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Thema: Zweite Testversion von Ubuntu 11.04

47 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Natty Narwhal am Fr, 4. Februar 2011 um 10:32 #

wird es noch schlimmer?

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    Von end-of-text am Fr, 4. Februar 2011 um 10:45 #

    Mach's wie ich und leave it.

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    Von burli am Fr, 4. Februar 2011 um 10:48 #

    Fisch?

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    Von Halbwissen am Fr, 4. Februar 2011 um 11:06 #

    Wo ist dein Prolem?

    Wenn du was gegen Mono hast (was nachvollziehbar ist) - deinstalliere es und aktiviere die Feedback-Funktion für Ubuntu. Wenn genug Leute das machen, dann wird Canonical sehen, dass keiner es will und es rauswerfen. Und wenn nicht...tja, dann hast du halt eine unbedeutende Einzelmeinung!

    Und wo ist dein Problem mit Unity? Hast du generell ein Problem mit Veränderungen oder hast du es einfach noch nie benutzt?

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      Von Ravenbird am Fr, 4. Februar 2011 um 21:10 #

      Von Halbwissen am Fr, 4. Februar 2011 um 11:06:
      Und wo ist dein Problem mit Unity? Hast du generell ein Problem mit Veränderungen oder hast du es einfach noch nie benutzt?

      Ich habe Unity bzw. das was davon bereits verfügbar ist (auch in der in diesen Artikel angesprochenen 2. Alpha von Ubuntu 11.04) ausprobiert. Und auch ich finde Unity alles andere als prickelnd. Das Bedienkonzept ist 'in meinen Augen' schlicht und ergreifend umständlich und unergonomisch. Aber gut anderen mag es ja gefallen und Unity ist auch noch alles andere als fertig. Wir werden sehen was kommt.

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    Von glasen am Fr, 4. Februar 2011 um 12:16 #

    Benutze doch einfach die Alternate-CD und installiere dann ein Minimal-System. Basierend auf diesem installierst du dann nur die Pakete die dir genehm sind bzw. diejenigen die du wirklich benötigst.

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Von seraphim_ am Fr, 4. Februar 2011 um 11:04 #

alzu oft lese ich die formulierung "noch einfacher" "noch besser"

streich dieses pupärtäre noch doch einfach

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Von boco am Fr, 4. Februar 2011 um 11:49 #

Also 10.10 war ja nicht der große Wurf. Habe bis heute mit allen Updates immer wieder sporadische System Freezes bei allen Installationen auf verschiedenen Rechnern. Seit 2.6.35-25 kam noch hinzu, dass X auf dem Notebook manchmal nicht startet. Der Bildschirm bleibt einfach komplett schwarz. Nur ein Reboot hilft. 10.04 lief hingegen eigentlich recht passabel. Suspend und Hibernate funktionieren trotz aller Versuche bei 10.10 auch meistens nicht. Dabei hat das Notebook eh einen eigentlich gut unterstützten Intel Grafikchip.
Übrigens: Weiß jemand wie man bei dem Standard Theme den Fensterrahmen etwas breiter machen kann? Das verändern der Fenstergröße ist bei einer Rahmenbreite von nur 1 Pixel echt mühsam.

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    Von glasen am Fr, 4. Februar 2011 um 12:15 #

    Dabei hat das Notebook eh einen eigentlich gut unterstützten Intel Grafikchip.

    Welchen Chip genau?

    Übrigens: Weiß jemand wie man bei dem Standard Theme den Fensterrahmen etwas breiter machen kann?

    Das geht meines Wissens nach nur über das Editieren der Metacity-Theme-Datei. Du kannst dir aber mit einem Trick helfen :

    Drücke einfach "Alt" und mittlerer Maustaste während sich der Mauszeiger innerhalb eines Fensters befindet. Je nach Position im Fenster erscheint ein anderer Pfeil zum Vergrößern des Fensterrahmens. Mit Hilfe dieser Funktion muss man dann nicht umständlich den Fensterrahmen treffen (Was bei einem Touchpad ein echtes Geduldsspiel werden kann).

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    Von noch so einer am Fr, 4. Februar 2011 um 12:16 #

    Fisch?

    das mit den Grafiktreibern sollte inzwischen bei allen angekommen sein.. dann gib mal die Version von deinem IntelChip rüber..

