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Thema: Desktop-Umgebung Equinox 2 als Betaversion

83 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Peter am Fr, 9. Oktober 2009 um 15:02 #
Der Screenshot sieht aus wie von vor 15 Jahren. Na ja, so definiert man wohl heutzutage "schlank" ...
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Von Christian am Fr, 9. Oktober 2009 um 15:04 #
Also der Screenshot sieht ja mal extrem häßlich aus. Sicherlich ist Optik nicht alles, aber so wird man eher wenig Interesse auf sich ziehen.

Außerdem wundert es mich, wieso Euqinox sich "DE" nennt! Ein Panel alleine und winzige Support-Apps rechtfertigen das sicherlich nicht - sonst wäre WindowMaker ja auch eine DE ;-)

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    Von Joerg Zweier am Fr, 9. Oktober 2009 um 15:25 #
    Schon mal EDE ausprobiert? Auf dem Screenshot ist eine der ersten
    Versionen ueberhaupt dargestellt. In der Tat ist es eine Desktop
    Umgebung mit allem, was das Herz begehrt. Du kannst Wallpaper ueber
    eine benutzerfreundliche GUI setzen und es gibt auch ein schoenes
    Control Panel. Vielleicht liegt es daran, dass ich mit Windows 95
    aufgewachsen bin, aber mir gefaellt das Classic-Design sehr gut und
    ich habe am liebsten nur ein Panel und das am besten am unteren
    Bildschirmrand. Benutze ich Windows XP, ist das erste, was ich
    mache, den Style auf Classic zu stellen. Der ist schoen schnell und
    sieht m.E. auch ziemlich gut aus (besser als das ueberladene Human-
    bzw. ClearLook-Gedoens). Unter GTK hatte ich den auch mal im
    Einsatz (heiszt dort "redmond"). Leider hatten die Designer nicht
    die Buttons pixelgetreu nachgebaut, sodass es etwas "unecht" aussah
    und ich wieder auf Clearlooks umsteigen musste. Die Qt-Entwickler
    haben leider auch nicht bessere Arbeit geleistet. Bei EDE kommt die
    gesamte Oberflaeche dem originalen Windows-Style schon sehr nahe.
    Wenn jetzt noch die EDE-eigenen Programme alle sinnvoll in die
    Umgebung integriert sind (alle Konfigurationsprogramme ins Control
    Panel, funktionaler Desktop usw.), wuerde ich sofort
    umsteigen. Die Usability von KDE4 konnte naemlich bisher keiner der
    anderen leichtgewichtigen Window Manager ueberbieten (von der
    Funktionalitaet ganz zu schweigen).
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      Von tom am Fr, 9. Oktober 2009 um 16:08 #
      Das mit dem Win95-Stil ist ja nicht per se abzulehnen.
      Im Grunde genommen sahen und sehen ja KDE 1 bis 4 in der Standardkonfiguration schon immer so aus.
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      Von energyman am Sa, 10. Oktober 2009 um 09:39 #
      ein DE ist mehr als nur ein windowmanager+panel+config app.

      Du kannst also einfach das theme/Bildschirmhintergrundbild wechseln. Kannst du bei enlightenment auch, trotzdem nennt das keiner 'desktop environment'.

      Und was von 'schlank' übrigbleibt, wenn man einen Dateimanager, browser, email-Programm laufen hat, ist auch die Frage. Ein echtes 'DE' spart dann plötzlich viel Speicher durch das Wiederverwenden und Komponenten.

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    Von Alefanz am Fr, 9. Oktober 2009 um 19:29 #
    Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten ...

    Mich hat die Meldung auf jeden Fall dazu veranlasst, dieses Ding einmal zu testen, wenn ich 'mal Zeit dazu habe ...
    Ich stehe zwar auf funktionale Technik, aber bei Software halte ich es wie bei Leuten - ich mag keine Charakterprotesen und Leute, die solche brauchen um akzeptiert zu werden ;-)

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Von LX am Fr, 9. Oktober 2009 um 15:10 #
Hallo, liebe Redaktion!

Der Screenshot zeigt nicht die 2.0 Beta, sondern 1.0.2 unter Minix 3. Hier ist ein Screenshot von 2.0 Beta:

http://equinox-project.org/sitemedia/screenshots/20b_shot1.png

Gruß, LX

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    Von Zhang am Fr, 9. Oktober 2009 um 16:12 #
    Danke LX!

