Falls ich mich korrekt erinnere, ist in Debian Squeeze noch Ext3 das Standarddateisystem. Ext4 ist weder erprobt noch wirklich gut getestet. Die Bugs, die in den letzten beiden Jahren aufgetreten sind, sind sehr zahlreich (siehe u.a. Ubuntu 10.04 Changelogs) und zeigen, dass hier ein unausgeiftes Dateisystem flächendeckend auf die Nutzer losgelassen wurde. Falls es Deine Hardwarekonfiguration erlaubt, auf Ext4-Features bequem zu verzichten, dann solltest Du eher Ext3 als Standarddateisystem auswählen.
@prolinux: Wie sinnfrei ist es eigentlich, eine Buchstabenkombination wie "hhh" als Nutzernamen registrieren zu lassen?
ich verwende xfs schon ewig und bein absolut ueberzeugt davon. in letzter zeit muss ich allerdings viel loeschen und neu anlegen (zeugs compilieren) und war deshalb schon kurz davor auf ext4 umzusteigen.
Ist XFS in den letzten Jahren eigentlich robuster gegenüber Stromausfällen bzw. Totalabstürzen geworden?
Als ich XFS das letzte Mal eingesetzt habe (Ist bestimmt schon 10 Jahre her), hatte ich regelmäßig das Problem, dass nach einem Totalabsturz des Systems (Der proprietäre Nvidia-Treiber war in 99% der Fälle dafür verantwortlich) der Inhalt einzelner Dateien zerstört war.
Aus diesem Grund bin ich am Ende dann auch auf Ext3 umgestiegen. Dieses ist zwar nicht so schnell wie XFS, dafür hatte ich dann auch nie mehr einen Datenverlust.
Witzbold, das weiß ich auch. Aber im Gegensatz zu anderen Dateisystemen scheint XFS explizit darauf ausgelegt zu sein, dass eine USV vor solchen schützt.
Prinzipiell kann ein Dateisystem auch nichts machen, wenn mitten in einer Schreiboperation der Strom aus geht. Ein Dateisystem sollte nur konsistent bleiben, d.h. es sollte nicht beschädigt sein nach einem Stromausfall.
Eine Datei sollte dann im Idealfall wieder lesbar sein, aber ich denke nicht, dass ein Dateisystem dann garantieren kann, dass die Daten in der Datei noch "richtig" sind.
Dazu brauchst du schon anspruchsvollere Dateisysteme, die ein Copy-On-Write machen. Aber das geht extrem auf die Geschwindigkeit von Schreiboperationen.
Mit zerstört meine ich, dass XFS das "Feature" hat, nicht mehr konsistente Dateien mit Nullen aufzufüllen und dadurch den Inhalt zu zerstören. So ein "Feature" bietet kein anderes Dateisystem.
Dazu brauchst du schon anspruchsvollere Dateisysteme, die ein Copy-On-Write machen.
Oder ein Dateisystem wie z.B. Ext3/4, welches über reines Metadaten-Journaling hinausgeht.
Von Roadrunner 08/15 am Mo, 23. Januar 2012 um 14:13 #
So ein "Feature" bietet kein anderes Dateisystem. So so, dann hast du wohl noch nie geoeffnete Dateien bei einem Absturtz unter Windows gehabt?
Da passiert dann beim Neustart und FS-Check, dass die Dateien auf die Laenge Null gekuerzt werden und gut ist.
Wenn dir dann beim Neustart des Rechners beim Kunden so etwas passiert, dass er beim Herunterfahren haengt und beim Hochfahren Treiber und/oder andere Dateien defekt sind, Dienste nicht mehr starten usw ... dann gute Nacht.
Das ist mir bisher bis zum aktuellen Windows mit jedem passiert (an irgend einer Stelle ging dann mal was schief) ... von daher hasse ich Microsofts Filesysteme.
btw: mit welchem 'Kommando' quoted man beim erstellen der Nachricht?
So so, dann hast du wohl noch nie geoeffnete Dateien bei einem Absturtz unter Windows gehabt?
Da ich Windows in den letzten Jahren so gut wie nie produktiv eingesetzt habe, kann ich mir darüber kein Urteil bilden.
Wenn dir dann beim Neustart des Rechners beim Kunden [..]
So ein Fehler ist mir schon häufiger über den Weg gelaufen (Musste erst gestern ein Windows XP-System reparieren), persönlich ist mir das aber schon seit Jahren nicht mehr passiert.
btw: mit welchem 'Kommando' quoted man beim erstellen der Nachricht?
Mit dem q-Tag.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 23. Jan 2012 um 15:27.
