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Thema: Crowdfunding-Kampagne für Raspberry-Pi-Distribution arkOS

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von oldmcdonald am Di, 12. November 2013 um 17:10 #

Es ist doch eher andersherum: Früher musste man freie Software entwickeln, ohne dass man darauf zählen konnte, in irgendeiner Weise finanziell unterstützt zu werden. Der Hinweis, dass auch gespendet werden kann wird doch weitestgehend ignoriert - oder, er ist von Seiten des Projekts so prominent platziert, dass es schon wieder nervt.
Wenn Leute darauf angewiesen sind und gute Arbeit abliefern, ist's doch eigentlich nur fair, Geld dafür zu bekommen. Eine ähnliche Idee ist diese: Wenn eine bestimmte Summe zusammengekommen ist, stelle ich diese Software unter die GPL. Finde ich klasse!
Die Leute, denen es so wichtig ist, dass sie Geld dafür geben, finanzieren es, alle profitieren. Perfekt!

Grüße!

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    Von dirk am Di, 12. November 2013 um 22:41 #

    Es ist doch eher andersherum: Früher musste man freie Software entwickeln, ohne dass man darauf zählen konnte, in irgendeiner Weise finanziell unterstützt zu werden.
    … und es hat trotzdem funktioniert.

    Die Frage ist halt: Entwickelt man in seiner Freizeit Software, weil man sie sie selbst braucht, oder weil einem das Entwickeln Hobbymäßig Spaß macht, oder entwickelt man in seiner Freizeit Software, weil man damit was verdienen will, aber es für eine ANstellung als Softwareentwickler nicht gereicht hat?

    Wenn ersichtlich ist, dass die Software ohnehin entwickelt werden wird, und der Entwickler lediglich ’nen schnellen Euro nebenbei machen will, hat das für mich immer einen gewissen Beigeschmack.

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      Von nico am Mi, 13. November 2013 um 00:01 #

      bitte wo hat es funktioniert?

      Etabliert haben sich nur die Projekte, die sich langfristig professionalisiert haben. Oft gestützt durch Unternehmen im Hintergrund. Dazu zählt eine kontinuierliche Entwicklung mit sauberen Code.

      Zwischen SW, die man selbst benötigt wird schnell zusammengebastelt, so dass diese den Zweck erfüllt mit meist sehr eigenwilligen Erfordernissen an Codequalität und Usebility.

      Die Anwender erwarten heute einen Softwarepool, der gewissen Ansprüchen genügt und langfristige Unterstützung. Das ist tatsächlich mit mehr Aufwand verbunden. Kann ein Projekt durch zusätzliche Geldquellen die Entwicklung beschleunigen, weil der Kühlschrank wieder gefüllt und die Matelieferung gesichert ist, sollen die es tun. Will der Programmierer nach seinem 8 Stundenjob am Wochenende dann doch nicht mehr am Projekt arbeiten, hat der Anwender ein Problem.

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