    Man erkennt deutlich, dass keinerlei Weiterentwicklung von der 1.0.2 zur 2.0 Beta stattgefunden hat. Ein gutes Zeichen, beweist es doch, dass EDE stabil ist und stabile Systeme brauchen auch nicht weiterentwickelt zu werden.

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      Von Jo:rg Zweier am Fr, 9. Oktober 2009 um 19:44 #
      So, so. Technischer Fortschritt ist am Design zu bewerten. Dass die alle Programme auf ein neues Toolkit portiert haben, ist also nicht nennenswert? Weißt du überhaupt, wie viel Arbeit die Entwickler investiert haben? Wieso bist du so ignorant und verachtest die Arbeit Anderer? Jede Software hat eine Daseinsberechtigung, sei es auch nur zur Belustigung oder Bildung des Entwicklers. Nur, wenn kein eigener Bedarf besteht, sollte man doch wenigstens anderen die Möglichkeit gewähren, sich selbst eine Meinung darüber zu bilden.
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        Von as am Mo, 12. Oktober 2009 um 09:24 #
        >Technischer Fortschritt ist am Design zu bewerten.

        Locke bleiben! Trolle und neider gibt es hier genug. Die Jungs die hier unqualifiziert rumposaunen, sind selber nicht mal in der Lage ein Icon zu zeichnen.
        Nimm es als indirekte Anerkennung. Neider können nicht zugeben, wenn ein anderer etwas gut gemacht hat.

        Mfg
        as

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    Von ... am Fr, 9. Oktober 2009 um 23:24 #
    Ist doch das gleiche Bild...
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    Von Andre am Sa, 10. Oktober 2009 um 00:47 #
    Lol!!!
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Von Joerg Zweier am Fr, 9. Oktober 2009 um 15:13 #
Die Entwicklerversion von EDE hatte ich vor laengerer Zeit mehrere
Monate mal im Einsatz. Bis auf einiger kleiner Bugs war ich bisher
immer sehr zufrieden. Es gefiel mir auf jeden Fall besser als XFCE
und LXDE. Allein die Tatsache, dass die FLTK statt GTK benutzen, ist
schon genial. Dillo wuerde sich jedenfalls gut in die Oberflaeche
integrieren. Angeblich soll es sogar moeglich sein, FLTK im
Framebuffer zu benutzen. EDE sollte ich wirklich mal als KDE4-Ersatz
in Erwaegung ziehen. Die Plasmoids sind mir mit Plasma viel zu sehr
mit dem Desktop "verdrahtet". Nuetzte ich bei EDE einfach Conky, so
haette ich ja (fast) den gleichen Effekt.
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    Von Mc Bain am Sa, 10. Oktober 2009 um 22:44 #
    Ich finde das Design ebenfalls sehr schön pragmatisch. (wohl im Gegensatz zu vielen hier).
    Gerade dass die Desktopumgebung mit dem "Fast Light Tool Kit" (FLTK) geschrieben wurde macht sie sehr interessant. FLTK verbindet Ansätze moderner Programmierung mit einem schlanken, schnellen und flexiblen GUI-Toolkit. Damit ist es möglich, Resourcenschwache Hardware mit modernen GUIs auszustatten. Ich hoffe es wird bald eine schlanke Distribution (wie DSL oder Puppy) geben, die EDE einsetzt sowie weitere FLTK-GUI-Tools - Es gibt bereits eine Fülle davon! Wer sich für FLTK interessiert, sollte einmal die FLTK-Homepage besuchen. Dort findet sich auch eine aktuelle Liste mit vielen Tools die in FLTK programmiert sind (auch der EDE-Desktop). Das ist übrigens nichts für Nörgelkinder, die sich weder vorstellen noch verstehen können, dass es Desktop-PCs geben könnte die weniger Rechenpower haben als der ihrige.

    Ich finde das Projekt EDE sowie FLTK sehr gelungen!

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Von Joerg Zweier am Fr, 9. Oktober 2009 um 15:54 #
@hjb: Dass die nicht mehr eFLTK benutzen, ist nicht ganz korrekt.
eFLTK wird immer noch zum Kompilieren benoetigt, weil einige
Programme noch nicht auf FLTK 1.1.9 portiert wurden. eFLTK ist ein
FLTK2-Fork. Komisch, dass die lieber zu FLTK 1.1.9 wollen, anstatt
auf das neuere FLTK2 zu setzen.

