ich persoenlich traue einer neugegruendeten Gesellschaft keinen Erfolg in diesem Sektor zu. Vor allem sagt mit auch der Name des Chef Reds nicht besonders viel. Auch der Preis ist meiner Auffassung viel zu hoch. Mal abwaren, wenn das Magazin in den Laeden staht.
Ich hoffe, dass das neue Magazin eine wirkliche Alternative zu dem immer schlechterem LinuxMagazin wird. Aber auch ich habe meine Bedenken, ob eine neue Gesellschaft das packen kann (auch wenn es nicht schwer sein sollte ).
Meiner Meinung nach, schießen die an der Zielgruppe vorbei. Für einen Anfänger sind die Artikel in diesem Medium zu schwer (deshalb wurde auch LinuxUser ins Leben gerufen) und bei profesionellen Anwendern findet das Magazin wegen einem zu kleinen Tiefgang der Artikel keinen Anklang. Waren die Artikel noch in der Vergangenheit recht informativ und vor allem hilfreich, so kratzen die im Moment nur die Oberfläche der Thematik kurz an, ohne diese wirklich zu behandeln.
Die Aufteilung in LinuxUser und LinuxMagazin erfolgte anhand überhaupt nicht nachvollziehbarer Grenzen. Toms Readme wurde vom Editorial ganz vorne in den hinteren Teil verlegt. Irgendjemand sagte wohl " wir brauchen auch was fürs Management" und baute dann im vorderen Teil teils etwas flache Berichte über Unternehmenslösungen ein. "Der Pate von Böblingen" (8.2000). Ich hatte eigentlich gedacht, jetzt wirds wieder härter ( Kerneltreiber, Linux auf non-Intel, T-Bits, Berlin-Projekt ) Die Leute kennen sich ja an sich ganz gut aus. Patrizia Jung kenne ich noch von der Uni-Zeit ( na was macht Cipsun 7 ?).
Der "Testbericht" über Mandrake 7.1 (8.2000)war allenfalls ein Installationstest. ( Die haben Druckaufträge _gekillt_ . haben die jeamls von lprm gehört ? )) Uuuh, kein Kisdn ,Uuuuh .. Wieso sie dann über die gelungene Notebookunterstützung reden wenn sie eingangs bei einem Dualpentium installieren weiss auch keiner.
Ok, die Beiträge waren immer schon durchwachsen, es sind auch immer gute dabei, sonst hätte ich die Zeitschrift auch nicht abonniert.
Von Peter Gerlach am So, 13. August 2000 um 18:59 #
.. na ob das LinuxMagazin immer schlechter wird, darüber kann man trefflich streiten. Aber die neue Zeitschrift kommt etwas spät aus der Hüfte, denn die "Linux Enterprise" macht längst eine gute Figur und kostet nur 9,50 DM
Von Peter Gerlach am So, 13. August 2000 um 20:03 #
.. na da hast Du recht, erst mal abwarten was die bringen. Man muss sich eben erst dran gewöhnen, dass der Markt der Linuxzeitschriften nun auch langsam unübersichtlicher wird. Aber das ist eigentlich ein Grund zum Freuen, sieht man doch daran, dass sich was nach vorn bewegt!
ich will mal ne zeitung nur über software entwicklung unter linux. mit berichten zu programmiersprachen, tools, kernel, system-programmierung usw.... für java gibts haufenweise und für windoof auch. jetzt wirds mal zeit für ein "Linux Developer Journal", egal ob deutsch oder englisch
Ich weiss nicht, ob es wirtschaftlich fuer einen Verlag tragbar waere. Die Zielgruppe fuer so ein Magazin duarfte wohl im Moment recht klein sein. Ich glaube nicht, dass ein Verlag sich das trauen wird. Im Moment (und auch spaeter) regiert immer noch das gute alte Geld :-(
Gerade zu diesem Thema bietet was WWW die beste Informationsquelle: ungeschlagen in Aktualitaet, Preis/Leistung und vor allem Vielfalt. Wuesste eigtl. gar nicht was ich mit einem 'gedrucketen' Magazin noch wollte... (etwas ueberzogen formuliert).
Wozu Zeitschriften, das Internet ist die beste Infoquelle.... siehe Pro-Linux und 100 von anderen Seiten in allen Sprachen..... Und wenn man eine Flatrate hat, kann man über den Preis streiten.
Dem einzigsten Mag wo ich eine gute Zukunft wünsche ist dem Linux User!