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      Von boco am Fr, 4. Februar 2011 um 12:25 #

      Notebook ist:
      Acer Aspire Timeline 1810TZ
      Graka: Intel GMA X4500HD (IGP)

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        Von glasen am Fr, 4. Februar 2011 um 12:31 #

        Schonmal einen aktuelleren Treiber versucht?

        sudo add-apt-repository ppa:glasen/intel-driver
        sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade && sudo update-initramfs -u -k all

        Eine aktuellere Kernelversion (z.B. 2.6.37) aus dem Mainline-PPA hilft auch in vielen Fällen.

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          Von boco am Fr, 4. Februar 2011 um 13:07 #

          Kernel 2.6.37 habe ich schon mal ausprobiert. Vor allem wegen dem Suspend und Hibernate. Hat leider nix gebracht. Für die Grafiktreiber habe ich das x-updates ppa aktiviert.
          Aber danke für den Tipp mit glasen/intel-driver. Diesen ppa kannte ich noch nicht.
          Werde ich gleich mal ausprobieren.

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          Von Ravenbird am Fr, 4. Februar 2011 um 21:23 #

          Hallo Glasen,

          anscheinend gibt es in der Tat mit einigen Sachen Probleme in 10.10 ein Problem. Ich sitze hier gerade vor einen Samsung NF210 HZ1 und kann ein Lied davon singen. Ich war froh als ich unter zu Hilfenahme der Samsung Tools von Voria und der nachträglichen Installation von udev fast alles zum laufen bekam. Momentan macht mir noch der Intel-Grafiktreiber (kein 3D und somit auch kein beschleunigter Desktop) und die Fn-Tasten bzw. die Helligkeitsreglung des Bildschirms massive Probeme. Auch bekomme ich die Laufzeiten (EnergieverbrauchI nicht so in den Griff. Das es darüber hinaus nervig ist zwei Getrennte Tools (Samsung-Tools, Gnome Panelapplets zur Regelung der Taktung) zur Hardwarekontrolle im Panel zu haben. Alternativ könnte ich noch Jupiteri installieren und hoffen das mir das dann noch ein wenig mehr Kontrolle bringt. Alles kann ich über diese Tools nicht regeln und diese Aufteilung auf verschiedene Tools ist recht nervig. Na wir werden sehen was kommt. Vielleicht ist die Hardware einfach zu neu. Ich werde wenn die erste Beta von 11.04 kommt hier eine Installation wagen und hoffen das dann einiges besser ist.

          Viele Grüße

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            Von glasen am Fr, 4. Februar 2011 um 21:32 #

            Linux und Notebooks sind schon immer ein Problem. Brandneue Hardware sowieso. Kommt beides in einem Notebook zusammen, sind die Probleme automatisch vorprogrammiert.

            Genau aus diesem Grund nehme ich lieber ein älteres Notebook ohne irgendwelche Besonderheiten.

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              Von Ubuntu-Kacke am Sa, 5. Februar 2011 um 02:24 #

              oder ich nehm einfach was besseres als Ubuntu. Das ist relativ einfach, siehe alle anderen Distributionen auf http://distrowatch.com

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                Von Ravenbird am Sa, 5. Februar 2011 um 20:57 #

                Zumindest der letztere Teil Deines Pseudonyms scheint Deine intellektuellen Fähigkeiten recht passend zu umschreiben.

                Das von Glasen umschriebene Problem haben durch die Bank weg alle Distributionen. Wenn die Hersteller keine Treiber oder mangelhafte/fehlerhafte Treiber liefert dauert es lange bis entsprechende OSS Treiber zur Verfügung stehen. Besteht bei Leuten mit entsprechenden Voraussetzungen kein Interesse entsprechende Treiber zu entwickeln und es gibt auch keiner Geld dafür aus, wird es sogar nie einen Treiber geben. Und unter diesen Problem leiden alle Distributionen im gleichen Maße

                Also geh am besten wieder zu Deiner Kleinkinderspielgruppe (bzw. um die Uhrzeit in Dein Bett) zurück und lasse die die an einer vernünftigen Diskussion interessiert sind in Ruhe.

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              Von Ravenbird am Sa, 5. Februar 2011 um 21:01 #

              Naja ich wollte einen Dualcore Atom, ein LED-Display und UMTS. Also bot sich in dem Fall der Einsatz des Gerätes an. Klar hätte ich gerne auf gut ausgetestete Hardware gesetzt, am liebsten auf solche die komplett mit OSS läuft, aber da hat man wenig Chancen. Nun mal schauen was die nächste Zeit so kommt.