Schafft ihr es, eFLTK mit GCCv4 zu kompilieren? Bei mir gibt es eine
Fehlermeldung in filename_list.cpp in Zeile 62, wo es um eine
ungueltige Konvertierung geht. Weisz jemand zufaellig, wie man den
Fehler behebt?

Kommt in letzter Zeit haeufiger vor, dass aeltere Programme nicht
ohne Weiteres in GCCv4 kompiliert werden koennen. Mal muss eine
Header-Datei hinzugefuegt oder ein static_cast (...) benutzt
werden.

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    Von glasen am Fr, 9. Oktober 2009 um 15:55 #
    Off-Topic :

    Du brauchst keinen Zeilenumbruch zu machen. Das macht die Seite von ganz alleine.

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      Von Joerg Zweier am Fr, 9. Oktober 2009 um 19:14 #
      Das macht VIM automatisch. Ich werde das mal deaktivieren.
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      Von Jens am Sa, 10. Oktober 2009 um 02:35 #
      Vernünftig gebrochener Text ist sehr viel besser zu lesen als elend lange Zeilen.
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        Von tutnix am Sa, 10. Oktober 2009 um 12:11 #
        > Vernünftig gebrochener Text...

        *würg*

        SCNR

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        Von Anonymous Coward am Sa, 10. Oktober 2009 um 14:33 #
        Wenn Dir die Zeilen zu breit sind, dann mach doch Dein Browserfenster kleiner.
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        Von frevler am Sa, 10. Oktober 2009 um 21:59 #
        Ähm ... stylesheet?
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        Von Sanne am So, 11. Oktober 2009 um 14:49 #
        Aber versuch mal, hart umgebrochenen Text zu lesen, wenn Dein Browserfenster schmaler ist als eine Zeilenlänge. In HTML wird in Absätzen nicht umgebrochen, das soll, wie schon geschrieben, der Browser machen, damit der Benutzer selbst entscheiden kann, wie breit das Browserfenster und damit wie lang eine Textzeile sein soll.
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Von UNIX am Fr, 9. Oktober 2009 um 16:41 #
Die Release Notes lassen vermuten, dass auch *BSD(Net-,Free-) unterstützt werden. Wird auch UNIX unterstützt?
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Von Bernd-Man am Fr, 9. Oktober 2009 um 18:03 #
Wozu braucht man solche Projekte in der heutigen Zeit eigentlich noch? Bei aktuellen DualCore-Maschinen erscheinen mir die Bemühungen um Schlankheit eher unsinnig. Selbst auf betagteren Pentium3-Kisten läuft doch KDE4 oder GNOME absolut problemlos(genug RAM vorrausgesetzt).
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    Von Jasager am Fr, 9. Oktober 2009 um 18:09 #
    Schon allein wenn es den Entwicklern Spaß macht, Erkenntnisse und Erfahrungen bringt oder auch nur einen Benutzer glücklich macht, hat sich so ein Projekt gelohnt. Dass es irgendwann nennenswerte Marktanteile erobert oder in bestimmten Bereichen alternativlos wird, ist natürlich eher unwahrscheinlich, aber warum sollte es das müssen.
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    Von volltroll.de am Fr, 9. Oktober 2009 um 18:23 #
    >>Selbst auf betagteren Pentium3-Kisten läuft doch KDE4 oder GNOME absolut problemlos(genug RAM vorrausgesetzt).
    Warum nicht? Warum KDE oder GNOME?
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    Von Anonymous am Fr, 9. Oktober 2009 um 19:22 #
    Aha.

    ich soll mir also einen DualCore kaufen, damit ich nicht ewig warten muß, bis der PC mit diesem kindischen Zappelkram fertig ist ?

    Auf meinem Pentium M mit 1,8 GHz dauert mir das jedenfalls zu lange, bis KDE4 das ganze nutzlose Geraffel gestartet hat. Und daher finde ich es gut, daß es solche Projekte gibt.

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      Von Ede am Fr, 9. Oktober 2009 um 21:45 #
      "ich soll mir also einen DualCore kaufen, damit ich nicht ewig warten muß, bis der PC mit diesem kindischen Zappelkram fertig ist ?

