.
Das hat nichts mit dem Kernel zu tun. Der ist ok.
Aber das "Drumherum" ist geradezu experimentell (siehe Treiber). Der Distri-Wirrwarr treibt einen fast in den Wahnsinn.
Die Werbekampagnen von Suse und RedHat sind voll nach hinten los gegangen.
Der Anreiz für "Normalbenutzer" wurde erst dadurch geschaffen und der Hype angefeuert.
Viele haben darauf hin Linux probiert. Und wurden enttäuscht.
Und "nichtkommerziell" hin- oder her: Gute Ergebnisse werden zu 99% durch den Anreiz des Geldes geschaffen. Das haben auch die großen Distributoren kapiert.
Ich entschuldige mich für den Vorwurf "Betriebssystem für faule Studenten" und habe ihn durch "... für Studenten mit zu viel Zeit" ersetzt.
Auch ist die Hilfsbereitschaft der Linuxgemeinde stark zurückgegangen.
Anstatt zu helfen werden die Benutzer als DAU bezeichnet und ihrem Schicksal überlassen.
Danke auch an den freundlichen Herren, welcher mich als "Scheiss Applikationsausführer" bezeichnet hat.
Mir ist nach der ganzen Rumprobiererei mit Linux (Caldera, SuSE und Mandrake) eben klar geworden, dass WindowsNT mir viel Arbeit erspart (was auch der Sinn eines OS ist) und Office2000 ein gutes Paket ist.
Und niemand konnte mich auch nur im Geringsten durch gute Argumentation vom Gegenteil überzeugen.
Ich habe einfach nicht die Zeit, mir Gedanken über die Ansteuerung meines Tintenstrahldruckers oder Modems zu machen.
Windows erkennt (bis auf ein paar Einzelfälle, welche sicher im Anschluss an dieses Schreiben folgen) die meiste Hardware automatisch.
Oder es liegt ein passender Treiber auf CD oder im Internet bereit.
Mit dem Thema Treiber und Linux bin ich seit dem Versuch einen NVIDEA-Chipsatz mit GLX - Treibern zu OpenGL überreden zu können, fertig.
Das meine Postings häufig und relativ zeitaufwendig sind ist richtig.
Dafür verschwende ich keine Zeit beim Kompilieren irgendwelcher .tgzŽs oder dem Suchen nach Abhängigkeiten für irgendein .rpm (sollte es grad zufällig zur Distri passen).
Und ich möchte, dass wir "DAU"Žs Verständnis finden ;-).

Wayne

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    Von Tosk am Fr, 24. März 2000 um 11:58 #
    ok bahman,

    dann erklär mir doch bitte einmal, was ich machen kann, wenn:

    ich eine primäre partition entferne, und alle windows programmme auf den erweiterten partitionen liegen hatte (richtig, aus f:\programme wird e:\programme, upps ich kann nicht dynamisch mounten...)

    wie ich windows installiere, wenn meine bootdiskette einen fehler aufweisst (yepp, keine boot-cd, oder boot-sonstirgendwas, nur die diskette, aber zum glück halten disketten ja ein leben lang)

    wie ich einen windowsrechner mit den notwendigsten programmen innerhalb 1h einrichten kann, wenn ich 20x rebooten muss...


    worin der sinn eine kryptischen registry-datei ist, die auch noch defragmentiert...


    wie ich mit windows server-uptimes von >50% erreichen kann (reboot ist bei jeglicher art von wartungsarbeiten notwendig)


    ich könnte das spielchen noch ein wenig weitertreiben (während ich meine programme k6-optimiert kompliere), aber Du hast ja leider sehr wenig zeit...

