>...Videos und Bilder von YouTube oder Flickr, die man per E-Mail-Link bekommt, sollen direkt aufgerufen werden können, ohne dass man ein neues Browser-Tab aufmachen muss.
Das könnte wieder ein Einfallstor für Schadsoftware sein. Ich stehe solchen Automatismen und eierlegenden Wollmilchsäuen eher skeptisch gegenüber.
Entschuldigung, ich wollte nicht nerven, aber Raindrop könnte schon für Schüler und Studenten eine interessante Sache werden. Da ich aber selbst keine sozialen Netzwerke benutze, wäre so ein Programm für mich weniger interessant. Ein Mailprogramm wie Outlook war für meine Bedürfnisse bisher immer ausreichend.
Hallo lieber Troll! Bist du einsam? Bitte die Software bei nicht Gefallen einfacht nicht benutzen und lieber die Zeit dafuer nehmen jemanden flachzulegen anstatt Foren volzuspammen.
Gruesse aus dem Chromium Browser (der immer stabiler wird).
Ja, der heutige Spam über Emails ist wirklich nicht zu verachten, trotzdem komme ich noch damit zurecht, aber ich überlege mir auch sehr gut, wo ich welche Email-Adresse angebe. Meistens gebe ich jeden Anbieter eine eigene (Habe Fetch-All). Sollte mich dann ein Anbieter flooden, kriegt der Ärger oder wird abgestellt
Ich habe deshalb 3 E-mails. Eine fuer Freunde und Familie, eine fuer Bekannte, social networks, etc. und eine fuer Seiten die definitiv spammen wie Pornoanbieter.
Genau das hatte ich lange Zeit auch. Aber seitdem irgendwer meine Domain ganz toll fand und ich innerhalb von wenigen Stunden 900 Spam-Mails bekommen hatte, habe ich die fetch-all deaktiviert. Über meine fünf echten Adressen bekomme ich eventuell. alle 5 Tage mal eine in der Summe.
Achja ich habe nach zwei Monaten *@domain.tld wieder aktiviert aber das hat auch nicht geholfen. Es war zwar deutlich besser aber dennoch unakzeptable.
> Meistens gebe ich jeden Anbieter eine eigene (Habe Fetch-All).
Bei mir bekommt jeder eine eigenen Alias manuell zugewiesen. Fetch-All fällt aus, weil gewisse Spammer einfach random-shit AT meine-domain DOT com als Adresse verwenden.
Ich bin übrigens sehr befremded über Mozilla und was sie aus dem Thunderbird gemacht haben. Da schien es unter Mitchell Baker eine Art holländische Krankheit zu geben. Da hatte man plötzlich Geld wie Heu aber in Thunderbird wurde nicht investiert und Entwickler rausgeekelt. Noch schlimmer bei Sunbird. Und Kompozer war ja auch mal Mozilla.
"»E-Mail war bisher schon eine überladene Sache. Durch die jüngsten Entwicklungen macht es einfach keinen Spaß mehr«, erklärt Raindrop-Entwickler Bryan Clark."
Das würde es, wenn Mozilla die Bugs im Thunderbird fixen würde.
E-Mailprogramme als Einzelanwendungen sind doch eh eine aussterbende Gattung. Google Wave hab ich selber noch nicht getestet, aber was ähnlich ist, das verschiedene online Kommunikationsarten in einem GUI vereint werden. Technisch gesehen erinnert es mit CoutchDB ein bisschen an Lotus Notes.
"aber was ähnlich ist, das verschiedene online Kommunikationsarten in einem GUI vereint werden."
Genau das möchte ich schon seit Jahren. Ich finde es ziemlich unsinnig eine Mail-Anwendung mit Organizer, Terminverwaltung und was weiß ich noch zu verbinden. Nagut völlig unsinnig nicht, aber es gibt doch sehr viel mehr Überschneidungspunkte zu den Themen IM, soziale Netzwerke und IP-Telefonie als zu Kalender und Aufgabenverwaltung.