Von Karsten Kruse am Mo, 14. August 2000 um 00:31 #
ich denke das auf dem deutschen magazinmarkt noch platz bzw kaufkraft für einige mehr linuxmagazine ist. der run auf eine seite wie meine die wirklich sehr einfach ist und nur einen aspekt von linux beleuchtet zeigt das hier ein grosses potential an kaufkraft schlummert. übrigens ist meine seite nicht kommerziel und sie soll es auch nicht werden. ich habe seit dem upload vor etwa 10 tagen 1500 hits ohne werbung. das ist ein beweis für mich das die bedürfnisse von linuxusern noch lange nicht erschöpft sind. wers sehen will: www.newbierouter.de . ich bin eigentlich überrascht das eine seite mit einem solch geringem anspruch so grossen anklang findet. das lässt mich vermuten das wir nicht mehr lange auf linux-bild oä linuxboulevard-magazine warten müssen. ich bin gespannt was die zukunft bringt.
Von Karsten Kruse am Mo, 14. August 2000 um 01:39 #
leider scheint die firma netbeat für diese nacht ihre arbeit eingestellt zu haben. deswegen funktioniert www.newbierouter.de nicht. alternativ kann ich die orginal-url angeben. http://www.isis.de/members/~kkruse/router/index.html
Von Captn Difool am Mo, 14. August 2000 um 11:43 #
Die meisten Anregungen bekam ich immer aus der c't (Oli Didrich u.a.). Die Artikel waren immer sehr anschaulich und nahvollziehbar auf mittlerem Niveau, dh. für Anfänger aber auch für Fortgeschrittene informativ. Echte Profis schreiben eher als lesen. Zudem gibt es viel online-infos bei Problemen. Als Anfänger wurde ich durch c't auf den Icewm aufmerksam gemacht, dafür bin ich immer noch dankbar :-)
Im Linuxmagazin gabs (wenn ich es mal gelesen habe) viel für fortgeschrittene Programmierer oder Serverprofis, damit konnte ich weniger anfangen. Daher ist mir LinuxMagazin zu teuer und langweilig gemessen am Inhalt/Preis-Verhältnis. Im LinuxUser steht mir zuwenig zum Thema, das kenne ich mindestens auch aus der online-Hilfe. Und "KDE ist toll"-Artikel sind mir zu banal, schade ums Papier.
Ein Linux-Magazin aus der Retorte wird wohl den common-User auch nicht ansprechen. Die o.g. Beschreibung zielt wohl mehr auf den Broker oder Manager, der irgendwo schon mal vom "Linux-Trend" gehört hat und nun mehr wissen will um nicht angeblich "blöd" dazustehen.
Hier bei Pro-Linux kann ich jedenfalls am meisten an Infos "saugen" :-)
Toll. Je mehr Auswahl, deste mehr Konkurrenz - und desto besser die Zeitschriften. Und Linux kanns kaum schaden... Ausserdem finde ich das LinuxMagazin gut, obwohl manche Beiträge schon etwas mehr in die Tiefe gehen sollten...
Von Stefan Antoni am Mo, 14. August 2000 um 15:18 #
Ich höre da oben ab und zu mal: Es gibt alles im web und das ist alles supertoll. Naja. Das stimmt teilweise, aber leider habe ich den Kram auch mal ganz gerne in Papierform von einem richtigen Redaktionsteam aufbereitet. Das bieten nicht allzu viele websites. Ausserdem bin ich noch Schüler und meine Englisch-Kentnisse sind zwar gut, aber dennoch ist das lesen von englischen Texten zur Programmierung (mein Stichwort: Python docu und diverse man-pages natürlich auch) sehr anstrengend. Lesen -> übersetzen (unbek. wörter) -> ausprobieren -> weiterlesen usw. Da freue ich mich doch immer auf deutsche Artikel in der iX, Linux User (ich DAU, ich), C't, Linux Magazin etc.
Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen! Es fehlt ein Magazin, daß sich mehr mit dem Programmieren rund um Linux beschäftigt. Wenn es mir egal wäre, wie mein Betriebssystem funktioniert, dann würde ich mir eine bequemere Variante OS installieren ;-)
Nachrichten aus der 'schönen, neuen BusinessWelt' kann ich in anderen Zeitschriften lesen (da hat sich das Linux-Magazin leider zu sehr dem Zeittrend angepaßt), während LinuxUser genau das macht, was es verspricht: Man bekommt ganz praktische, umsetzbare Hilfe - und die CD erspart manchen Download. Großes Lob an die Macher!
Ein ProfiMagazin dürfte mir da ruhig auch mal den Quelltext von Interbase6 liefern oder einen Hackerkernel 2.3 oder einen 2.4test. Vielleicht leistet das ja LINUX computing. Obwohl - das angesprochene LinuxEnterprise zeigt ja Ansätze dahingehend...
