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Thema: JBoss-Gründer kritisiert »Save MySQL«

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Von Es gibt auch einen Fall über d am Do, 21. Januar 2010 um 10:09 #

Dabei hat das übernommene Unternehmen deutlich mehr Kapital als vor der Übernahme (logisch oder), und kann seine Tätigkeiten enorm ausbauen, zum Beispiel noch mehr Fabriken bauen etc..

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    Von 1ras am Do, 21. Januar 2010 um 15:09 #

    Da muss ich dir leider deine Illusionen nehmen. Zu allererst einmal sind durch den Kauf einige Abteilungen doppelt vorhanden und die eine Hälfte - in der Regel die, die zugekauft wurde - ist damit vollständig oder teilweise überflüssig. Das dadurch erzielbare Einsparpotential ist bereits beim Kauf fest einkalkuliert.

    Am Kapital ändert der Einkauf erstmal nichts, denn der Käufer hat den Gegenwert des eingekauften Unternehmens ausgegeben, um es zu erwerben. Es ist also erstmal ein Nullsummenspiel. Natürlich wird damit spekuliert, dass dem Käufer der Kauf mittelfristig einen Vorteil verschafft. Ob es aber auch *beiden* Belegschaften einen Vorteil verschafft, steht auf einem ganz anderen Blatt Papier.

    So werden oftmals Unternehmen deshalb gekauft, um einen Konkurrenten am Markt weniger zu haben. Die zugekaufte Beleghaft hat hierbei das Nachsehen. Bei größeren Unternehmen ist es oft eine Mischung aus Konkurrenz vom Markt wegkaufen und das Erweitern des eigenen Produktportfolios. Wobei wir wieder beim Thema wären, was hiervon für MySQL zutrifft.

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