    ciao, Tosk

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    Von Alfred E. am Fr, 24. März 2000 um 12:21 #
    Ich bin wahrlich kein Linux oder Windows-Fanatiker, aber seit über einem Monat habe ich kein Windows mehr auf meinem Rechner. Grund dafuer wir das Update meines Prozessors von Intel auf Athlon. Da solch ein Update auch das Austauschen des Boardes mit sich zieht, war die "Tötung von" MS nicht mehr unumgaenglich.
    Hier nur ein Paar Fakten:
    Auf einer Platte war Win und Linux installiert.
    Nach dem Tausch hat Linux nur meine ISA-Soundkarte nicht mehr erkannt. Windows dagegen hat alles angefangen neu zu installieren - Kontroler, Board, Prozesser und uvm.
    Nach der installation der Treiber seitens Windows (das Abbrechen war nicht möglich) bootete Windows nicht mehr. Konflikte bei der Kontroler-Treiber.
    Schlussendlich hat das Update nur Linux "überlebt".

    Alfred E.

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    Von Klaus am Fr, 24. März 2000 um 12:32 #
    Ich glaube nicht, dass Deine Erzaehlung jemandem hier ueberrascht.
    Ich denke auch, dass alle sich hier befindenden Windows-Fans auch wissen, welche schwaechen Windows hat. Wie kann man sich sonnst noch erklaeren, dass so viele Windows-Poster hier ihrer porovokativen Kommentare abgeben?
    Ich waere auf jden Fall dafuer das posten von Anonymen kommentaren zu unterbinden. Bin geren bereit mich hier zu registrieren (nur sollte jeder entscheiden können, ob seine EMail eingeblendet wird).
    Aus diesem Grund eine Bitte an DEMON: Alle Anonymen poster sperren und keine Wenn&Abers. Ich glaube nicht, dass ihr auf kommentare der Windows-Provokateure angewiesen seid.
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    Von Fenris am Fr, 24. März 2000 um 12:33 #
    Moooment mal.

    1.) Zu den Distributionen:
    Wenn ich jede Woche ne neue Distri ausprobieren würde oder jede neue Version auf den PC knallen würde, würde mir auch der Kopf rauchen. Mein Rat für Anfänger: Eine der "grossen" Distris und nicht so ne Heftdistri besorgen und erstmal mindestens sechs Monate dabei bleiben. Da der Kernel essentiell der
    gleiche ist läuft meistens auch nicht mehr oder weniger.

    2.) Dass die Hilfsbereitschaft abgenommen hat
    merke ich auch. Aber auch die Fragen bewegen sich auf einer anderen Ebene. Wer 1994 Fragen zu Linux gestellt hat war meistens einer, der mindestens zwei Programmiersprachen konnte.
    Fragen wie

    /bin/asm86: not found
    was ist da los ??
    (grrr: installier halt den assembler )


    /usr/doof% make menuconfig
    gibt nur nen Fehler
    was ist da los ??
    ( falsches Verzeichnis du seppel )

    wurden damals nicht gestellt.
    Und schon gar nicht 18349839834 mal wieder.
    Alles Massenphänomene.

    3.) Ich halte es auch für nen Fehler
    dass immer so gehypt wird von wegen
    "einfach"
    Ich will nicht zwanghaft alle zu Linux
    konvertieren. Es ist eine Lösung für mich
    und fertig.
    Was "einfach" heisst ist ja auch interpretationsfähig.
    Für mich heisst das: ich kann einfach
    jede Einzelheit im System anpassen.

    4.) Früher hat man sich den Rechner so
    gebastelt dass er zu Linux passt.
    ( Ich z.b. )
    Steht ja auch gross auf der Packung,
    was läuft und was nicht.
    Heute kommen viele mit so einer
    scheiss Erwartungshaltung. Da rutscht
    einem dann schon manchmal ein
    " machs halt selber du Depp" raus.
    Stell Dir mal vor Du gibst ein halbes Jahr
    deine Freizeit dran und dann mailt Dir
    ein DrChaos : des Ding funzt net
    Scheiss proggi. Linux Scheisse.

    Das motiviert wahnsinnig.

    5.) Zeit ist tatsächlich der wesentliche Faktor. Ich habe jetzt in der Arbeit auch
    nicht mehr die Zeit, das System bis in die
    letzte Ecke zum Gesamtkunstwerk umzubauen.