      Auf meinem Pentium M mit 1,8 GHz dauert mir das jedenfalls zu lange, bis KDE4 das ganze nutzlose Geraffel gestartet hat. Und daher finde ich es gut, daß es solche Projekte gibt."

      Volle Zustimmung! Ja, das geht mir mit meinem Athlon 1600+ auch so! Deshalb arbeite ich immer noch mit Lenny/KDE3 oder SID/LXDE

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    Von BMAN am Fr, 9. Oktober 2009 um 19:28 #
    Habe auf meinem Netbook mal Puppy-Linux getestet. Dieses nutzt JWM als WM, ist die schnellste GUI die ich je auf Linux gesehen habe. Gibt schon noch Gründe auch mal jenseits von Gnome/KDE zu schauen...

    (Habe es aber noch nicht geschafft JWM von gdm aus starten zu können...)

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      Von Lars Otte am Mo, 12. Oktober 2009 um 08:19 #
      JWM ist nur der Fenstermanager, unter Puppy 4.2.1 kannst du auch auf icewm umschalten
      und es ist genausoschnell, Puppy verwendet ROX-filer (also ROX-Desktop).
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    Von Jo:rg Zweier am Fr, 9. Oktober 2009 um 19:37 #
    Nein. Wenn man bedenkt, dass Computer immer schneller werden, sollte man auch erwarten können, dass die Programme auch tatsächlich schneller werden. Ein KDE4 auf einem modernen Computer ist trotzdem langsam und ich sehe es nicht ein, alle paar Jahre neue Hardware zu kaufen, obwohl sie sie für meine Bedürfnisse vollkommen ausreichend ist. Auf einem 10 Jahre alten Rechner konnte man zu der Zeit doch auch gut arbeiten und die Ansprüche waren in etwa dieselben wie heute (E-Mail, Internet, Musik). Probiert man mal ältere Programme aus, wird man über die Geschwindigkeit erstaunt sein. GTK war früher auch mal schnell bis die ganzen Designer herkamen und meinten, Linux "zeitgemäßer" machen zu müssen. Von mir aus können sie das ruhig machen, aber zu welchem Preis?

    EDE ist schon genial, weil es die erste Desktopumgebung wird, die so schnell wie Windows 95 oder 98 laufen wird - auf neuer, wie auch alter Hardware. KDE4 ist zwar ein schönes Projekt, bezogen auf Usability und Funktionalität, aber mal im Ernst: Wie viele der Eyecandy-Features braucht man wirklich, um effektiv zu arbeiten? Viele brauchen kein Kate oder KWrite mit vielen Menüs und Konfigurationsassistenten. Diesen Nutzern reicht ihr kleines VIM, das auf einem TTY oder einem Terminal-Emulator läuft, vollkommen aus und trotzdem erledigen sie dieselben Aufgaben viel schneller, weil keine hübschen Buttons und Menüs ablenken. Auch, wenn die Bedürfnisse variieren, haben Projekte wie EDE trotzdem ihre Daseinsberechtigung. Nicht nur zur Unterhaltung der Entwickler, sondern auch, weil sie einen praktischen, leider oft unterschätzten, Nutzen haben. Sobald ich es unter GCC 4.4 kompiliert bekommen habe, werde ich auch umsteigen. Es ist untragbar, dass ein Start von KDE4 ohne HAL (!) auf einer modernen CPU länger als eine Minute dauert und dann noch eine Meldung kommt, dass kded abgestürzt sei (was daran liegt, dass HAL nicht gestartet ist - aber mit HAL geht meine Tastatur nicht richtig).

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      Von klm am Fr, 9. Oktober 2009 um 20:32 #
      "Es ist untragbar, dass ein Start von KDE4 ohne HAL (!) auf einer modernen CPU länger als eine Minute dauert"

      Meinst du damit die Zeit nach dem Einloggen über kdm4?

      Ich habe hier einen Rechner mit OpenSuse 11.1 und einer ATI Radeon 7500 (auf einem PIV 2GHz mit 1GB RAM), da benötigt OpenSuse bis zum Erscheinen des KDM4 rund 75 Sekunden und nach dem Einloggen noch einmal rund 40 Sekunden bis zum Desktop.
      Tausche ich die Grafikkarte gegen eine ATI Rage 128 Pro aus, starten OpenSuse 11.1 und KDE4 ganz normal. Vermutlich ist OpenSuses Xorg-Implementation der Grund für die Langsamkeit beim Start gewesen, vielleicht handelt es sich um Probleme mit dem freien radeon-Treiber.

