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Thema: FSF startet Kampagne gegen Secure Boot

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von cbad am Do, 20. Oktober 2011 um 16:46 #

"Auf die Art Vorschläge zum Markteingriff durch den Staat, wie er Dir wohl scheinbar vorschwebt wäre ich vor 30 Jahren sicher auch noch reingefallen, denn vordergründig hört der sich gut an. INzwischen liegen jedoch die sozialismus-Experimente in Europa hinter uns und wir alle sollten gerlernt haben wieviel statlicher Eingriff in die Wirtschaft gut tut und was zuviel ist."

Hätte es die kapitalistischen Fehlentwicklungen seit 2008 nicht gegeben, so hätte ich Dir bestimmt recht gegeben.
Wenn man aber offensichtlich unbelehrbare Finanzmarktjongleure nur mit "sozialistischen Eingriffen" an der Vernichtung des Volksvermögens bzw. der Privatvermögen hindern kann, dann wird es allmählich dringendst Zeit dafür.
Drakonische Geld- und Gefängnisstrafen reichen da schon und würden vor allem durchaus denkbarer, zukünftiger Selbstjustiz als Massenphänomen vorbeugen, nur für den Fall, dass doch noch alles den Bach hinuntergehen sollte.


"Komisch, vor eingen Wochen schrieb ich hier noch das inzwischen Linux-Boxen auch friedlich bei MediaMarkt & Co stehen, aber ich kann ja in den nächsten Tagen noch mal schauen ob ich nicht lüge."

Du lügst nicht. Auch im hiesigen Mediamarkt wurden u.a. schon openSUSE-Boxen verkauft.
Linux wird aber in der Regel nicht als vorinstalliertes Betriebssystem angeboten. Vielleicht meinte Dein Vorposter das. Aber auch hier gibt es sehr, sehr selten punktuelle Ausnahmen im "unter(st)en" Preisbereich.

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    Von martin7 am Do, 20. Oktober 2011 um 17:00 #

    > Hätte es die kapitalistischen Fehlentwicklungen seit 2008 nicht gegeben, so hätte ich Dir bestimmt recht gegeben.

    Sorry, nur wieso? Krisen und Versäumnisse des Kapitalismus waren im letzten Jahrhundert überhaupt nicht geringer
    , sondern eher noch schlimmer. Ist das nun alles vergessen?

    WAhr ist aber eben auch das der Sozialismus sein Chance hatte und sie vertan hat und es keine Grund mehr gibt nochmals auf Sozialismus zu setzen, außer den mit dem man seit mehr aus 100 Jahren auf Kapitalismus setzt, nämlich immer wieder Negativerfahrungen zu vergessen und gegen besseres wissen zu glauben wenn man wiederholt das Gleiche versucht würde es schon irgendwann mal gut ausgehen.
    (in dieser Aussage merkst Du das ich Kapitalismus überhaupt nicht für gut halte, sondern lediglich ein wenig besser als Sozialismus.)

    > Wenn man aber offensichtlich unbelehrbare Finanzmarktjongleure nur mit "sozialistischen Eingriffen" an der Vernichtung des Volksvermögens bzw. der Privatvermögen hindern kann, dann wird es allmählich dringendst Zeit dafür.

    Also ist es offensichtlich NICHT Zeit dafür denn dererlei Finanz-Gesocks kann man wunderbar mit kapitalistischen Methoden im Zaum halten, es hat nämlich nichts mit Kapitalismus und Wettbewerb zu tun wenn der Staat sich einmischt und Finanzjongleure künstlich mit Steuergeldern am Leben erhält.
    WEr sich verspekuliert hat ganz einfach die KOnsequenzen zu tragen und KOnkurs anzumelden und nicht der Allgemeinheit auf der Tasche zu liegen, das gilt für Hugos Frittenbude, aber eben auch für Großbanken und wenn der Staat dagegen verstößt ist das eben kein Kapitalismus sondern anti-kapitalistisch und hierin liegt das Problem.

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