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    Von pfff am Fr, 4. Februar 2011 um 14:01 #

    Es existieren ellenlange Threads zu Ubuntu-Freezes.
    Der Gegentest wäre einfach, eine aktuelle Konkurrenzdistribution zu installieren, möglichst mit gleichem Kernel, eine Distro mit Kernel 2.6.32 bietet sich da an (zum Vergleich mit Ubuntu Lucid). Dann siehst Du ja, ob die Freezes ubuntuspezifisch sind oder nicht.
    Mein Ex-Ubuntu 10.04 freezt(e) übrigens beim Kopieren von großen Dateien über 500MB. Ubuntus Kernel soll in dieser Hinsicht angeblich Probleme mit einigen Via-Chipsätzen haben. Ich habe dann notgedrungen openSUSE 11.3 installiert. Deren gepatchter 2.6.34-Kernel kennt diese Probleme auf gleicher Hardware nicht.

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      Von glasen am Fr, 4. Februar 2011 um 17:52 #

      Und warum hast du nicht einfach mal eine aktuellere Kernelversion unter Ubuntu ausprobiert? Das dauert keine 5 Minuten. Danach kann man immer noch eine andere Distribution neu installieren.

      Warum nur, installiert jeder bei einem Problem gleich immer das Betriebssystem neu?

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        Von pfff am Fr, 4. Februar 2011 um 18:00 #

        Wenn ich frickeln möchte, dann brauche ich auch kein Ubuntu.
        Ubuntu soll ja einfach so funktionieren.

        Und: Ich habe kaum Zeit, den selbst installierten Kernel auch zu "maintainen". Als LTS-Kernel kämen dabei sowieso nur Kernel 2.6.32 oder 2.6.35 in Frage.

        Ich habe mittlerweile auch openSUSE 11.3 wegen eines schweren Bugs löschen müssen. Jetzt werkeln hier noch ein altes Debian Lenny und eine alte openSUSE 11.1 mit mittlerweile neuerem Kernel 2.6.32 aus dem Evergreen-Repo.
        Meine Testpartition ist also wieder frei für neue "Schandtaten".

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          Von glasen am Fr, 4. Februar 2011 um 21:27 #

          Und: Ich habe kaum Zeit, den selbst installierten Kernel auch zu "maintainen".

          und

          openSUSE 11.3 [..] Debian Lenny [..] openSUSE 11.1

          Widersprichst du dir hier nicht selbst? Wenn du drei verschiedene Distributionen am Start hast, bist du dich andauernd am frickeln und maintainen. Zeit genug musst du also haben.

          Wahrscheinlich meintest du eher :

          Ich bin so sehr am Basteln, ich hab keine Zeit um mich um eine weitere Distribution zu kümmern.

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            Von pfff am Fr, 4. Februar 2011 um 22:23 #

            Nein.
            Ich habe drei Festplatten im Rechner und zwei bis drei Distributionen installiert. Ich sehe da keinen wirklichen Widerspruch.

            Debian Lenny läuft problemlos (seit dem Upgrade Mitte 2009, vorher lief Etch), mit Kernel 2.6.26 und KDE 3.5.9/10.
            Da frickel ich gar nichts, überhaupt nichts. Anfängliche ACPI-Probleme haben sich glücklicherweise durch Updates in Wohlgefallen aufgelöst.
            Und das Beste: Lenny hat noch Support bis etwa Februar 2012.

            Bei openSUSE 11.1 war das eher einfache Kurzfrickeln Anfang 2009 nach einem HAL-Mega-Update beendet. Seitdem funktioniert die Distro. Das dürfte auch mit ein Grund sein, warum ein kleiner Teil der openSUSE-Community zur Zeit versucht, die zwei Jahre Support der EOL-Distro auf eigene Faust auszudehnen (Projekt Evergreen).

            Hinter diese Standards gehe ich nicht zurück.
            So sind für mich Freezes beim Kopieren großer Dateien von interner Festplatte zu interner Festplatte oder von Festplatte auf externe Medien nicht hinnehmbar. Ein solcher Bug ist so hammerhart, dass ich da keinerlei Vertrauen mehr habe und lieber lösche. Das Gleiche gilt für schwere Probleme beim Arbeiten mit dem bevorzugten Dateimanager.

            Klar ist, dass ich aus persönlichen Erfahrungen heraus sehr vorsichtig geworden bin, Distros einfach so zu ersetzen oder zu aktualisieren, die ich produktiv nutze.
            Gerade openSUSE und Ubuntu sind mitunter für "heftige" Veröffentlichungen bekannt. IMO bessert sich hier openSUSE zusehends, bei Ubuntu sehe ich eher den umgekehrten Trend.

