Es ist schon sehr erstaunlich, dass der Beschluss im EU-Parlament zu Snowden überhaupt zustandegekommen ist, angesichts des Umstandes, dass dort wie auf Landesebene halt auch, natürlich die eigentlich die ganzen USA-hörigen Politdarsteller vertreten sind, deren Organisationen (hat hier jemand CDU gesagt?) alles blockieren, was dem Ami nicht passt bzw. die nichts tun, um die Interessen der Bürger zu vertreten.
BTW, die im verlinkten Artikel zitierte Begründung der ÖVP, warum man sich verweigert, ist schlicht zum kotzen: "Als Begründung dafür wird Sorge darüber angeführt, man wolle das Freihandelsabkommen TTIP mit den USA nicht gefährden"... Der beste Beleg dafür, wessen Interessen die ÖVP vertritt...
Bei den Gewerkschaften und Verbraucherverbänden gibt es durchaus ähnliche Befürchtungen wie hierzulande.
Aber Big Money bezahlt den amerikanischen Politbetrieb (allein der letzte Präsidentschaftswahlkampf hat 2 Mrd. $ gekostet; das sind alles Spenden, weil es dort keine staatliche Parteienfinanzierung gibt), und die Politiker liefern brav.
Auch bei uns sind ja die Konzerne für TTIP.
Das ganze ist wohl eher ein Kampf Reich gegen Arm als ein Kampf USA - Europa.
Dann sollten sie vielleicht wieder einmal damit beginnen die Unternehmer (und zwar alle und nicht nur die größten 10) zu unterstützen. In den letzten Jahren war davon reichlich wenig zu sehen.
Von Jean-Claude Juncker am Mo, 2. November 2015 um 20:35 #
Das Problem ist nur, dass das Europäische Parlament nichts zu fordern hat.
Wikipedia:
Allerdings besitzt das Europäische Parlament – anders als der Bundestag – kein unmittelbares Initiativrecht und kann daher keine eigenen Gesetzesvorlagen einbringen. Dieses Initiativrecht hat auf EU-Ebene nur die EU-Kommission, die nach Art. 225 AEU-Vertrag allerdings vom Europäischen Parlament zu dessen Ausübung aufgefordert werden kann.
AEU-Vertrag:
Artikel 225 (ex-Artikel 192 Absatz 2 EGV)
Das Europäische Parlament kann mit der Mehrheit seiner Mitglieder die Kommission auffordern, geeignete Vorschläge zu Fragen zu unterbreiten, die nach seiner Auffassung die Ausarbeitung eines Unionsakts zur Durchführung der Verträge erfordern. Legt die Kommission keinen Vorschlag vor, so teilt sie dem Europäischen Parlament die Gründe dafür mit.
Also bleibt alles so wie es ist, Gründe werden sich genug finden lassen...
Unser Unternehmen möchte analysieren, ob ein Umstieg auf zB. Linux möglich wäre. Ausgangspunkt Punkt ist das Windows 10 als nicht vertrauenswürdig gilt und man ein Zwangsupdate befürchten muss.
Ich habe mich schon mal bißchen schlau gemacht und nach Alternativen gesucht zu Software, die ich im Betrieb einsetze. Und was ich gefunden habe, erschreckt mich schon etwas.
Seite 5: Wir haben teilweise auch Linux in diesem Umfeld im Einsatz - das ist aber in vielen Faellen ein ziemliches Desaster, weil unter Last teilweise instabil und schlecht performend.
Wir haben teilweise auch Linux in diesem Umfeld im Einsatz - das ist aber in vielen Faellen ein ziemliches Desaster, weil unter Last teilweise instabil und schlecht performend.
Wenn man Linux, wie ein Windows installiert & administriert, dann wundert mich das nicht. Hatte bei einem Kunden unter Solaris schon einmal Laufwerksbuchstaben C: & D: gefunden. Kein Witz! Die Server wurden von einer Windwosklitsche installiert, die keine Ahnung von Solaris hatten. Dementsprechend instabil waren sie auch. Die waren so mies aufgestzt das bei 3 gleichzeitigen Webzugriffen, das die Server unter Last zusammengebrochen sind :/
---.wir össis haben uns bei dieser Abstimmung natürlich wieder voll ausgezeichnet.
http://goo.gl/bwwZ6U
Es ist schon sehr erstaunlich, dass der Beschluss im EU-Parlament zu Snowden überhaupt zustandegekommen ist, angesichts des Umstandes, dass dort wie auf Landesebene halt auch, natürlich die eigentlich die ganzen USA-hörigen Politdarsteller vertreten sind, deren Organisationen (hat hier jemand CDU gesagt?) alles blockieren, was dem Ami nicht passt bzw. die nichts tun, um die Interessen der Bürger zu vertreten.
BTW, die im verlinkten Artikel zitierte Begründung der ÖVP, warum man sich verweigert, ist schlicht zum kotzen: "Als Begründung dafür wird Sorge darüber angeführt, man wolle das Freihandelsabkommen TTIP mit den USA nicht gefährden"... Der beste Beleg dafür, wessen Interessen die ÖVP vertritt...
Es sind doch die USA, die TTIP um jeden Preis wollen und sich darüber ärgern, dass das bei den Europäern so umstritten ist - und nicht umgekehrt.
Wenn man TTIP so billig aus der Welt schaffen könnte, wie die ÖVP behauptet - dann wäre das eingrund mehr, dafür abzustimmen.
Na ja, nicht die ganzen USA.
Bei den Gewerkschaften und Verbraucherverbänden gibt es durchaus ähnliche Befürchtungen wie hierzulande.
Aber Big Money bezahlt den amerikanischen Politbetrieb (allein der letzte Präsidentschaftswahlkampf hat 2 Mrd. $ gekostet; das sind alles Spenden, weil es dort keine staatliche Parteienfinanzierung gibt), und die Politiker liefern brav.
Auch bei uns sind ja die Konzerne für TTIP.
Das ganze ist wohl eher ein Kampf Reich gegen Arm als ein Kampf USA - Europa.
Eigentlich müssten die USA auf der Liste der korruptesten Staaten ganz oben rangieren.
Die ÖVP war doch immer schon die Partei der Wirtschaft und Unternehmer.
Dann sollten sie vielleicht wieder einmal damit beginnen die Unternehmer (und zwar alle und nicht nur die größten 10) zu unterstützen. In den letzten Jahren war davon reichlich wenig zu sehen.
Das Problem ist nur, dass das Europäische Parlament nichts zu fordern hat.
Wikipedia:
AEU-Vertrag:
Also bleibt alles so wie es ist, Gründe werden sich genug finden lassen...
Unser Unternehmen möchte analysieren, ob ein Umstieg auf zB. Linux möglich wäre. Ausgangspunkt Punkt ist das Windows 10 als nicht vertrauenswürdig gilt und man ein Zwangsupdate befürchten muss.
Ich habe mich schon mal bißchen schlau gemacht und nach Alternativen gesucht zu Software, die ich im Betrieb einsetze. