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Thema: Blender künftig alle zwei Monate

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Profi am Di, 9. August 2011 um 20:04 #

Ne gebrauchte Lizenz gibts oft schon guenstig.

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    Von sadsad am Di, 9. August 2011 um 20:10 #

    günstig ist relativ. Vor allem in Entwicklungsländern. Außerdem sind die meisten Funktionen und die dahinter stehende Mathematik/Implementierung nichts besonderes mehr so dass die Produkte meistens ihr Geld nicht wert sind.

    Bedienung und GUIs waren nie die stärke von Linux... aber man darf die Hoffnung nie aufgeben.

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    Von Fritz am Di, 9. August 2011 um 22:05 #

    Also, wenn du dass über die noch aktuellen Versionen sagst, dann kann ich das gut nachempfinden. Wobei ich auch echt Leute kenne, die mit der etwas merkwürdigen GUI gerne arbeiten (ich glaube die traun sich nicht zuzugeben, dass sie Mist ist).
    Die neue Betaversion von der 2.6 haben aber eine sehr stark verbesserte GUI und es sah beim überfliegen sehr gut aus.
    Was den Workflow anbetrifft, finde ich übrigens Cinema wesentlich besser als 3D Max. Ich glaube die sind beide ähnlich potent und der Rest ist sicher geschmackssache.
    Wie auch immer, ich war überrascht, dass die nächste Version tatsächlich bedienbar aussieht und ich werde mich nachdem es rauskommt darin einarbeiten.

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    Von zettberlin am Di, 9. August 2011 um 22:08 #

    Du meinst Autodesk?

    Ja, na und?

    Blender ist immerhin gut genug bedienbar für Sintel. Eine handvoll Freaks hat ohne Unterstützung von Bionik-Ingenieuren mit einem Budget, für das eine Pixar oder Weta Produktion keine 2 Stunden läuft einen sehr ansprechenden 3d-Animationsfilm hinbekommen.

    Für alle die, die glauben, an Sintel oder Buck Bunny herummäkeln zu müssen: schaut Euch mal OpenSeason2 an (in .de als "Jagdfieber" erhältlich). Der ist echt lustig und hat zu Recht viele Fans unter Kindern und auch Erwachsenen. Und Sintel steckt ihn (technisch) locker in die Tasche.

    Nach der digitalen Musikproduktion kommt jetzt langsam auch 3D in die Postmoderne. Natürlich setzen Pixar/Weta/ILM nach wie vor die Masstäbe (übrigens alle auf Linux-Maschinen, wenn auch mit proprietärer, bzw. Inhouse-Software). Aber man kann mit Blender auch einen Film machen, den genauso viele Menschen gerne sehen wie Cars2.

    Und bei den meisten relevanten Musikproduktionen ist es inzwischen auch völlig egal, was für Computer/Software/Plugins verwendet werden. Zoo Kid, Joanna Newsom und Konsorten könnten auch locker auf Tonbandgeräten und mit Hardwaresequencern/Synths produzieren.

    Was man braucht sind einfach Stories, Songs und Künstlerinnen/Künstler, die wissen, was sie tun. Solche Leute können auch auf Blender oder Ardour brilliant sein.

    Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 09. Aug 2011 um 22:10.
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      Von LH_ am Mi, 10. August 2011 um 08:24 #

      Am Ende ist Blender nur eine Software, und muss sich daran messen lassen was sie in ihrem Bereich kann. Man kann auch nur mit einem Bleistiften einen Zeichentrickfilm machen, deswegen ist der Bleistift aber kein optimales Werkzeug dafür.
      Jagdfieder erscheint mir auch ein eher mauer Vergleich, das sind keine sehr erfolgreichen Filme gewesen, sonderlich beliebt waren sie auch nicht.

      Blender ist eine sehr gute Software, aber eben noch weit weg von dem was andere bieten. Das ist ok, bringt aber wenig es mit Vergleichen wett machen zu wollen, die mit der Funktion der Software wenig zu tun haben.
      Blenders Qualitäten müssten sich am Ende im Look des Film zeigen, wie es Pixar schaft, die stehts neue beeindruckende Bilder zeigen. Das schafft Blender nicht, was auch kaum zu verlangen ist. Aber damit kann es nun mal noch nicht in dieser Liga mitspielen.

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        Von asdfasdf am Mi, 10. August 2011 um 09:48 #

        Ich weiss wirklich nicht wie du darauf kommst, eine Software (Blender) mit einer Bude die mit derartiger Software Filme macht (Pixar) zu vergleichen... ;-)

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        Von zettberlin am Mi, 10. August 2011 um 16:10 #

        > Blenders Qualitäten müssten sich am Ende im Look des Film zeigen,

        Das ist völlig richtig. Und Sintel beweist, dass die Software Filme möglich macht, die nicht nur genauso gut aussehen wie eine Major-Produktion, sondern bedeutend und schon auf den ersten Blick besser.

        Natürlich kann Blender an sich nicht das gleiche wie 3dMax oder Maya. Aber es ist allen anderen insoweit ebenbürtig, dass es eben damit möglich ist, tatsächlich professionelle Endprodukte zu erschaffen.

        Es ist kein Experiment von Bastlern für Bastler sondern ein Profiwerkzeug.

        Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 10. Aug 2011 um 16:11.
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    Von Blender am Mi, 10. August 2011 um 11:57 #

    Das ist einfach nur Unsinn!

    Du bist vermutlich nur 3D Max gewohnt und das ist alles.

    Als ich von C4D auf Blender umgestiegen bin ging es mir auch so. Erst fand ich die Bedienung von Blender schrecklich, aber man hat sich sehr schnell eingewöhnt und findet dann den Workflow spitze.


    PS. Damit ein z.B. Max oder C4D den gleichen Umfang hat wie Blender wirds relativ teuer und es wird auch gerne >600MB verschwendet. Blender bietet dir extrem viel, kostenlos und nur 20MB gross ;)

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