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        Von Joerg Zweier am Sa, 10. Oktober 2009 um 02:25 #
        Und ich schaetze, mit VESA startet KDE4 mit der Nvidia-Karte genauso schnell wie die Rage 128. Wenn ja, wird es hoechstwahrscheinlich ein Treiberproblem sein.

        Ich habe noch nie einen Sinn in Programmen wie GDM, XDM und KDM gesehen. Letztendlich kann man genauso gut sich normal ueber getty einloggen und anschlieszend startx eingeben. Notfalls sagt man getty (am besten in der /etc/inittab), dass es direkt nach dem Einloggen automatisch ausfuehren soll. Damit startx KDE4 startet, muss man folgendes in der .xinitrc eintragen:

        exec startkde

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          Von klm am Sa, 10. Oktober 2009 um 02:49 #
          "mit VESA startet KDE4 mit der Nvidia-Karte genauso schnell wie die Rage 128"

          Welches ist denn der schnellste von den für Deine NVidia-Grafikkarte "geeigneten" Treibern unter Deiner KDE4-Installation: vesa, nv oder nvidia?
          Ich tippe auf vesa. :-)

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      Von blubb am Fr, 9. Oktober 2009 um 23:51 #
      > EDE ist schon genial, weil es die erste Desktopumgebung wird, die so schnell wie Windows 95 oder 98 laufen wird.

      Leider wird man die Entwickler der verbreiteten Standardanwendungen nicht dazu bringen können ihre Software nach EDE zu portieren, d.h. man wird unter EDE kein einheitliches Look-and-Feel haben, d.h. der eigentliche Zweck einer Desktopumgebung, nämlich ein einheitliches Look-and-Feel zu haben (unter Anderem), wird noch weniger erfüllt als unter GNOME, KDE & Co.

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    Von boing am Sa, 10. Oktober 2009 um 04:53 #
    Lass doch einfach mal deinen konsum-orientierten Marktfetischismus weg - und schon verstehst du vielleicht warum es menschen gibt die alternativen wollen.
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    Von Sanne am So, 11. Oktober 2009 um 15:00 #
    Man braucht solche Projekte, weil das Entwickeln den Machern offensichtlich Freude macht oder sie sonst einen für sie positiven Grund haben, das zu tun. Möglicherweise gibt es sogar auch noch Benutzer, die sich ebenfalls darüber freuen. Reicht Dir das?

    Was soll denn immer dieses ewige Gemeckere? Wenn jemand etwas für sie/ihn Nützliches entwickelt und es der Welt schenkt, ist das doch klasse. Wenn Du es nicht brauchen kannst, nimm doch einfach was anderes.

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Von mann im mond am Fr, 9. Oktober 2009 um 20:44 #
Hat das irgendwas mit dem
Eclipse Projekt Equinox zu tun ?
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Von Sven am Fr, 9. Oktober 2009 um 22:29 #
Ich weiß nicht wie's euch geht. Aber ich will mehr(bessere) Features - nicht weniger. Bessere Features bringen mich schneller zum Ziel. Machen mehr Spass.

Und wenn ich doch mal nen schlanken WM brauche, nehm ich eh fluxbox.

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    Von tom am Fr, 9. Oktober 2009 um 22:48 #
    Ich habe nichts gegen mehr Features in Anwendungen.
    Der "blanke" Desktop sollte aber kein Ressourcenmonster sein.
    Was ich bei KDE4 wirklich vermisse, ist ein Einrichtungsassistent wie in KDE3, damit ich den KDE4-Desktop in einfacher Weise an meine Rechnerressourcen anpassen kann.
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    mehr Hm
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    Von eek am Fr, 9. Oktober 2009 um 23:29 #
    Hm ich frag mich warum solch Leute immer was neues machen müssen anstatt zb bei bestehenden noch nicht fertigen Projekten wie E17 oder Ecomorph mitarbeiten oO
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      Von zzz am Fr, 9. Oktober 2009 um 23:53 #
      Hm ich frag mich warum solch Leute immer was neues machen müssen anstatt zb bei bestehenden noch nicht fertigen Projekten wie E17 oder Ecomorph mitarbeiten oO

      Das ist eigentlich nicht schwer zu verstehen. Weil manche das eben einfach nur aus Spaß machen. Und dem einen macht es Spaß eine Arbeit in einem Team zu übernehmen, die gerade übrig ist und der andere will eben von Anfang an mit bei der Planung dabei sein. Vielleicht hat man auch eine besondere Idee für die grundlegende Architektur, die bisher kein Projekt bietet.