Das ist mir bisher bis zum aktuellen Windows mit jedem passiert (an irgend einer Stelle ging dann mal was schief) ... von daher hasse ich Microsofts Filesysteme.
Tja, hätte Windows ein besseres Dateisystem, wäre es wahrscheinlich immer noch das einzige Betriebssystem auf meinem PC. Inzwischen fristet Windows als vorinstalliertes OS nur noch ein Nischendasein neben meinem nachträglich installierten Linux. So kanns gehen.
Ich stehe auf dem Standpunkt, dass es immer besser ist an der Ursache zu arbeiten, als krampfhaft an der Wirkung zu basteln. Und ich verhindere lieber gleich, dass ein Rechner wegen eines Stromausfalls zusammenbricht - sogar in meinem privaten Bereich.
Deshalb haben server auch redundante netzteile und wer klug ist sollte auch an jedes netzteil ein usv hängen, und zwar von unterschiedlichen herstellern, und nicht vergessen den Watchdog, sonst bring ein usv auch nicht viel. Übrigens ist XFS auch für laptops sehr geeignet da schon "usv" gestützt. XFS ist mein absolutes favorit fs für jede Situation, das einzige was noch bisschen schade ist...der trim-support wird imo noch etwas stiefmütterlich entwickelt.
Das mag schon sein (und halte ich genau so), verhindert aber keine Totalabstürze.
Reiserfs (damals von SuSE forciert) hatte übrigens das selbe Problem. Einmal kurz ein Powercycle (die Ursache sei dahingestelt) und die Datenkonsistenz war dahin. Das Filesystem mag noch konsistent gewesen sein, das ist aber nur die halbe Miete.
Als ich XFS das letzte Mal eingesetzt habe (Ist bestimmt schon 10 Jahre her), hatte ich regelmäßig das Problem, dass nach einem Totalabsturz des Systems (Der proprietäre Nvidia-Treiber war in 99% der Fälle dafür verantwortlich) der Inhalt einzelner Dateien zerstört war. Hast Du dann wenigstens den Magic-Key benutzt? Sprich Tastenkombination Alt S-Abf S U B ?
siehe dazu auch: http://wiki.ubuntuusers.de/Magic_SysRQ
> Ist XFS in den letzten Jahren eigentlich robuster gegenüber Stromausfällen bzw. Totalabstürzen geworden? Stromausfälle: wo lebst Du? Abstürze: Was um Himmels willen benutzt du als OS?
Mit XFS hatte ich noch nie Probleme auf originalen Distributionskerneln, ausser bei Ubuntu.
Hatte es auch vor Einsatz Stresstests durchgeführt: Im Betrieb, während Schreib-/Lesevorgängen Netzstecker gezogen. Das System kam immer und sehr schnell wieder hoch. Nix mit stundenlangen files system check. Das journaling funktioniert dort.
Lustig ist ja, dass in der Grafik ausgerechnet mit ext4 verglichen wird. Ich meinte, dann hätte man gleich mit FAT vergleichen können. Interessant sind doch Dateisysteme auf dem gleichen Level wie btrfs oder ZFS.
Abgesehen davon ist ja einer der Vorzüge von ext4 seine Robustheit. Das kann für den gemeinen Desktop-User das Wichtigere Kriterium sein.
Und welcher dieser beiden Dateisysteme kann man unter Linux uneingeschränkt benutzen? Und ist es möglich XFS auch unter Solaris zu benutzen um einen Vergleich zu erstellen?
Und welcher dieser beiden Dateisysteme kann man unter Linux uneingeschränkt benutzen? Beide (und damit meine ich jetzt nicht irgendwelches Fuse-Geraffel). Oder was soll jetzt diese Frage?
btrfs ist noch weit davon entfernt sich mit XFS oder Ext3/4 messen zu können. Dazu ist das Dateisystem einfach noch zu unausgereift. Deine persönliche Meinung, der ich mich auch ein Stück weit anschließen möchte.
Und ZFS unter Linux ist auch keine Lösung, da ich keinem experimentellen Port in Punkto Datensicherheit Vertrauen schenke. Deine persönliche Meinung.
Wie es aussieht, fußen Deine persönlichen Meinungen aber ausschließlich auf Hörensagen und sind somit nur von begrenzter Aussagekraft. Ich kann Dir nur empfehlen beides mal zumindest auf Testsystem auszuprobieren.
Außerdem hatte ich den Vergleich zu dem neuen XFS gezogen. Und das brandneue XFS würdest Du ja sicher auch nicht einsetzen, bevor es nicht etwas "abgehangen" ist. Insofern ist Dein Einwurf ohnehin für die Katz.
