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Thema: Hackberry: Leistungsfähiges Entwicklerboard für 60 US-Dollar

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Unerkannt am Mo, 1. Oktober 2012 um 10:32 #

Laut Webseite ist das 512MB RAM Modell für 60 USD zu haben.

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Von IN am Mo, 1. Oktober 2012 um 10:56 #

Alle Treiber u. Firmware OSS?
Finde keine Spezifikation und Dokumentation der verbauten Hardwarekomponenten. Keine Informationen zu existierenden Treibern.

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    Von Frank Frank am Mo, 1. Oktober 2012 um 14:13 #

    Bis auf die GPU ist alles offen, der Allwinner A10 ist aus vielen Tablets bekannt.

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Von Udo am Mo, 1. Oktober 2012 um 11:04 #

Gerade was Ram angeht, wird immer gespart. Oder kann der Arm nicht mehr ansprechen?
Da wäre mir eine Version, mit 2 Gig echt performantem Ram, irgendwie lieber.Was nützt es mir, wenn ich langsame SD reinpacken kann?
So könnte die Platine vielleicht auch für NAS interessant sein.
Gruss

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    Von Udo am Mo, 1. Oktober 2012 um 11:07 #

    Hab gerade gesehen, die haben ja nur 100Mbit an Netzwerk verbaut. Wieder nur eine Spielerei für kleines Geld.
    Gruß

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      Von LH_ am Mo, 1. Oktober 2012 um 11:15 #

      100mbit sind für dieses Board mehr als genug. Damit kann man viele nette Sachen machen.

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        Von Udo am Mo, 1. Oktober 2012 um 11:51 #

        Ja klar, das kann man auch mit 10 Mbit :-)
        Ich hoffe immer noch auf speziallisierte Bords. Die für NAS tauglich sind aber nicht mit 1080p um sich werfen. Aber irgendwie versuchen alle ihre HD Tauglichkeit zu beweisen. Und vernachläsigen den Rest.
        Und wenn ich bei Youtube Rasp. Pi mit XBMC sehe, ok. Aber da hat das teil eine 100% CPU Auslastung. Mehr als, zeigen es geht, ist das nicht. Ich merke wie wichtig mir Bandbreite ist,und da scheint nur normale PC Hardware drann zu kommen. Darum hab ich mein LG NAS nicht mehr angefasst.

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          Von nico am Mo, 1. Oktober 2012 um 12:17 #

          Ob 100 MBit oder 1GBit, die Datenmengen müssen auch erst mal "nebenbei" verarbeitet werden. Da es wohl keine aktiven Netzwerkkomponenten sind, läuft das auch alles über den ARM. Die Daten müssen dann auch noch irgendwohin weg geschrieben werden, also müssen gleich andere Dinge mit überarbeitet werden.

          Mehr Leistung kostet eben mehr. Für solche Späße kommt man mit einem Atom-Board auch gleich günstiger.

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            Von gast am Mo, 1. Oktober 2012 um 13:45 #

            genau so sehe ich das auch.

            ein 1,2ghz ARM ist nichtmal in der Lage 100mbit zu verarbeiten.

            selbst die besten atoms können keinen 1000mbit Traffic verarbeiten

            wozu also 1gbit verbauen?

            NAS ist eben Leistungshungrig, mit Verschlüsselung oder Spiegelung braucht man garnicht erst anfangen bei singelcore arm

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              Von Unerkannt am Mo, 1. Oktober 2012 um 14:17 #

              Viele der kleineren NAS der Firma Synology sind mit einem Einzelkern ARM ausgestattet. Die finden auch ihre Abnehmer ohne Klagen über den Datendurchsatz.

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                Von Frank Frank am Mo, 1. Oktober 2012 um 14:36 #

                Wenn die Peripherie Offloading kann, und das können die von Synology verbauten Marvell-SoC, klappt das natürlich. Offloading klappt aber halt auch immer nur für bestimmte Anwendungsfälle.

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    Von u80# am Mo, 1. Oktober 2012 um 11:37 #

    ARM braucht nicht mehr RAM. Ist ja nicht wie bei Wintel, wo schlechtes Chip-Design und schlechte Software RAM fressen.

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      Von Unerkannt am Mo, 1. Oktober 2012 um 11:55 #

      Wie soll denn das Chip-Design wesentlich zum Speicherbedarf beitragen? Du willst wohl nicht behaupten die OP-Codes wären so furchtbar groß. Die Software wird sicher nicht besser weil man sie für ein anderes Ziel kompiliert hat.

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    Von Frank Frank am Mo, 1. Oktober 2012 um 13:16 #

    Speicher ist bei ARM tatsächlich ein Problem. Die meisten SoC kommen mit einem Speichercontroller, welcher irgendwo zwischen 512 MB und 2 GB RAM ansteuern kann. ARM kann zwar bis zu 16 GB (34 Bit) physikalischen RAM ansprechen, aber nur unter Einsatz von Virtualisierung (LPAE). Eine einzelne Betriebssysteminstanz kann auf einer ARMv7-CPU immer nur maximal 4 GB ansprechen, und mit der Virtualisierung (LPAE) kann man dann eben vier Betriebssysteminstanzen mit jeweils 4 GB laufen lassen, um die 16 GB auszureizen.