      Warum muss man da immer mit solchen planwirtschaftlichen Fragen ran gehen. Wenn jemand Spaß daran hat seinen Garten zu pflegen, fragst du ihn doch auch nicht ob er nicht besser bei der Baustelle auf einer x-beliebigen Autobahn mithelfen will.

      Oft ist der Spaß an der Tätigkeit die Hauptmotivation der Entwickler die dies in ihrer Freizeit machen. Dass andere die Software dann verwenden ist vielleicht nett, aber nicht unbedingt Ziel der Sache. Und oft sind solche Projekte, die nicht eine maximale große Zielgruppe bedienen wollen genau das was man sucht, weil die Industrie nur Interesse am Mainstream-Publikum hat, wo man das große Geld abholen kann.

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        Von eek am Sa, 10. Oktober 2009 um 02:22 #
        Ich würd nicht sagen e17 ist mainstream oder nen 0815 project.. aber okay.. Equinox scheint ja evolutionär zu sein :x
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      Von Anonymous am Fr, 9. Oktober 2009 um 23:56 #
      Was eigenes zu machen, ist halt more sexy. Wer ist schon gern der 72. Mitarbeiter bei einem Mainstream- Projekt, ohne dafür bezahlt zu werden ....

      Den reinen Nutzer freut diese Zersplitterung und Ansammlung halbfertiger, verwaister Baustellen nicht so, aber das ist immer noch besser, als sich von M$ ver*rschen zu lassen.

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    Von Anonymous am Sa, 10. Oktober 2009 um 00:04 #
    Und ich nehm FVWM. Solange kmail und der konqueror unter FVWM laufen, soll mir der ganze bloat egal sein, der in KDE Einzug gehalten hat.
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Von blub am Sa, 10. Oktober 2009 um 03:21 #
Kein Text.
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Von tom am Sa, 10. Oktober 2009 um 12:34 #
Ist es eigentlich möglich, sämtliche Kommentare, die man jemals unter einem bestimmten Nickname auf Prolinux abgegeben hat (z.B. "tom") komplett löschen zu lassen?
Oder ist das gar nicht oder nur für bestimmte jüngere Zeiträume möglich?
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Von ... am Sa, 10. Oktober 2009 um 14:39 #
Freut euch das es mehrere Desktops gibt,
denn jeden Tag besteht die Gefahr das die Programmierer der Hafer sticht,
und sich euer Lieblingsdesktop in etwas Gruseliges verwandelt!

Wenn das passiert, freut man sich das es Alternativen gibt.
Das sind nicht mehrere Desktop-Baustellen, sondern nützliche Vielfalt,
denn die Geschmäcker sind verschieden. Am Besten man probiert regelmäßig
mal aus was die verschiedenen Desktops so Neues können...

Auf Anhieb fallen mir jetzt folgende Desktops ein (gibts noch mehr?):
KDE, GNOME, XFCE, LXDE, ROX, EDE.

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    Von ... am Sa, 10. Oktober 2009 um 15:19 #
    Und es geht natürlich noch weiter: 4dwm, 5Dwm, 9wm, eewm, aewm++, AfterStep, AmiWM, awesome, Blackbox, CTWM, Dwm, evilwm, FWM, FVWM, FVWM2, FVWM95, Hackedbox, Ion, IceWM, Kahakai, larswm, Luminocity, LWM, Metisse, MLVWM, Motif Window Manager, OLWM, OroboROX, Oroborus, PapuaWM, PekWM, PWM, Qvwm, Ratpoison, Sawfish, SCWM, SithWM, Small Window Manager, twm, uwm, Waimea, WindowLab, wm2, WMI, WMII, xmonad, XPwm!

    MfG
    The Big BoZZ!

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    Von zzz am Sa, 10. Oktober 2009 um 15:29 #
    Auf Anhieb fallen mir jetzt folgende Desktops ein (gibts noch mehr?):
    KDE, GNOME, XFCE, LXDE, ROX, EDE.