            Auch Debian Squeeze wird erst auf die besagte Testpartition wandern. Selbst wenn alles funktionieren sollte, so will ich erst einmal die Marotten von Grub2 und vor allem dessen "Bedienung" kennenlernen, bevor ich Lenny upgrade. Mit Ubuntu Lucid bin ich ja nun leider nicht dazu gekommen.

            Und: openSUSE steht die Attachmate-Übernahme bevor. Da ist es selbst für einen eingefleischten openSUSE-Fan wie mich ganz gut, mit Debian eine wirkliche Alternative in der Hinterhand zu haben.

            Manche Hobbies fressen natürlich Zeit, das war aber schon immer so. GNU/Linux ist für mich das, was für andere die Modelleisenbahn oder das Briefmarkensammeln ist.

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              Von glasen am Sa, 5. Februar 2011 um 02:10 #

              Ein solcher Bug ist so hammerhart, dass ich da keinerlei Vertrauen mehr habe und lieber lösche.

              Das ist verständlich. Bist eigentlich nur du von diesem Bug betroffen oder gibt es dafür schon einen Bug-Report?

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                Von pfff am Sa, 5. Februar 2011 um 06:53 #

                Es gab einige Bugreports, manchmal wurden Fixes veröffentlicht, die aber nicht durchgängig zu funktionieren scheinen, nicht selten sind die Bugreports aber ganz einfach versandet.
                Der Grund ist wohl der, dass die Bugreporter ganz einfach nicht "durchhalten" können.

                Beispiele findest Du hier:
                https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/linux/+bug/583539
                https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/linux/+bug/687994
                https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/linux/+bug/654163
                https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/linux/+bug/422994
                (der hier releaste Fix funktioniert anscheinend nicht immer bei der Verwendung bestimmter VIA-Hardware)
                https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/nautilus/+bug/698109
                https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/linux/+bug/572249
                https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/nautilus/+bug/616048
                https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/linux/+bug/561210

                Nutzer mit ähnlichen Bugs klinken sich dabei öfters in schon existierende Bugreports ein.

                Die Freezes treten also u.a. beim Kopieren großer Dateien von Festplatte zu Festplatte oder beim Kopieren großer Dateien übers Netzwerk z.B. via ftp oder nfs auf.

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                Von pfff am Sa, 5. Februar 2011 um 14:47 #

                Diese Freezes erinnern im übrigen stark an jenen I/O-Wait/Last-Bug, der auch in Kernel 2.6.32 noch nicht vollständig behoben ist. Gerade beim Kopieren großer oder auch sehr, sehr vieler Dateien geht die CPU-Last ja meist "durch die Decke". Starke Systeme (nicht mein Einprozessorsystem) können sich aber durchaus nach ein bis zwei Stunden von diesem Bug erholen.

                Vielleicht hat Ubuntu einen Patch in seinen Kernel eingebaut, der diesen Bug irgendwie (verstärkt) "triggert".

                Siehe
                http://it.slashdot.org/story/09/01/15/049201/Hope-For-Fixing-Longstanding-Linux-IO-Wait-Bug
                und vor allem
                https://bugzilla.kernel.org/show_bug.cgi?id=12309
                Siehe Kommentar 429:
                "At the kernel of the current Lucid 2.6.32 bug
                reproduced."

                Da wundert es nicht, dass es tatsächlich noch Leute gibt, die Kernel 2.4 auf ihren Systemen einsetzen.

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              Von Mind am Sa, 5. Februar 2011 um 21:48 #

              >Klar ist, dass ich aus persönlichen Erfahrungen heraus sehr vorsichtig geworden bin, Distros einfach so zu ersetzen oder zu aktualisieren, die ich produktiv nutze.
              Gerade openSUSE und Ubuntu sind mitunter für "heftige" Veröffentlichungen bekannt. IMO bessert sich hier openSUSE zusehends, bei Ubuntu sehe ich eher den umgekehrten Trend.

              Ubuntu hat die tolle Funktion, dass du bei einer LTS auf dem Desktop alle zwei Jahre auf eine ein Jahr veröffentlichte/getestete LTS-Version umsteigen kann. Und auf dem Server kann man sogar alle vier Jahre auf eine ein Jahr veröffentlichte LTS umsteigen.

              Die Teile sind dann von einer ziemlich guten Qualität.