    6.) MS Office ist mir tatsächlich auch
    immer noch die liebste Suite. Der einzige
    Grund für Windows bei mir.
    Wenn ich Zeit und Lust habe kommt danach
    gleich Latex pur.


    Gruss Fenris ( im Zweifel ob sich die Tipperei gelohnt hat)

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    Von Bratze am Fr, 24. März 2000 um 12:33 #
    Lieber Bowman,

    der Kernel ist also ganz o.k. (vielen Dank) aber die Treiber sind Mist ?
    Zu deiner Info : Alle Hardware-Treiber (abgesehen von den GrKa- Servern
    für XFree ) sind Bestandteil des Kernels (selbst dann, wenn sie als Modul kompiliert
    sind ).
    Will damit nur mal andeuten das du dich nicht über flames wundern mußt, wenn
    du hier so unqualifiziert daherredest. Mn gewinnt dadurch den Eindruck, das deine
    Erfahrungen mit Linux sich auf das Anschauen einer SuSe5.3-Verpackung beschränkt.

    Und wenn so jemand auf einer Linux-Side, wo sich eine ganze Menge Linuxbegeisterte
    tummeln, der Gemeinde erklären will, wie Scheiße Linux doch sei und das sie sich von so
    einem hochqualifizierten Superuser wie dir doch zu Win. bekehren lassen sollten, platzt dem
    ein oder anderen schon mal die Hutschnur.
    Das dich hier niemand 'durch gute Argumentation' vom Gegenteil überzeugt, liegt daran, das
    es den meisten Leuten egal ist, ob du nun Windows oder Linux benutzt. Nur hör bitte auf
    hier rumzunerven.
    Ich habe in meinem Freundeskreis auch sehr viele Windows-Fans, die sich einfach nicht von
    ihrem Start-Button trennen können. Aber da sie nicht ständig versuchen mir mein GPL-Betriebssystem
    zu vermiesen, kommen wir prima miteinander aus.

    FAZIT:Wenn du Fragen hast wird dir hier geholfen, aber deine grundsätztlichen ablehnenden Bemerkungen
    sind hier volkommen fehl am Platz und nerven dir Mehrheit der Leser nur.

    p.s.: deine Erfahrung, das man keine Hilfe bei Fragen zu Linux bekommt ist meiner Erfahrung nach
    definitiv FALSCH. Es liegt mit großer Wahrscheinlichkeit an deiner Art zu fragen.

    tot zsiens

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    Von Markus am Fr, 24. März 2000 um 15:14 #
    Tosk am Fr, 24 Mär um 11:58 :
    > [Wenn] ich eine primäre partition entferne, und alle windows programmme auf den
    > erweiterten partitionen liegen hatte (richtig, aus f:\programme wird e:\programme, upps ich kann nicht dynamisch mounten...)

    Man kann unter NT die Laufwerksbuchstaben manuell vergeben (für jede Partition einzeln).

    > wie ich windows installiere, wenn meine bootdiskette einen fehler aufweisst
    > (yepp, keine boot-cd, oder boot-sonstirgendwas, nur die diskette, aber zum glück halten disketten ja ein leben lang)

    Wie willst Du Windows mit nur einer Diskette installieren?
    Und das Problem mit den defekten Medien ist nicht Windows-spezifisch, eine Linux-Bootdiskette ist genauso empfindlich.

    > worin der sinn eine kryptischen registry-datei ist, die auch noch defragmentiert...

    Naja, Unix-Config-Dateien sind auch nicht automatisch selbsterklärend.

    Außerdem hat die Registry eine einheitliche Struktur, nicht wie unter Unix, wo jede Configdatei eine völlig eigene Struktur hat.
    Man kann die Registry auch bequem per API ansprechen. Unter Unix enthält jedes Programm dagegen einen eigenen Parser für seine Configdateien.
    Nicht sehr fortschrittlich.

    KDE hat beide Probleme gelöst (Gnome kenn ich nicht näher). Es geht also wenn man nur will. Aber statt sich an die eigene Nase zu fassen schimpfen die meisten nur über die Windows-Registry und freuen sich dann, wie toll doch die Config-Dateien von Unix sind.