    Eine nette Auflistung gibts bei http://xwinman.org/

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Von Lars Otte am So, 11. Oktober 2009 um 09:12 #
Bei den meisten Desktops ist es so das sie von Version zu Version langsamer werden,
und immer mehr Speicher verbrauchen. Dann laufen Sie irgendwann nicht mehr auf alten
Rechnern vernünftig und der User schmeisst den Rechner weg, und kauft einen neuen PC.
Die Herstellung eines neuen PC ist aber wirklich eine schlimme Umweltverschmutzung.

Ich selbst habe KDE1 eine Weile am Leben gehalten um die Umwelt zu schonen,
aber das ist der falsche Weg. Die Programmierer müssten ihren Beitrag zum
Umweltschutz leisten, und schnellen + resourcenschonenden Code programmieren!

Ich kann Mich noch daran erinnern das 1999
KDE1 mit Netscape-Browser auf einem 486/75MHz mit 16MB RAM lief.
Heute braucht man für KDE4 mit Konqeuror 2GHz bei 256MB RAM
für dieselbe Arbeitsgeschwindigkeit. :(

Angesichts des Klimawandels müssen wir von der Wegwerfgesellschaft wegkommen,
man sollte einen Rechner einsetzten können bis er auseinanderfällt!
Auch sollte man keinen 8Kern mit MonsterGPU und 500W Nennleistung kaufen.
Es gibt auch sparsamere Rechner wie Netbooks und Nettops, aber gerade die
energiesparenden Rechner sind besonders vom Softwarefortschritt bedroht!
Deshalb ist ein Umdenken der Programmierer in Richtung besserer Code wichtig!

Leider muss ich zugeben das ich demnächst ein Netbook mit UMTS kaufe obwohl
mein 330MHz Notebook noch sehr gut funktioniert und mit aktueller Software
läuft, aber dazu waren sehr viele Verrenkungen nötig...

Ich würde mein neues Netbook dann gerne bis 2020 weiternutzen,
aber ob das möglich ist, hängt leider von der Softwareentwicklung ab.
Projekte wie Equinox sind deshalb wichtig, aber es braucht auch
Distributionen die EDE dann auch verwenden...

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    Von Joerg Zweier am So, 11. Oktober 2009 um 11:20 #
    ++

    Sehe ich genauso. Die Entwickler tragen eine enorme Verantwortung, die leider oft unterschaetzt wird. Ueber solche Aussagen von Entwicklern, dass die Entwicklungsgeschwindigkeit ueber Performance steht, kann ich daher nur den Kopf schuetteln.

    Die EDE-Entwickler schlagen genau den richtigen Weg ein und leisten einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.

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      Von Christian am So, 11. Oktober 2009 um 17:19 #
      Es geht vor allem aber auch um Features! Wenn Du leiber Ressourcenschonen arbeiten willst, dann nimm nen C64 ;-) Auch ältere PCs waren durchaus nicht sehr Energie effizient.

      Aber heutzutage profitieren doch neuere Techniken durchaus auch von neuer Hardware und deren Features. Seien es die div. Energie-Spar Techniken von Laptops, oder eben auch neue Entwicklungen wie SSDs. Unter DOS rannte Dein 286er immer mit Full-Speed.

      So einfach kann man es sich eben nicht machen.

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        Von tom am So, 11. Oktober 2009 um 17:31 #
        Auch Win9x rannte und rennt immer "full-speed", selbst mit einem 2GHz-Prozessor.
        Spätestens, wenn man z.B. Win98 unter qemu oder Virtualbox betreibt, wird einem diese erschütternde Tatsache bewusst: Die CPU geht permanent durch die Decke. Win98 führt nämlich den hlt-Befehl nicht aus, der dazu dient, die CPU herunterzuregeln, wenn nichts zu tun ist. Deshalb wartet unter Win98 die CPU immer unter Vollast auf die nächste Eingabe.
        Mit Energieeinsparung hat das bestimmt nichts zu tun.
        Will denn irgendjemand diese Zeiten zurück?
        Ich nicht.
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        Von Lars Otte am So, 11. Oktober 2009 um 19:26 #
        >Es geht vor allem aber auch um Features! Wenn Du leiber Ressourcenschonen arbeiten willst, dann nimm nen C64

        Mit Features meinst du sicher zappelnde explodierende Fenster, Audio-Daemonen die die Audioausgabe blockieren, und Video-Daemonen die den Akku doppelt so schnell leerlutschten (ein KDE-Error).
        Ach ja ich hatte die Widgets vergessen, plazierst du noch Widgets, oder arbeitest du schon ;)

        Linux dreht sich seit 9 Jahren im Kreis, fast alles war schon einmal da...

