"Wüsste jetzt keinen Grund für die 8.04 User nicht zu updaten."
Hardwareinkompatibiltäten bei mittelalter bis alter Hardware können ein Grund sein, z.B. Probleme des noch nicht ausgereiften Nouveautreibers (aus Ubuntu 10.04) mit einigen NVidia-Grafikkarten, die dann plötzlich mit einem schwarzen Bildschirm den Dienst versagen.
Da das Basissystem anscheinend noch unterstützt wird ("Ubuntu 8.04 LTS Server"), steht man ja nicht völlig blank da. Ein Router davor, dann noch selbst Firefox und Thunderbird regelmäßig von mozilla.com updaten und fertig ist "Ubuntu 8.04 Mega-LTS".
Hinzu sollten regelmäßige Updates von proprietärer Software wie z.B. Adobes FlashPlayer und Reader sowie Suns Java kommen. Die Updates von deren Webseiten sind auch für Laien problemlos installierbar (z.B. das proprietäre Sun Java im Vergleich zum freien OpenJDK). Ansonsten bietet auch Wine Möglichkeiten, vielleicht in Zukunft durch Sicherheitsprobleme kompromittierte Linuxanwendungen aus Ubuntu 8.04 (etwa im Multimediabereich) durch andere, noch unterstützte Software zu ersetzen.
Vielleicht besteht ja auch Interesse an einer Fortführung der Desktop-Ubuntu 8.04-Updates durch einen kleinen Teil der weltweiten "Community". Das wird man sehen. Vieles in Ubuntu 8.04 ist schließlich dem noch bis Februar 2012 unterstützten Debian Lenny sehr, sehr ähnlich.
Von Philipp212341 am Di, 12. April 2011 um 15:25 #
Ja, leider haben alle neueren Versionen auf meinem Rechner Inkompatibilitäten zum IDE-Treiber. Das ist bis heute nicht gefixt und wird auch wohl nie, also werde ich Hardy einfach drauf lassen (müssen)!
Das muss man eigentlich auch nicht fixen. :-) Man müsste nur zulassen, dass der Nutzer bei Bedarf die alten PATA-Treiber ladet. Unter OpenSUSE geschieht das mit dem Parameter "brokenmodules=".
Ich werde aber auch Hardy ganz einfach weiterbenutzen. Warum? Darum: Ich habe hier unter Ubuntu 10.04 konkret die besagten Probleme mit dem Nouveau-Treiber und einem schwarzen Bildschirm (die sich nach endlosem Gefrickel partiell beheben lassen), dann solche mit einem ATAPI-CDROM, das plötzlich nicht mehr erkannt wird, obgleich Lucid noch davon bootet und seinen Kernel lädt, einem CDRW-Brenner, der plötzlich eine "HSM violation" erleidet und obwohl er erkannt wird, dann trotzdem als "nicht erkannt" behandelt wird (der Spuk hört auf, wenn ich eine CD einlege, dann verschwindet der Fehler völlig) und Verbindungabbrüche beim Kopieren großer Dateien von Festplatte hin zu USB und zurück. Da Hardy keinen einzigen dieser Fehler zeigt, update ich natürlich nicht auf Lucid.
Fazit: Hardy funktioniert, Lucid nur zum Teil. Deshalb gehe ich auch nicht von defekter, sondern von nicht mehr unterstützter Hardware aus. Logisch, oder?
"Wüsste jetzt keinen Grund für die 8.04 User nicht zu updaten."
Hardwareinkompatibiltäten bei mittelalter bis alter Hardware können ein Grund sein, z.B. Probleme des noch nicht ausgereiften Nouveautreibers (aus Ubuntu 10.04) mit einigen NVidia-Grafikkarten, die dann plötzlich mit einem schwarzen Bildschirm den Dienst versagen.
Da das Basissystem anscheinend noch unterstützt wird ("Ubuntu 8.04 LTS Server"), steht man ja nicht völlig blank da. Ein Router davor, dann noch selbst Firefox und Thunderbird regelmäßig von mozilla.com updaten und fertig ist "Ubuntu 8.04 Mega-LTS".
Hinzu sollten regelmäßige Updates von proprietärer Software wie z.B. Adobes FlashPlayer und Reader sowie Suns Java kommen. Die Updates von deren Webseiten sind auch für Laien problemlos installierbar (z.B. das proprietäre Sun Java im Vergleich zum freien OpenJDK). Ansonsten bietet auch Wine Möglichkeiten, vielleicht in Zukunft durch Sicherheitsprobleme kompromittierte Linuxanwendungen aus Ubuntu 8.04 (etwa im Multimediabereich) durch andere, noch unterstützte Software zu ersetzen.
Vielleicht besteht ja auch Interesse an einer Fortführung der Desktop-Ubuntu 8.04-Updates durch einen kleinen Teil der weltweiten "Community". Das wird man sehen. Vieles in Ubuntu 8.04 ist schließlich dem noch bis Februar 2012 unterstützten Debian Lenny sehr, sehr ähnlich.
Ja, leider haben alle neueren Versionen auf meinem Rechner Inkompatibilitäten zum IDE-Treiber. Das ist bis heute nicht gefixt und wird auch wohl nie, also werde ich Hardy einfach drauf lassen (müssen)!
Das muss man eigentlich auch nicht fixen. :-)
Man müsste nur zulassen, dass der Nutzer bei Bedarf die alten PATA-Treiber ladet.
Unter OpenSUSE geschieht das mit dem Parameter "brokenmodules=".
Ich werde aber auch Hardy ganz einfach weiterbenutzen.
Warum?
Darum:
Ich habe hier unter Ubuntu 10.04 konkret die besagten Probleme mit dem Nouveau-Treiber und einem schwarzen Bildschirm (die sich nach endlosem Gefrickel partiell beheben lassen), dann solche mit einem ATAPI-CDROM, das plötzlich nicht mehr erkannt wird, obgleich Lucid noch davon bootet und seinen Kernel lädt, einem CDRW-Brenner, der plötzlich eine "HSM violation" erleidet und obwohl er erkannt wird, dann trotzdem als "nicht erkannt" behandelt wird (der Spuk hört auf, wenn ich eine CD einlege, dann verschwindet der Fehler völlig) und Verbindungabbrüche beim Kopieren großer Dateien von Festplatte hin zu USB und zurück. Da Hardy keinen einzigen dieser Fehler zeigt, update ich natürlich nicht auf Lucid.
Fazit: Hardy funktioniert, Lucid nur zum Teil. Deshalb gehe ich auch nicht von defekter, sondern von nicht mehr unterstützter Hardware aus. Logisch, oder?