    > wie ich mit windows server-uptimes von >50% erreichen kann
    > (reboot ist bei jeglicher art von wartungsarbeiten notwendig)

    Win2k verwenden?
    Dort gibt es 50 Gründe weniger das System zu booten.
    (Und wieviele Gründe bleiben dann übrig? 100?)

    bye
    Markus

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Von B@man am Fr, 24. März 2000 um 13:43 #
Ich wollte nicht zu ausführlich werden.
Aber Ihr wolltet es ja so:
@ = at .

1. Meine Erfahrungen beziehen sich auf SuSE 6.0 und 6.3, sowie der
aktuellen Caldera und der letzten Mandrake. Auf den unterschiedlichsten
I386 - Rechnern (von 486 bis Pentium III) installiert.

2. Zu Tosk : Es ist mir nur zu viel, alle Situationen aufzuzählen, wodurch Du
unter Linux Schwierigkeiten bekommen kannst. Doch die Probleme
sollten hinlänglich - auch Dir - bekannt sein. Ich musste meinen Rechner jedoch
nicht 20 Mal bei der Installation rebooten. Selbst mit Office und Q***2 nicht ;-).

3. Zu Alfred E.: Habe auch schon ein Pentium-I - Motherboard durch eines mit
einem Pentium III ausgetauscht. Dazu noch den SCSI - Controller gewechselt.
Dann Windows von der alten Platte hochgefahren. Und läuft. Das ist nur ein Bei-
spiel. Habe sowas aber schon fast 100 Mal gemacht.

4. Zu Klaus: Auch ich poste anonym. So kann ich etwas unbefangener
argumentieren (vor allem, wenn mein Chef mal hier reinschaut ;-) )

5. Zu Fenris:
- 1 Es kommt auf die Verfügbarkeit und Installierbarkeit von im Netz be-
findlichen und von Softwarefirmen lieferbaren Programmen an. Da was zu in-
stallieren ist häufig sehr problematisch, da die Distributionen recht unter-
schiedliche Wege gehen.
- Beim Rest muss ich dir im Großen und Ganzen Recht geben.

6. Zu Bratze:
- Der Linuxkernel wird von Linus streng überwacht. Ich trenne - im Gegensatz
zu Dir - strikt den Kernel von den von Drittanbietern entworfenen Modulen, auf
welche ich mich hier beziehe.
Das ein Teil des freien Kernels modularisierbar ist lasse ich dabei außer Acht.

UND ICH HABE NIE GESCHRIEBEN, DASS LINUX SCHEISSE IST !
Vor allem weil ich mir solche Ausdrücke ganz klar verbitte !

Ausserdem gibt es bei mir nichts zwischen den Zeilen zu lesen, sondern nur das
was auch wirklich hier geschrieben steht.

Die Umgebung von Linux muss nur endlich praktikabler werden.

In der Hoffnung nicht zu provokativ gewesen zu sein.

Wayne

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    Von KnusperTux am Fr, 24. März 2000 um 14:53 #
    Hi !

    > 2. Zu Tosk : Es ist mir nur zu viel, alle > Situationen aufzuzählen, wodurch Du
    > unter Linux Schwierigkeiten bekommen kannst.

    Unter Windows kommt man aus dem schwierigkeiten garnicht erst raus. Wenn ich beruflich einen WinNT-Server aufsetzten muss ist das jedes mal ein Gruss. Da wünsche ich mir mein Linux her.

    > 3. Zu Alfred E.: Habe auch schon ein > Pentium-I - Motherboard durch eines mit
    > einem Pentium III ausgetauscht. Dazu noch > den SCSI - Controller gewechselt.
    > Dann Windows von der alten Platte > hochgefahren. Und läuft. Das ist nur ein > > Beispiel. Habe sowas aber schon fast 100 >Mal gemacht.