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        Von Lars Otte am So, 11. Oktober 2009 um 20:45 #
        >Aber heutzutage profitieren doch neuere Techniken durchaus auch von neuer Hardware und deren Features.

        Hardware ist heterogen, man verwendet meist einen Mix aus alter und neuer Hardware,
        so hat mein 330MHz Notebook eine USB-2.0-PCMCIA-Karte in der ein USB-Wlan-Stick steckt.
        Das müssen Programmierer eben berücksichtigen, nicht jeder will jedes Jahr den PC neukaufen,
        es gibt jede Menge mit neuen Techniken aufgerüstete aber Rechenschwache Rechner.

        >Unter DOS rannte Dein 286er immer mit Full-Speed.
        Hatte nie nen 286er, Mein 330MHz Pentium Mobile kennt überiegens den hlt-Befehl...
        Außerdem reden wir über Linux und nicht DOS!

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    Von ~~~ am So, 11. Oktober 2009 um 13:34 #
    Das sehe ich sehr ähnlich.
    So ist etwa mein altes 200MHz-Notebook (Pentium I mit 64MB RAM) immer noch voll funktionsfähig. Es läuft mit Suse 7.3, Kernel 2.2.19 und KDE 1, da die Standard-Suse 7.3-Software (KDE 2.2.x, Kernel 2.4.x) schon 2001 zu schwergewichtig für dieses Gerät war. Zu erwähnen ist noch das schon etwas überdimensionierte 50W-Netzteil.
    Gibt es eigentlich Notebooks, die z.B. nur 25W und weniger benötigen? Nach über 12 Jahren sollte man zu einem solchen technologischen Fortschritt wohl in der Lage sein.
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      Von Miezekatze am Mo, 12. Oktober 2009 um 12:10 #
      Sieh mal in Wikipedia nach,

      http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Linux-Distributionen

      unter "Distributionen mit minimaler Hardwareanforderung"
      da sind ein paar Distris aufgeführt die mit 64MB RAM laufen.

      Atom Netbooks brauchen glaub ich 10-20 Watt (wenn nicht gerade der Akku geladen wird),
      Aber Notebooks mit Doppelkern und so sprengen wohl den 25W Rahmen,
      jedenfalls wenn es um die Maximalleistung geht...

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        Von ~~~ am Mo, 12. Oktober 2009 um 12:52 #
        Danke für Deine Tipps, vor allem im Hinblick auf Netbooks, über die ich mich demnächst eingehender informieren werde.
        Zu den anderen Distros:
        KDE1 bietet aber einen kompletten und funktionierenden Desktop, wodurch mein momentanes Linux den anderen dort aufgeführten Distros überlegen ist. KDE1 kommt mit 20 bis 24MB RAM zurecht. Wenn man den RAM-Bedarf von Kernel und XFree 4.1.0 hinzuzählt, dann kommt man mit den 64MB RAM ganz gut hin. Mit der eingebauten PIO4-Festplatte wäre häufiges Swappen sowieso kaum erträglich. Für eine "Schreibmaschine" (mit Softmaker Office) reicht es aber.
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          Von Miezekatze am Mo, 12. Oktober 2009 um 17:30 #
          Ich würde versuchen den Speicher wenigstens auf 256MB upzugraden,
          Dann lassen sich die meisten Distris installieren. (Mandriva und OpenSUSE brauchen mehr RAM!)
          Ausserdem nutzen einige neue Distris i686-Optimierung, das kann dein Pentium I leider nicht :(

          LXDE und XFCE4 sind auch nicht schlechter als KDE1 und OpenOffice/Firefox/Thunderbird/gimp
          laufen gut mit 256MB RAM... (KDE3 läuft auch mit 256MB RAM, aber mit LXDE/XFCE4 bleibt mehr
          RAM für die Anwendungen überieg ;)


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Von WindowsAnwender am So, 11. Oktober 2009 um 10:03 #
Wo gibt es Binärpakete für Windows 2000?

Kann mir bitte jemand helfen? Danke.

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