Open-Xchange hat da glaube ich ziemlich kluge Ansätze mit Ihrem Publish & Subscribe. Das läuft in der Beta schon ganz ansehnlich und könnte ein Weg werden, die gesamte Informationsflut aus E-Mail und Social Neworks in einer Groupware sauber zu verarbeiten.
Nicht jeder will aber gleich eine riesen Groupware aufsetzen.
Aber was bei Mozilla abläuft sehe ich auch schon einige Zeit mit Skepsis. Beim Browser verfällt man immer mehr der Featuritis. Im selben Zug lässt man die Schwesterprojekte am langen Arm verhungern damit alle Macht dem Browser gehört. Das Umfeld von Webkit und auch das Propritäre Opera sind zumindest mir schon lange viel sympatischer. Wer Fragt sich nicht, warum Google auf WebKit setzt bei den Mengen Kapital was man in Mozilla gepumpt hat. Auf lange Frist wohl das Todesurteil für Mozilla.
Von Crass Spektakel am So, 25. Oktober 2009 um 12:02 #
Natürlich versuchen alle Abzocker ein Ubermedium durchzuboxen mit dem sie die Kommunikation der User zentral erfassen können: Viele Daten, viel Kontrolle, mehr Wert der Investition.
Das war so als das dezentrale Usenet durch Klickibunti Foren abgelöst wurde und das ist genau wie bei der laufenden Ablösung dezentraler E-Mail durch Chatclients, Sozial-KZs usw.
Aber da muß man gottseidank nicht mitmachen. Auch wenns ein Kulturschock ist, viele Sachen kann man mit einer Mailingliste, z.B. Mailman, auch heute noch besser erledigen als mit einem Forum. Nicht immer muß es ein gigantisches zentral verwaltetes PIM sein, manchmal reichen einfach Mailverteiler, manchmal ein gemeinsam genutztes Postfach und es ist so viel einfacher, robuster und transparenter zu nutzen als grosse Kalender-Termin-Benutzerlisten-usw-Verwalter.
Sag mal hat den bei Mozilla noch keiner was von Google Wave gehört? Das ist doch genau das, was die auch bauen ... Warum muss immer alles zwei oder mehr Mal erfunden werden, wenn es schon ne Lösung gibt?
haben die von Webkit noch nichts von Mozilla gehört? Die von Mozilla noch nichts von Opera?
Konkurrenz belebt das Geschäft. Nur überdrehen die bei Mozilla gerade etwas. Oder man will dem alten Geldgeber und neuen Konkurrenten eine Lektion erteilen.
> Das war so als das dezentrale Usenet durch Klickibunti Foren abgelöst wurde
Die Foren haben doch eher zu einer Zersplitterung geführt. Beim Usenet gab es im Prinzip nur eine zum Thema passende Newsgroup (oder zumindest wenige) und diese wurde auf sämtliche Newsserver repliziert, zwar dezentral, aber alle sahen die gleichen Inhalte. Heute hast du 12345 voneinander unabhängige Foren zu ein- und demselben Thema.
Ein Programm, die Newsgroups, die man braucht registriert. Für jedes Thema eine zentrale Anlaufstelle. Im Programm einfach Filterbar. Die Antworten kamen auch sehr schnell, weil sich viele Nutzer auf die "wenigen" Themen Gruppen verteilten.
Mit den vielen Foren verteilten sich die relativ wenig Nutzer auf viele Foren die dann noch redundant sind. Mit AOL und Compuserve war das Usenet für die 0815 Nutzer noch in einer schönen bunten Oberfläche. Mit dem aufkommen der ByCall-Anbieter kannten die neue Generation der Nutzer nur noch den Browser. Das Usenet wurde nicht mehr aktiv beworben, war weder bunt noch bewegt.