    Merkwürdig ... unter Linux musste ich das nur einmal machen ;-) *rotfl*

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    Von Fenris am Fr, 24. März 2000 um 17:59 #
    Erstmal ganz grossen Respekt dass Du dich dem
    "Sperrfeuer" hier stellst.

    Unanständige Worte werde ich ab sofort
    weglassen.

    Dass die Linux-Distributionen sich so
    unterscheiden, hat schon einen Grund.
    Kommerziell gesehen ist es ein Marktvoreil.

    Für Linux-Die Hards:
    Der Trick mit Windows und dem Mainboard-Wechsel ist folgender:
    Erst im Abgesicherten Modus starten, Systemerweiterungen soweit wie möglich deaktivieren, DANN Mainboard wechseln.

    Dann muss man auch nicht nochmal
    installieren.

    GRuss Fenris

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Von Frank Arnold am Fr, 24. März 2000 um 15:20 #
Die ganzen Postings haben leider sehr wenig mit der Debian zu tun. Ich kann mit der Debian leider nichts anfangen, schade das sich deshalb keiner zu seiner "Lieblingsdistri" hier auslässt :-(

Das Windows mit Hardware im allgemeinen einfacher "kann" als Linux ist ein alter Hut. Das es als Ausgleich öfter abstürzt ein anderer. Wer Zeitintensive Sachen machen will (MP3 hören, nebenbei compilieren usw.) und zudem noch Sicherheit braucht hat sein Linux. Wer Einfachheit braucht sein Windows. Damit ist die Welt doch in Ordnung !

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    Von Robert am Fr, 24. März 2000 um 18:43 #
    Dass sich hier niemand der Debianuser äußert liegt wohl daran, dass die meißten auf die Potato warten bzw. schon nutzen
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    Von Fenris am Fr, 24. März 2000 um 23:39 #
    Was hier fehlt ist halt ganz einfach
    ein allgemeiner Forumteil ohne Bezug zu
    irgendwelchen Meldungen.

    Schaut euch mal Macnews.de an.
    Finde ich zumindest klasse gemacht.
    Der Webdesigner (JOhn Grantham)
    hat auch www.linuxppc.com gemacht.

    Und man kann auch ganz tiefe Threads starten :-)

    Gruss Fenris

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Von Waldgeist am Sa, 25. März 2000 um 03:40 #
Also um einmal mehr, ein dummer blöder beide Systeme usender Hansel zu sein.
1. Ich persönlich bevorzuge Windows IM MOMENT noch, da es einfacher für mich ist, ein Programm downzuloaden, die schöne Setup exe auszuführen und es danach zu nutzen. Linux ist pirma, schnell, schön und im Gegensatz zu dem was ihr sagt, Es hat mehr von meiner Hardware erkannt als mein Windooof. Da muss ich Windoof erst sagen so
"so mein kleines hier ein häpchen treiber für die mami und eine vba runtime dll für den papi, ein systemtool, damit du endlich das machst was ich will für den opi usw..." Ihr wisst schon was ich meine.
Damit will ich nur eines ausdrücken. Die allgemeinen Probleme die alle so furchtbar an Linux finden.
Wie
1. System einstellung (sei ja so kompliziert, ich finde sie easy und ich bin windows user)
2. Die Installation (sollte seit den guten Grafischen Installationsprogrammen und ausführlichen Erklärungen, eigentlich auch kein Problem mehr sein. Falls es einer immer noch nicht kann GoLinux kann ich empfehlen, CD rein neu booten installieren in 10-15min System läuft fertig.)
3. Das wirklich einzige was ich an Linux hasse, ist dieses ständige "wow da gibts ein cooles Progi juhu *downloaden*, gna was wie was brauch ich dafür,
aha eine libdswoaofoenfns.so soso und wo ist die jetzt bitte drin. Na toll scheisse Stress.....
Das kotz an. Wäre das nicht so, bitte ich würde nur noch Linux benutzen. Aber zusätzlich fehlen mir in Linux auch die wirklich guten Programme. Ich bin Html Gestalter und vermisse unter linux was vergleichbares zum HtmlEditor Phase 5² von Ulli.
Sobald es den endlich für Linux gibt juhu. (sobald endlich die scharchnasen von Borland die linuxdelphi version rausbringen).