Naja, lassen wir uns doch positiv überraschen! Ich hole mir gerne noch eine Linux-basierte Zeitschrift vom Kiosk.
Von Peter Gerlach am Mo, 14. August 2000 um 22:58 #
.. zeitweise schien es ja, als wenn die Toolbox, eine reine Programmierer- Zeitscrift, mit ihren inzwischen regelmäßigen LINUX-Beilagen diese Lücke schliessen könnte. Aber leider gibt es keine gcc-Tricks, wie z.B. für den Borland-C-Builder sondern man beschränkt sich auf Beispiele der shell-Programmierung und etwas Perl. Auch die UnixOpen hatte mal ein paar Kurzserien zu Python, war auch interessant, aber dann nur noch screenshots von Bedienoberflächen der neuesten Entwicklertool. Die waren auch schön bunt. Leider war's das dann. Es wird aber beider heutigen Bewegung, die nun mal reingekommen ist, hoffentlich nicht mehr lange ausbleiben, bis jemand diese Lücke richtig entdeckt. Bei anderen Zweigen der Wirtschaft, wird ja gern am Bedarf vorbeientwickelt und dann muss die Werbung dir klar- machen, dass du dieses Produkt bestimmt ewig schon wolltest. :-( Bei Linux wird es hoffentlich immer anders bleiben. Wenn es keiner bringt, dann macht man es eben alleine!! Also soll eine junge Zeitschrift erstmal ranklotzen um auf das Niveau zu kommen, das jetzt schon in den Webseiten rumliegt!! Nur zu, ich drücke jedem Versuch die Daumen.
Von Frank Arnold am Di, 15. August 2000 um 19:12 #
Noch ein LinuxMagazin? Klingt nach Deutschem Unsinn. Derweilen die dort ihre Pressen angeworfen haben, habe ich die Informationen schon aus dem Web! Fast alle PC Magazine haben momentan zu kämpfen und da wollen die es trotzdem probieren? Naja - haben wohl irgendwelche dümmlichen Geldgeber gefunden
Mal abwaren, wenn das Magazin in den Laeden staht.
Linux "Szene" .. aber der heisst
nicht Michael ... gruebel... nuja
wie so oft gilt :
Erst gucken, dann nochmal gucken...
dann meckern falls noetig...
oder mal spasseshalber wieder an das
erinnern was "uns" so stark macht :
Helfen !
Aber auch ich habe meine Bedenken, ob eine neue Gesellschaft das packen kann (auch wenn es nicht schwer sein sollte ).
Waren die Artikel noch in der Vergangenheit recht informativ und vor allem hilfreich, so kratzen die im Moment nur die Oberfläche der Thematik kurz an, ohne diese wirklich zu behandeln.
Die Aufteilung in LinuxUser und LinuxMagazin erfolgte anhand überhaupt nicht nachvollziehbarer Grenzen. Toms Readme wurde
vom Editorial ganz vorne in den hinteren Teil verlegt. Irgendjemand sagte wohl
" wir brauchen auch was fürs Management" und baute dann im vorderen Teil teils etwas flache Berichte über Unternehmenslösungen ein. "Der Pate von Böblingen" (8.2000).
Ich hatte eigentlich gedacht, jetzt wirds
wieder härter ( Kerneltreiber, Linux auf non-Intel, T-Bits, Berlin-Projekt )
Die Leute kennen sich ja an sich ganz gut aus. Patrizia Jung kenne ich noch von der
Uni-Zeit ( na was macht Cipsun 7 ?).
Der "Testbericht" über Mandrake 7.1 (8.2000)war allenfalls ein Installationstest.
( Die haben Druckaufträge _gekillt_ .
haben die jeamls von lprm gehört ? ))
Uuuh, kein Kisdn ,Uuuuh ..
Wieso sie dann über die gelungene Notebookunterstützung reden wenn sie eingangs bei einem Dualpentium installieren weiss auch keiner.
Ok, die Beiträge waren immer schon durchwachsen, es sind auch immer gute dabei,
sonst hätte ich die Zeitschrift auch nicht abonniert.
Ich bin halt immer so negativ
sirneF
schlechter wird, darüber kann man
trefflich streiten.
Aber die neue Zeitschrift kommt etwas
spät aus der Hüfte, denn die
"Linux Enterprise" macht längst eine
gute Figur und kostet nur 9,50 DM
abwarten was die bringen. Man muss sich
eben erst dran gewöhnen, dass der
Markt der Linuxzeitschriften nun auch
langsam unübersichtlicher wird.