Das Schlimmste sind aber nicht das es alles Browserbasiert ist, Google hat gezeigt, dass Usenet auch mit Weboberfläche geht. Schlimm ist, dass die Provider aus Gewinnsucht die klassischen Dienste nur noch eingeschränkt anbieten nach dem Motto "Sei Froh, dass wir überhaupt noch einen nntp-Server bieten"
Jetzt darf man sich die ganzen Internetseiten merken und einzeln Aufrufen. Zwischendurch darf man sich neue Anlaufstellen suchen weil.
Web 1.0 IRC, nntp, email, Messenger standardisierte Protokolle, richtige Server-anwendungen, eine Anlaufstelle
Web 2.0 Webforen, Webchat, Webmessenger, PN-Mailboxen, ... Provider orientiert, keine richtigen Server, jeder mit seinem eigenen und überwiegend geschlossene Protokolle, viele Anlaufstellen, Chaos
Web 1.0 IRC, nntp, email, Messenger standardisierte Protokolle, richtige Server-anwendungen, eine Anlaufstelle
Web 2.0 Webforen, Webchat, Webmessenger, PN-Mailboxen, ... Provider orientiert, keine richtigen Server, jeder mit seinem eigenen und überwiegend geschlossene Protokolle, viele Anlaufstellen, Chaos
Das könnte wieder ein Einfallstor für Schadsoftware sein. Ich stehe solchen Automatismen und eierlegenden Wollmilchsäuen eher skeptisch gegenüber.
Grüße aus dem IE8
Grüße aus Windows 7
peinlich...
Gruesse aus dem Chromium Browser (der immer stabiler wird).
Ich bin nicht gewaltätig oder spiele irgedwelche Killergames.
Grüße aus Windows 7
Ah, da (drin) steckst du also.
Meine Fragen an Dich (nach dem Motto im Betreff):
1.) Willst du da drin Sicherheitslücken patchen?
2.) Bist du selbst die Sicherheitslücke?
Kann ich nur empfehlen
Achja ich habe nach zwei Monaten *@domain.tld wieder aktiviert aber das hat auch nicht geholfen. Es war zwar deutlich besser aber dennoch unakzeptable.
Bei mir bekommt jeder eine eigenen Alias manuell zugewiesen. Fetch-All fällt aus, weil gewisse Spammer einfach random-shit AT meine-domain DOT com als Adresse verwenden.
Sowas kann man ja schön mittels grep "unknown mailbox" /var/log/mail.log ermitteln.
Das ist nicht lustig.
Ich bin übrigens sehr befremded über Mozilla und was sie aus dem Thunderbird gemacht haben. Da schien es unter Mitchell Baker eine Art holländische Krankheit zu geben. Da hatte man plötzlich Geld wie Heu aber in Thunderbird wurde nicht investiert und Entwickler rausgeekelt. Noch schlimmer bei Sunbird. Und Kompozer war ja auch mal Mozilla.
"»E-Mail war bisher schon eine überladene Sache. Durch die jüngsten Entwicklungen macht es einfach keinen Spaß mehr«, erklärt Raindrop-Entwickler Bryan Clark."
Das würde es, wenn Mozilla die Bugs im Thunderbird fixen würde.
Google Wave hab ich selber noch nicht getestet, aber was ähnlich ist, das verschiedene online Kommunikationsarten in einem GUI vereint werden.
Technisch gesehen erinnert es mit CoutchDB ein bisschen an Lotus Notes.
Genau das möchte ich schon seit Jahren. Ich finde es ziemlich unsinnig eine Mail-Anwendung mit Organizer, Terminverwaltung und was weiß ich noch zu verbinden. Nagut völlig unsinnig nicht, aber es gibt doch sehr viel mehr Überschneidungspunkte zu den Themen IM, soziale Netzwerke und IP-Telefonie als zu Kalender und Aufgabenverwaltung.
Gruß
Das läuft in der Beta schon ganz ansehnlich und könnte ein Weg werden, die gesamte Informationsflut aus E-Mail und Social Neworks in einer Groupware sauber zu verarbeiten.