Einfach ein bißchen mehr Desktopgeschwindigkeit (KDE frist wie sau), einfachere Installation von Programmen. Und der vollen Linuxakzeptanz würde gar kein bißchen mehr im Wege stehen. Die Spielefirmen würden dann von selbst drauf kommen, das die User jetzt Linux nutzen und würden ab da für Linux programmiern. So wäre Redmond ein kleiner vertrockneter Haufen von armen Programmierern die verzweifelt versuchen ihren viru... ähh ihr Betriebssytem an den Mann zu bringen.

Ich hoffe sehr auf eine solche Entwicklung

Gruß
Waldgeist (ein bis jetzt noch verräterischer Windows mehr User als Linux)
PS: Ich erwarte die Steinigung gebts mir Leute

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    Von Frank Arnold am So, 26. März 2000 um 22:03 #
    Die meisten die hier auf Windows schimpfen, fahren nach Feierabend ihr Win95/98 hoch und Surfen, Daddeln oder machen ihre Steuererklärung ;-)
    Das was Du über Linux schreibst stimmt alles. Wenn man mal die meisten Meinungsäusserungen auf das wesentliche zusammenschrumpft, kommt das raus was Dir auch schon negativ aufgefallen ist ("KDE", "Abhängigkeiten auflösen" usw.).
    Solche Leute wie Du tragen vielleicht irgendwann zur Lösung der Probleme bei, indem sie ein Tool, eine eigene Distri usw. erstellen.
    Also ran an den Code ;-)
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Von PsychoZapp am Sa, 25. März 2000 um 12:28 #
Ich habe mir jetzt, das ganze Zeug
durchgelesen und bis auf das erste Posting
klingen doch alle ganz vernünftig.
Ich möchte auch mal ein paar Statement
abgeben:
1. Das größte Übel sind Distris wie SuSe
Denn die verbiegen sämlich Pfade, daß nix
mehr funktionieren kann. Die scheinen Angst
vor usr/local zu haben oder so?
Beispiel: Ich wollte XMMS kompilieren.
Ging nicht. GTK+ und GLIB Packages deinstalliert. TGZs gezogen, selbst kompiliert und installiert.
Und? Es ging. Ähnliches ist mir schon mit
Squid passiert.
Nicht nur das die Pfade verbogen waren, nein,
im S.u.S.e Startscript war den Cache Pfad
festdringestanden, den ich aber im Configfile
ändern muß weil meine eine Partition voll war.
Auf jeden Fall hat das dumm Script den Squid
immer mit dem Parameter zum Cache neuerstellen (oder was rauskam: lösen) aufgerufen.
Mittelweile passiert das nicht mehr, dafür
sind die Script drei km lang, damit jeder
Fall berücksichtigt wird, d.h. er dauert
ewig bis der Computer gebootet hat.
2. Librarys sind kein Linux Prob
Denn wenn ich auch Prog downe steht immer dabei
welche Libs ich brauche. Natürlich gibt
es für Linux mehr als für Windows, ist ja alles OpenSource. Aber wenn Windos mal eine
fehlt, dann weiß man fast nicht woher man die
kriegen soll.
3. Linux for Members only
Man sollte niemand, der weder programmieren
kann(HTML selber schreiben zählt hier schon)
noch die command line liebt, dazu
überreden Linux zu nutzen. Solche Leute
können mit Linux nur glücklich werden,
wenn jmd. bei ihnen den Root macht und
das Sys einrichtet.
4. Die Kopierschutztheorie
Stellt euch mal vor MS würde einen Kopier-
schutz entwickeln, der funktioniert.
Das wäre ihr Untergang, oder meint ihr
nicht das Windos und Office, die am häufigsten
raubkopierten Programme sind, die es gibt?
Also ich würde keine 100DM für so dafür
ausgeben.

Ich hoffe das liest jmd. ganz durch.

ciao PZ

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