    Der in diesem Design verwendete Cortex-A8 könnte LPAE, aber das Allwinner A10 SoC hat einen Speichercontroller, welcher maximal 1 GB DDR3-800 RAM verträgt. Es ist also tatsächlich eine Limitierung der Hardware.

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Von MASTER2 am Mo, 1. Oktober 2012 um 13:12 #

Schade, wäre ein schönes Board gewesen mit sehr wenig Energieaufnahme, aber auf der Homepage steht nichts von 2 Watt-Netzteil. Dort steht Input von 0,4A bei 100-240Volt. Macht bei mir 40 Watt.
Interessant wäre nun, wieviel das Board wirklich zieht.

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    Von mmj am Mo, 1. Oktober 2012 um 15:08 #

    Ich habe mich nicht erkundigt, wie viel Leistung das Board benötigt. Allerdings entbehrt deine Abschätzung von 40W jeglicher Grundlage. Wirkleistung gibt es nur für Strom, der in Phase mit der Spannung ist. Bei Schaltnetzteilen ist die Stromaufnahme in aller Regel nicht einmal sinusförmig, und aus dem Spitzenstrom kann nur zur Abschätzung einer theoretisch möglichen Maximalleistung dienen. So liefert mein Nokia-Ladegerät etwa 1,5W und gibt 65mA beim gleichen Spannungsbereich an. Wenn man jetzt damit rechnet, dass das Nokia Ladegerät geringere Anforderungen an die Ausgangsspannung hat, dafür aber durch den höhere Stückzahl mehr Entwicklungsaufwand zu erwarten ist, dann sehen die angegebenen Netzteildaten schon anders aus. Dies könnte also durchaus auf mittlere (oder auch untere) einstellige Wattzahlen dimensioniert sein. Es sind natürlich auch bis etwa 30W möglich, doch würde dann ungewöhnlich viel Aufwand in die Eingangsfilterung gesteckt.

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    Von Meller am Mo, 1. Oktober 2012 um 16:09 #

    2-Pin steht auf der Homepage.
    2 Watt würde alleine schon wegen der 2 verfügbaren USB-Buchsen kaum klappen. 5 Volt bei 0.1 A entspricht bereits 0.5 Watt je USB-Buchse die zur Verfügung gestellt werden müßten. Dazu noch Ethernet, IRDa und RS232. Da bliebe nichts mehr für den ARM übrig, vom Rest mal ganz zu schweigen.

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      Von Elektroniker am Mo, 1. Oktober 2012 um 21:47 #

      Pro-linux.de schreibt Blödsinn.

      Das Board stellt nicht maximal 2 W zur Verfügung, nur weil das Board 5 V Gleichspannung benötigt und das Netzteil 0,4 A am Eingang ziehen kann.


      Sondern, die 0,4 A beziehen sich auf den Input, also auf die 100-230 V, so wie es Master2 richtig erkannt hat.

      Daraus kann man aber nicht ableiten, das die maximale Leistung auch wirklich genutzt, wird, sondern klar ist nur, daß das Netzteil 0,4 A @ 100 V bzw. 230 V zur Verfügung stellen kann.
      Das macht 40 bis 92 W an Leistung (je nach dem, ob die 0,4 A für beide Spannungen gelten, ich schätze mal ja), die das Netzteil abgeben kann, aber nicht muss.


      Das Board selbst braucht eine Eingangsspannung von 5 V Gleichspannung.
      Wieviel Strom es in Ampere aber tatsächlich zieht und wieviel Leistung es in W dann wirklich benötigt, ist hier somit gar nicht definiert.


      Deswegen nochmal, Pro-Linux hat hier im Artikel blödsinn geschrieben.


      Man könnte natürlich, wenn man von den 40 W ausgeht und von einem von Wirkungsgrad von 70 % ausgeht, das auf die 5 V runterrechnen.
      Dann würden dort 5,2 A ankommen können, aber in der Praxis ist das natürlich Quatsch, da nicht damit zu rechnen ist, das über das Kabel 5,2 A an Strom geführt werden, das wäre nämlich ein recht dickes Kabel.

      In der Praxis würde ich daher hächstens 2 A annehmen, was bei 5 V dann einer maximalen Leistung von 10 W entsprechend würde, die das Board verheizt.
      Für zuverlässige Angaben müßte man aber wohl eher den Hersteller fragen.

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        Von Elektroniker am Mo, 1. Oktober 2012 um 21:48 #

        > daß das Netzteil 0,4 A @ 100 V bzw. 230 V zur Verfügung stellen kann.

        Korrektur:

        Nicht zur Verfügung stellen, sondern Ziehen kann.

        Zur Verfügung stellt das Netzteil natürlich einen nicht genauer definierten Strom bei 5 V Spannung.

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    Von t-bot am Sa, 13. Oktober 2012 um 17:09 #

    Ganz ruhig Leute - warum denn so über den Artikel echauffieren, wenn man mit 2 Klicks auf den Herstellerseiten alle Daten bekommt?
    https://www.miniand.com/wiki/Hackberry-Power
    Kurze Zusammenfassung: Das Board zieht ohne Peripherie maximal ca 600mA = 3W. Hoffe, nun sind alle beruhigt, dass die Stromrechnung weiterhin im Rahmen bleibt. ;)
    Ein schönes WE noch...

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