Vllt solltest du dir anschaun, wie ext4 arbeitet. Dann wirst du sehen, dass WELTEN zwischen FAT und ext4 liegen. Es war jetzt eine überspitzte Darstellung, um den Sachverhalt deutlich zu machen. Ich wußte nicht, dass dieses Stilmittel so unbekannt ist.
In der Grafik vom Artikel siehst du übrigens das ext4 sehr performant ist. Diese Aussage ist wertlos ohne so sagen, performant gegenüber was. Von mir aus kann man auch sagen "performant genug". Aber in dieser Form ist Deine Aussage absolut sinnlos.
Performanter als XFS (old + new) bis 4 Threads ist .. tataaa... ext4. Und nu?
Entweder willst Du mich nicht verstehen. Kannst Du mich nicht verstehen oder (ziemlich unwahrscheinlich) ich bin so schlecht darin, Dir das zu vermitteln.
Insofern wird sich eh nix Fruchtbares aus weiterer Diskussion ergeben. Darum lass ich es mal an der Stelle einfach so stehen.
und nein, es ist nicht schneller während des lesens & schreibens dauernd mit dem lesekopf zu wedeln auch wenn alle ext-nutzer sich das noch so wünschen
Von Lord_Pinhead am Di, 24. Januar 2012 um 07:14 #
Warum nicht? Sofern dein Speichersetup entsprechend redundant ausgelegt wurde mit einem ClusterFS, kann ich auch 48 Platten im Raid0 hängen. Nur weil Raid5 und 6 Dominant ist bei den meisten Firmen, heißt das nicht das es überall so ist. So ein Setup hab ich in Freier Wildbahn schon gesehen, 3 Server mit 3 x 96 TB geclustert. Gegen Dateisystemfehler (Absturz beim Schreiben etc.) hilft auch Raid nix, aber dafür ein Cluster mit Snapshots.
Was ist denn eigtl. mittlerweile "Standard-Dateisystem" in den Distros? Ist das noch ext3 oder ist ext4 schon so weit, dass es ext4 abgeloest hat?
Ext4 ist schon relativ alt und erprobt. Das sollte mittleweile zumindest bei Traffic-Intensiven Partitionen Standard sein.
Bei den Distros, die ich meistens benutze ((X)Ubuntu und CentOS) ist ext4 schon lange das standard FS.
Cheers
Der Omega13.
Falls ich mich korrekt erinnere, ist in Debian Squeeze noch Ext3 das Standarddateisystem.
Ext4 ist weder erprobt noch wirklich gut getestet.
Die Bugs, die in den letzten beiden Jahren aufgetreten sind, sind sehr zahlreich (siehe u.a. Ubuntu 10.04 Changelogs) und zeigen, dass hier ein unausgeiftes Dateisystem flächendeckend auf die Nutzer losgelassen wurde.
Falls es Deine Hardwarekonfiguration erlaubt, auf Ext4-Features bequem zu verzichten, dann solltest Du eher Ext3 als Standarddateisystem auswählen.
@prolinux:
Wie sinnfrei ist es eigentlich, eine Buchstabenkombination wie "hhh" als Nutzernamen registrieren zu lassen?
> Ext4 ist weder erprobt noch wirklich gut getestet.
Son Stuss. Ext4 ist doch keine komplette Neuentwicklung.
Es ist auch inzwischen fast 6 Jahre alt.
Der Omega13.
ich verwende xfs schon ewig und bein absolut ueberzeugt davon. in letzter zeit muss ich allerdings viel loeschen und neu anlegen (zeugs compilieren) und war deshalb schon kurz davor auf ext4 umzusteigen.
na dann freue ich mich mal auf 3.3!
Ist XFS in den letzten Jahren eigentlich robuster gegenüber Stromausfällen bzw. Totalabstürzen geworden?
Als ich XFS das letzte Mal eingesetzt habe (Ist bestimmt schon 10 Jahre her), hatte ich regelmäßig das Problem, dass nach einem Totalabsturz des Systems (Der proprietäre Nvidia-Treiber war in 99% der Fälle dafür verantwortlich) der Inhalt einzelner Dateien zerstört war.
Aus diesem Grund bin ich am Ende dann auch auf Ext3 umgestiegen. Dieses ist zwar nicht so schnell wie XFS, dafür hatte ich dann auch nie mehr einen Datenverlust.
Gegen Stromausfälle hilft nicht XFS sondern USV!