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Von Edelweiss am Fr, 4. Februar 2011 um 13:51 #

Getestet, gelacht, gelöscht.

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Von 0815 am Fr, 4. Februar 2011 um 16:55 #

Wenn man von so vielen Problemen liest dann stellt sich die Frage warum man sich das immer wieder antun muss.

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    Von glasen am Fr, 4. Februar 2011 um 17:58 #

    Niemand zwingt dich dazu Ubuntu zu benutzen. Und die oben geschilderten Probleme mit dem Grafikchip existieren in ähnlicher Form auch bei anderen Distributionen.

    Wenn du mit einer anderen Distribution wunschlos glücklich bist, dann solltest du auch bei dieser bleiben. Es bringt rein gar nichts von einer Distribution zur nächsten zu springen.

    Jede Distribution hat ihre Macken und ihre Nachteile. Mit etwas Mühe kann man aber die meisten Macken selbständig ausbügeln ohne jeden Tag eine neue Distribution installieren zu müssen. Zudem lernt man dabei auch noch etwas.

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      Von pfff am Fr, 4. Februar 2011 um 18:12 #

      "Niemand zwingt dich dazu Ubuntu zu benutzen. Und die oben geschilderten Probleme mit dem Grafikchip existieren in ähnlicher Form auch bei anderen Distributionen."

      Man sieht doch daran, dass vielen Distros die Entwicker fehlen, um solche Bugs selbst lösen zu können. Bugs von Veröffentlichung zu Veröffentlichung mitzuschleppen, ist ja wahrlich keine große Kunst. Wenn man weiß, dass ein wichtiger Grafikchip nur mäßig bis gar nicht funktioniert und man veilleicht auch kommerziellen Erfolg in Firmen haben möchte, dann überlegt man doch, wie man diese Grafikchips unter der neuen Distroversion funktionsfähig halten kann. Im Falle von Ubuntu wäre da z.B. ein entsprechendes "Forward-Port"-Xorg-Repo angebracht, falls das in technologischer Hinsicht möglich sein sollte. Einen Versuch wäre es jedenfalls wert.

      Es ist IMO auch unzulänglich, dass man versucht, z.B. ein System mit NVidia-Chip mit dem nouveau-Treiber hochzufahren, der mit diesem Grafikchip überhaupt nicht funktioniert. Wieso switcht man nicht noch während des Hochfahrens auf nv oder von mir aus auch auf vesa, damit man überhaupt ein Bild bekommt?

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        Von glasen am Fr, 4. Februar 2011 um 18:47 #

        Man sieht doch daran, dass vielen Distros die Entwicker fehlen, um solche Bugs selbst lösen zu können.

        Distributoren beseitigen in der Regel überhaupt keine Bugs. Deren Aufgabe ist es Pakete aufeinander abzustimmen und eine lauffähige Distribution zu entwickeln. Gibt es dann Bugs, werden diese Upstream gemeldet oder von dort zurückportiert. Wenn ein fähiger Entwickler ein Paketmaintainer ist, dann wird er natürlich auch Bugs selbständig beseitigen und den passenden Patch aber zeitnah auch bei den Upstream-Entwicklern melden.

        Im Falle von Ubuntu wäre da z.B. ein entsprechendes "Forward-Port"-Xorg-Repo angebracht, falls das in technologischer Hinsicht möglich sein sollte. Einen Versuch wäre es jedenfalls wert.

        Gibt es doch schon seit Ewigkeiten :

        X Updates

        Wer es experimenteller mag und auch weiß wie er sein System ohne Neuinstallation wieder in den Zustand vor den Updates bringen kann :

        xorg-edgers fresh X crack

        [...] Wieso switcht man nicht noch während des Hochfahrens auf nv oder von mir aus auch auf vesa, damit man überhaupt ein Bild bekommt?

        1. Der "nv"-Treiber wird nicht mehr weiterentwickelt (Letzter richtiger Git-Commit war im Juli 2010) bzw. funktioniert nur auf den alten Chips. Für neuere Chips ist nur der "nouveau"-Treiber zuständig.

        2. Dazu müssen die Benutzer den Entwicklern aber mitteilen, dass es Probleme mit diesem speziellen Chip gibt. Wissen die Entwickler das nicht, können sie auch nichts dagegen unternehmen.

