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Thema: Caldera kauft großen Teil von SCO

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Jochen am Do, 3. August 2000 um 08:41 #
Ein herrliches Stück Ironie! SCO ist immerhin Besitzer der "offiziellen" UNIX-Sourcen (von AT&T über Novel zu SCO gewandert). Und so befreit Linux - vielleicht! - einmal die UNIX-Sourcen. Würde mich auf jeden Fall freuen.

Ansonsten wird OpenServer hoffentlich bald ausgeschlachtet und der Rest verbrannt. Zwar habe ich an SCO OpenServer viel an UNIX-Wissen gelernt und kenne mich auch heute noch ganz gut damit aus, aber wenn ich heute daran zurückdenke, wie unbequem das alles war... *Schauder*
Erst mit den Skunkware-CDs wurde es erträglich.

UnixWare dagegen könnte auch noch technisch interessant sein.

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    Von hjb am Do, 3. August 2000 um 08:44 #
    Das ist wahr. Das erste, was man an OpenServer macht, ist bash und gzip zu installieren.
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    Von Jochen am Do, 3. August 2000 um 08:46 #
    gzip, GNU tar, gcc waren eher meine Favoriten. bash brauchte ich nie, die ksh hat mir (als vi-Freak) immer bestens gereicht. Selbst auf Linux-Systemen verwende ich lieber die pdksh... Wahrscheinblich bin ich unheilbar verdorben :-).
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    Von Anonymous am Do, 3. August 2000 um 08:51 #
    vollkommen richtig, die ksh ist schon was cleveres. mich jedenfalls nervt's immer unter bash strg-r mit nur einer hand einzutippen..
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    Von Mosh am Do, 3. August 2000 um 11:29 #
    Wenn ich das recht gelesen, behält
    Rest-SCO die Rechte.

    Mosh

    PS
    Und in der (pd)ksh gibt es ein
    set -o emacs
    ;)

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    Von Jochen am Do, 3. August 2000 um 14:18 #
    Ja. Software-Bloat gibt's halt leider auch unter Linux. ;-);-)
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    Von Hottel am Do, 3. August 2000 um 19:28 #
    Wasmist der Unterschied zwischen SCO UnixWare und SCO OpenServer?
    Danke für Info
    Hottel
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    Von Hottel am Do, 3. August 2000 um 19:28 #
    Wasmist der Unterschied zwischen SCO UnixWare und SCO OpenServer?
    Danke für Info
    Hottel
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    Von mad am Fr, 4. August 2000 um 11:13 #
    Openserver ist in direkter Abfolge:

    MS-Xenix (+SCO) -> SCO Unix (bis 3.irgendwas) -> SCO OpenServer (ab 5.0)

    Rechte an Unix: Bell Labs -> AT&T -> USL
    |
    Unixware -> Novell <------------------|
    |
    |
    SCO

    (Die USL= Unix System Laboratories sind ebenfalls von AT&T gewesen, aben Unix ausgelagert. Novell hatt die USL gekauft und damit die Rechte an Unix)

    (Gegebenfalls einen anderen Font für Richtige Darstelung benutzen ;) )

    mad

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Von Anonymous am Do, 3. August 2000 um 14:37 #
Eine gute Stragetie? Ja gut die Produktpalette
wird zwar grösser, aber was ist mit dem Aktienkurs??? Und wann veröffentlich Caldera endlich mal einen Großkunden zu gewinnen? Und was ist mit der Forderung mit über 1 Mrd. Dollar wiedergutmachung im Falle gegen Microsoft? Ich hoffe das die Liquidität ausreicht von den eingesammelten IPO-Gelder!!!

Welcher Analyst kann sich zu dieser Strategie und dem Aktienkurs äussern und was ist das Kursziel in den nächsten 6-12 Monaten?

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    Von Anonymous am Do, 3. August 2000 um 20:40 #
    Ich bin kein Analyst, aber eins steht fest:
    Den Schadenersatz von 1 Mrd. Dollar von Microsoft zu bekommen wird vielleicht schwierig, aber dennoch ist es offen, da stimmen ich zu. Bisher hat Microsoft ca. 265.000 Mio. Dollar angeboten im Falle des Pantentverletzung zwischen DR-DOS und MS-DOS!
    Es wird noch eine Weile Dauern bis die beiden
    sich einigen. Die Übernahme von SCO finde ich
    gut und Großkunden werden automatisch kommen, denn die Open-Source-Betriebssysteme boomen.Die Nachfrage nach solchen Betriebssystemen ist groß, selbst die Bundesregierung Deutschland unterstützen dabei.

    Der Kursziel wird in den nächsten 6-12 Monaten zwischen 50 bis 100 Euro liegen. Allerdings könnte noch höher sein!!

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