Witzbold, das weiß ich auch. Aber im Gegensatz zu anderen Dateisystemen scheint XFS explizit darauf ausgelegt zu sein, dass eine USV vor solchen schützt.
Es kommt darauf an, was du als "Zerstört" meinst.
Prinzipiell kann ein Dateisystem auch nichts machen, wenn mitten in einer Schreiboperation der Strom aus geht. Ein Dateisystem sollte nur konsistent bleiben, d.h. es sollte nicht beschädigt sein nach einem Stromausfall.
Eine Datei sollte dann im Idealfall wieder lesbar sein, aber ich denke nicht, dass ein Dateisystem dann garantieren kann, dass die Daten in der Datei noch "richtig" sind.
Dazu brauchst du schon anspruchsvollere Dateisysteme, die ein Copy-On-Write machen. Aber das geht extrem auf die Geschwindigkeit von Schreiboperationen.
So ein "Feature" bietet kein anderes Dateisystem.
So so, dann hast du wohl noch nie geoeffnete Dateien bei einem Absturtz unter Windows gehabt?
Da passiert dann beim Neustart und FS-Check, dass die Dateien auf die Laenge Null gekuerzt werden und gut ist.
Wenn dir dann beim Neustart des Rechners beim Kunden so etwas passiert, dass er beim Herunterfahren haengt und beim Hochfahren Treiber und/oder andere Dateien defekt sind, Dienste nicht mehr starten usw ... dann gute Nacht.
Das ist mir bisher bis zum aktuellen Windows mit jedem passiert (an irgend einer Stelle ging dann mal was schief) ... von daher hasse ich Microsofts Filesysteme.
btw: mit welchem 'Kommando' quoted man beim erstellen der Nachricht?
Danke :-)
Tja, hätte Windows ein besseres Dateisystem, wäre es wahrscheinlich immer noch das einzige Betriebssystem auf meinem PC. Inzwischen fristet Windows als vorinstalliertes OS nur noch ein Nischendasein neben meinem nachträglich installierten Linux. So kanns gehen.
Ich stehe auf dem Standpunkt, dass es immer besser ist an der Ursache zu arbeiten, als krampfhaft an der Wirkung zu basteln. Und ich verhindere lieber gleich, dass ein Rechner wegen eines Stromausfalls zusammenbricht - sogar in meinem privaten Bereich.
Eine USV fällt auch mal aus und natürlich genau dann, wenn Flaute im Stromnetz herrscht. Murphys Gesetz lässt grüßen.
Deshalb haben server auch redundante netzteile und wer klug ist sollte auch an jedes netzteil ein usv hängen, und zwar von unterschiedlichen herstellern, und nicht vergessen den Watchdog, sonst bring ein usv auch nicht viel. Übrigens ist XFS auch für laptops sehr geeignet da schon "usv" gestützt.
XFS ist mein absolutes favorit fs für jede Situation, das einzige was noch bisschen schade ist...der trim-support wird imo noch etwas stiefmütterlich entwickelt.
Das mag schon sein (und halte ich genau so), verhindert aber keine Totalabstürze.
Reiserfs (damals von SuSE forciert) hatte übrigens das selbe Problem. Einmal kurz ein Powercycle (die Ursache sei dahingestelt) und die Datenkonsistenz war dahin. Das Filesystem mag noch konsistent gewesen sein, das ist aber nur die halbe Miete.
Als ich XFS das letzte Mal eingesetzt habe (Ist bestimmt schon 10 Jahre her), hatte ich regelmäßig das Problem, dass nach einem Totalabsturz des Systems (Der proprietäre Nvidia-Treiber war in 99% der Fälle dafür verantwortlich) der Inhalt einzelner Dateien zerstört war.
Hast Du dann wenigstens den Magic-Key benutzt?
Sprich Tastenkombination
Alt S-Abf S U B
?
siehe dazu auch: http://wiki.ubuntuusers.de/Magic_SysRQ
Gruß
MichaelK
In den damaligen Fällen half nicht einmal mehr der passende Magic-Key.
Vielleicht war er nicht aktiviert (Kernelkonfiguration).
Obwohl natürlich so ein Treiberfehler (Kernelmode!) durchaus richtig fies sein kann.
Gruß
MichaelK
> Ist XFS in den letzten Jahren eigentlich robuster gegenüber Stromausfällen bzw. Totalabstürzen geworden?
Stromausfälle: wo lebst Du?
Abstürze: Was um Himmels willen benutzt du als OS?
Mit XFS hatte ich noch nie Probleme auf originalen Distributionskerneln, ausser bei Ubuntu.