        Wenn sie Bescheid wissen, können sie diesen Chip auf eine schwarze Liste setzen und dann funktioniert das Umschalten auf den VESA-Treiber auch. Bei den Intel-Chips der 800er Baureihe wird das z.B. in Ubuntu 10.10 so gemacht. Diese laufen standardmäßig nur mit dem "fbdev"-Treiber.

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          Von pfff am Fr, 4. Februar 2011 um 19:03 #

          "Wenn sie Bescheid wissen, können sie diesen Chip auf eine schwarze Liste setzen und dann funktioniert das Umschalten auf den VESA-Treiber auch. Bei den Intel-Chips der 800er Baureihe wird das z.B. in Ubuntu 10.10 so gemacht. Diese laufen standardmäßig nur mit dem "fbdev"-Treiber."

          Danke für die Infos. Das wusste ich nicht.
          Zu nv: Hier scheint es anscheinend nur die Möglichkeit zu geben, nouveau flächendeckend zu verwenden oder aber ebenso flächendeckend zu blacklisten (siehe Slackware)


          "Dazu müssen die Benutzer den Entwicklern aber mitteilen, dass es Probleme mit diesem speziellen Chip gibt. Wissen die Entwickler das nicht, können sie auch nichts dagegen unternehmen."

          Auf dem Weg von Ubuntu zu freedesktop.org scheint das alles zu versanden. Da Ubuntu eh sehr oft nur Fedora kopiert (im Hinblick auf fast sämtliche Basistechnologien mit nur einer einzigen Ausnahme), sollte man sein Glück dort versuchen. Für nouveau gilt das jedenfalls.

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Von Pete am Fr, 4. Februar 2011 um 18:27 #

Hallo!
Habt ihr auch den Eindruck, dass ubuntu mehr und mehr für eine Zielgruppe entwickelt wird, die nur sehr wenig Ahnung vom PC haben muss? Dazu kommen "moderne" Funktionen, wie die Statusmeldungen oben rechts für die Chatkonten, die unity-Oberfläche, das Software-Center.
Für mein Gefühl wandelt sich mein PC in der Standardfassung von einem einfachen, schlichten Design zu einem bunten, hippen Design.

Das erinnert mich an Apple. Es soll einfach zu bedienen sein, es soll klar im Aufbau sein und es soll modern und schick aussehen. Dann hat es einen Mehrwert gegenüber Windows, wie man bei Apple sieht. Da pfeift man auf die Interoperabilität zu Windows, weil man das bessere und schickere Gerät hat.

Verkauf über: "Schau mal wie geil das aussieht". Dann muss canonical aber auch ordentlich ins Marketing buttern. Hätte nichts dagegen, wenn mehr Kaufkraft ins Linux-Lager wechselt und ich eine schlicht designte Oberfläche nutze. Hätte jeder was von :-)

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    Von pfff am Sa, 5. Februar 2011 um 21:04 #

    Den Eindruck habe ich auch.
    Nur ist es so, dass man davon ausgehen kann, dass genau diese Art von Nutzer ("sehr wenig Ahnung vom PC" mit wirklich starker Betonung auf "sehr wenig") nur selten vor einem Ubuntu Linux-System sitzt.
    Klar warum: Ein gerade gekaufter, nagelneuer Rechner kommt vorinstalliert mit Windows 7 oder MacOSX.

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      Von Daniel311 am Do, 10. Februar 2011 um 09:44 #

      Wenn er oder sie dann aber mitbekommt, dass der Virenscanner (ohne Werbeeinblendungen) GELD kostet, ist Windows schnell wieder runter.

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        Von äölkjhgfd am Sa, 12. Februar 2011 um 14:52 #

        Es gibt kostenlose Virenscanner für Windows ohne Werbeeinblendung, wenn man einmal von nervigen Hinweisen auf neue Versionen absieht.
        Das geht aber in der allgemeinen Updatenerverei unter: Adobe Reader bittet per Desktop-Popup zum Update genauso wie Oracle Java.

        Allerdings wird ein offizielles mit dem neuen Rechner gekauftes Windows mangels echtem Original-Datenträger meistens ganz bestimmt nicht deinstalliert.
        Wenn die Windows-"Backuppartition" weg ist, dann war's das nämlich endgültig.

        Daraus ergibt sich zwangsläufig die Frage, warum trotz solcher Nutzungsbedingungen unter Windows die Nutzer noch nicht in hellen Scharen zu Ubuntu GNU/Linux übergelaufen sind.
        Die Wahrheit ist leider, dass Ubuntu seine Chance auf dem Desktop verpasst hat, da das Vista-"Debakel" nun vorbei ist.

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