Aber was bei Mozilla abläuft sehe ich auch schon einige Zeit mit Skepsis. Beim Browser verfällt man immer mehr der Featuritis. Im selben Zug lässt man die Schwesterprojekte am langen Arm verhungern damit alle Macht dem Browser gehört. Das Umfeld von Webkit und auch das Propritäre Opera sind zumindest mir schon lange viel sympatischer. Wer Fragt sich nicht, warum Google auf WebKit setzt bei den Mengen Kapital was man in Mozilla gepumpt hat. Auf lange Frist wohl das Todesurteil für Mozilla.
Das war so als das dezentrale Usenet durch Klickibunti Foren abgelöst wurde und das ist genau wie bei der laufenden Ablösung dezentraler E-Mail durch Chatclients, Sozial-KZs usw.
Aber da muß man gottseidank nicht mitmachen. Auch wenns ein Kulturschock ist, viele Sachen kann man mit einer Mailingliste, z.B. Mailman, auch heute noch besser erledigen als mit einem Forum. Nicht immer muß es ein gigantisches zentral verwaltetes PIM sein, manchmal reichen einfach Mailverteiler, manchmal ein gemeinsam genutztes Postfach und es ist so viel einfacher, robuster und transparenter zu nutzen als grosse Kalender-Termin-Benutzerlisten-usw-Verwalter.
Die von Mozilla noch nichts von Opera?
Konkurrenz belebt das Geschäft. Nur überdrehen die bei Mozilla gerade etwas. Oder man will dem alten Geldgeber und neuen Konkurrenten eine Lektion erteilen.
Die Foren haben doch eher zu einer Zersplitterung geführt. Beim Usenet gab es im Prinzip nur eine zum Thema passende Newsgroup (oder zumindest wenige) und diese wurde auf sämtliche Newsserver repliziert, zwar dezentral, aber alle sahen die gleichen Inhalte. Heute hast du 12345 voneinander unabhängige Foren zu ein- und demselben Thema.
Für jedes Thema eine zentrale Anlaufstelle. Im Programm einfach Filterbar. Die Antworten kamen auch sehr schnell, weil sich viele Nutzer auf die "wenigen" Themen Gruppen verteilten.
Mit den vielen Foren verteilten sich die relativ wenig Nutzer auf viele Foren die dann noch redundant sind. Mit AOL und Compuserve war das Usenet für die 0815 Nutzer noch in einer schönen bunten Oberfläche. Mit dem aufkommen der ByCall-Anbieter kannten die neue Generation der Nutzer nur noch den Browser. Das Usenet wurde nicht mehr aktiv beworben, war weder bunt noch bewegt.
Das Schlimmste sind aber nicht das es alles Browserbasiert ist, Google hat gezeigt, dass Usenet auch mit Weboberfläche geht. Schlimm ist, dass die Provider aus Gewinnsucht die klassischen Dienste nur noch eingeschränkt anbieten nach dem Motto "Sei Froh, dass wir überhaupt noch einen nntp-Server bieten"
Jetzt darf man sich die ganzen Internetseiten merken und einzeln Aufrufen. Zwischendurch darf man sich neue Anlaufstellen suchen weil.
Web 1.0
IRC, nntp, email, Messenger
standardisierte Protokolle, richtige Server-anwendungen, eine Anlaufstelle
Web 2.0
Webforen, Webchat, Webmessenger, PN-Mailboxen, ...
Provider orientiert, keine richtigen Server, jeder mit seinem eigenen und überwiegend geschlossene Protokolle, viele Anlaufstellen, Chaos
Ich will Web 1.0 zurück !!!
IRC, nntp, email, Messenger
standardisierte Protokolle, richtige Server-anwendungen, eine Anlaufstelle
Web 2.0
Webforen, Webchat, Webmessenger, PN-Mailboxen, ...
Provider orientiert, keine richtigen Server, jeder mit seinem eigenen und überwiegend geschlossene Protokolle, viele Anlaufstellen, Chaos
Ich will Web 1.0 zurück !!!
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