Die OpenStreetMap-Foundation hat auf dem Abschlusstag der State of the Map 2012 in Japan bekannt gegeben, dass der seit einiger Zeit stattfindende Wechsel von der bisherigen Lizenz CC-By-SA 2.0 auf die Open Database License (ODbL) nun vollständig abgeschlossen ist.
praktisch kaum Auswirkungen. Die neue
an. Der Unterschied bestehe lediglich darin, dass die ODbL für die spezielle Rechtesituation im Zusammenhang mit Datenbanken entworfen wurde. Im Detail berücksichtige sie die verschiedenen Rechtssysteme in anderen Ländern und beschreibe die Rechte und Pflichten der Datenbanknutzer exakter.
Zu berücksichtigen ist allerdings, dass es unter den bis heute 192.000 OSM-Nutzern einige gibt, die dem Lizenzwechsel für die von ihnen zur Verfügung gestellten Geodaten nicht zugestimmt haben mit der Folge, dass der Lizenzwechsel durchaus an einigen Stellen Auswirkungen auf die OSM-Datenbasis hat. Ein Automat kümmert sich darum, die betreffenden Punkte von der OSM-Weltkarte zu entfernen. Laut OSM sind die nun fehlenden Stellen kaum bemerkbar, wenngleich im OSM-Blog durchaus auch entsprechende Beschwerden zu finden sind.