Aber das ist eigentlich ein Grund zum
Freuen, sieht man doch daran, dass sich
was nach vorn bewegt!
programmiersprachen, tools, kernel, system-programmierung usw....
für java gibts haufenweise und für windoof auch. jetzt wirds mal zeit für ein
"Linux Developer Journal", egal ob deutsch oder englisch
Ich glaube nicht, dass ein Verlag sich das trauen wird. Im Moment (und auch spaeter) regiert immer noch das gute alte Geld :-(
Alfred E.
:)
IT-Manager als Zielgruppe.. also eine zeitschrift mit ganz wenig Tiefgang und Vorstellung von Produkten die keiner braucht.
Wozu Zeitschriften, das Internet ist die beste Infoquelle.... siehe Pro-Linux und 100 von anderen Seiten in allen Sprachen.....
Und wenn man eine Flatrate hat, kann man über den Preis streiten.
Dem einzigsten Mag wo ich eine gute Zukunft wünsche ist dem Linux User!
cu
Karsten Kruse
danke an alle für den hinweis :).
Im Linuxmagazin gabs (wenn ich es mal gelesen habe) viel für fortgeschrittene Programmierer oder Serverprofis, damit konnte ich weniger anfangen. Daher ist mir LinuxMagazin zu teuer und langweilig gemessen am Inhalt/Preis-Verhältnis. Im LinuxUser steht mir zuwenig zum Thema, das kenne ich mindestens auch aus der online-Hilfe. Und "KDE ist toll"-Artikel sind mir zu banal, schade ums Papier.
Ein Linux-Magazin aus der Retorte wird wohl den common-User auch nicht ansprechen. Die o.g. Beschreibung zielt wohl mehr auf den Broker oder Manager, der irgendwo schon mal vom "Linux-Trend" gehört hat und nun mehr wissen will um nicht angeblich "blöd" dazustehen.
Hier bei Pro-Linux kann ich jedenfalls am meisten an Infos "saugen" :-)
Captn Difool
Ausserdem finde ich das LinuxMagazin gut, obwohl manche Beiträge schon etwas mehr in die Tiefe gehen sollten...
:-)
Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen! Es fehlt ein Magazin, daß sich mehr mit dem Programmieren rund um Linux beschäftigt. Wenn es mir egal wäre, wie mein Betriebssystem funktioniert, dann würde ich mir eine bequemere Variante OS installieren ;-)
Nachrichten aus der 'schönen, neuen BusinessWelt' kann ich in anderen Zeitschriften lesen (da hat sich das Linux-Magazin leider zu sehr dem Zeittrend angepaßt), während LinuxUser genau das macht, was es verspricht: Man bekommt ganz praktische, umsetzbare Hilfe - und die CD erspart manchen Download. Großes Lob an die Macher!
Ein ProfiMagazin dürfte mir da ruhig auch mal den Quelltext von Interbase6 liefern oder einen Hackerkernel 2.3 oder einen 2.4test.
Vielleicht leistet das ja LINUX computing. Obwohl - das angesprochene LinuxEnterprise zeigt ja Ansätze dahingehend...
Naja, lassen wir uns doch positiv überraschen! Ich hole mir gerne noch eine Linux-basierte Zeitschrift vom Kiosk.
Grüße, Eared
die Toolbox, eine reine Programmierer-
Zeitscrift, mit ihren inzwischen
regelmäßigen LINUX-Beilagen diese
Lücke schliessen könnte. Aber leider
gibt es keine gcc-Tricks, wie z.B.
für den Borland-C-Builder sondern
man beschränkt sich auf Beispiele
der shell-Programmierung und etwas Perl.
Auch die UnixOpen hatte mal ein paar
Kurzserien zu Python, war auch
interessant, aber dann nur noch
screenshots von Bedienoberflächen
der neuesten Entwicklertool. Die
waren auch schön bunt. Leider war's
das dann.
Es wird aber beider heutigen Bewegung,
die nun mal reingekommen ist,
hoffentlich nicht mehr lange ausbleiben,
bis jemand diese Lücke richtig entdeckt.
Bei anderen Zweigen der Wirtschaft,
wird ja gern am Bedarf vorbeientwickelt
und dann muss die Werbung dir klar-
machen, dass du dieses Produkt
bestimmt ewig schon wolltest. :-(
Bei Linux wird es hoffentlich immer
anders bleiben. Wenn es keiner bringt,
dann macht man es eben alleine!!
Also soll eine junge Zeitschrift
erstmal ranklotzen um auf das Niveau
zu kommen, das jetzt schon in den
Webseiten rumliegt!! Nur zu, ich drücke
jedem Versuch die Daumen.