Hatte es auch vor Einsatz Stresstests durchgeführt:
Im Betrieb, während Schreib-/Lesevorgängen Netzstecker gezogen. Das System kam immer und sehr schnell wieder hoch. Nix mit stundenlangen files system check. Das journaling funktioniert dort.
Lustig ist ja, dass in der Grafik ausgerechnet mit ext4 verglichen wird.
Ich meinte, dann hätte man gleich mit FAT vergleichen können. Interessant sind doch Dateisysteme auf dem gleichen Level wie btrfs oder ZFS.
Abgesehen davon ist ja einer der Vorzüge von ext4 seine Robustheit. Das kann für den gemeinen Desktop-User das Wichtigere Kriterium sein.
Gruß
MichaelK
Und welcher dieser beiden Dateisysteme kann man unter Linux uneingeschränkt benutzen?
Beide (und damit meine ich jetzt nicht irgendwelches Fuse-Geraffel). Oder was soll jetzt diese Frage?
Gruß
MichaelK
Und ZFS unter Linux ist auch keine Lösung, da ich keinem experimentellen Port in Punkto Datensicherheit Vertrauen schenke.
btrfs ist noch weit davon entfernt sich mit XFS oder Ext3/4 messen zu können. Dazu ist das Dateisystem einfach noch zu unausgereift.
Deine persönliche Meinung, der ich mich auch ein Stück weit anschließen möchte.
Und ZFS unter Linux ist auch keine Lösung, da ich keinem experimentellen Port in Punkto Datensicherheit Vertrauen schenke.
Deine persönliche Meinung.
Wie es aussieht, fußen Deine persönlichen Meinungen aber ausschließlich auf Hörensagen und sind somit nur von begrenzter Aussagekraft.
Ich kann Dir nur empfehlen beides mal zumindest auf Testsystem auszuprobieren.
Außerdem hatte ich den Vergleich zu dem neuen XFS gezogen. Und das brandneue XFS würdest Du ja sicher auch nicht einsetzen, bevor es nicht etwas "abgehangen" ist. Insofern ist Dein Einwurf ohnehin für die Katz.
Gruß
MichaelK
zu tun?
Vllt solltest du dir anschaun, wie ext4 arbeitet.
Dann wirst du sehen, dass WELTEN zwischen
FAT und ext4 liegen.
In der Grafik vom Artikel siehst du übrigens
das ext4 sehr performant ist.
Der Omega13
Vllt solltest du dir anschaun, wie ext4 arbeitet.
Dann wirst du sehen, dass WELTEN zwischen
FAT und ext4 liegen.
Es war jetzt eine überspitzte Darstellung, um den Sachverhalt deutlich zu machen.
Ich wußte nicht, dass dieses Stilmittel so unbekannt ist.
In der Grafik vom Artikel siehst du übrigens
das ext4 sehr performant ist.
Diese Aussage ist wertlos ohne so sagen, performant gegenüber was. Von mir aus kann man auch sagen "performant genug".
Aber in dieser Form ist Deine Aussage absolut sinnlos.
Gruß
MichaelK
Sag mal... hast du was an den Augen?
Ich sagte doch: Schau dir die Grafik an.
Performanter als XFS (old + new) bis 4 Threads
ist .. tataaa... ext4.
"überspitzte Darstellung" ==> In dieser Form ist Deine
Aussage absolut sinnlos.
Der Omega13.
Performanter als XFS (old + new) bis 4 Threads
ist .. tataaa... ext4.
Und nu?
Entweder willst Du mich nicht verstehen. Kannst Du mich nicht verstehen oder (ziemlich unwahrscheinlich) ich bin so schlecht darin, Dir das zu vermitteln.
Insofern wird sich eh nix Fruchtbares aus weiterer Diskussion ergeben. Darum lass ich es mal an der Stelle einfach so stehen.
Gruß
MichaelK
und nein, es ist nicht schneller während des lesens & schreibens dauernd mit dem lesekopf zu wedeln auch wenn alle ext-nutzer sich das noch so wünschen
Sehr realistisch, so etwas in "freier" Laufbahn zu finden... ^^
Warum nicht? Sofern dein Speichersetup entsprechend redundant ausgelegt wurde mit einem ClusterFS, kann ich auch 48 Platten im Raid0 hängen. Nur weil Raid5 und 6 Dominant ist bei den meisten Firmen, heißt das nicht das es überall so ist. So ein Setup hab ich in Freier Wildbahn schon gesehen, 3 Server mit 3 x 96 TB geclustert. Gegen Dateisystemfehler (Absturz beim Schreiben etc.) hilft auch Raid nix, aber dafür ein Cluster mit Snapshots.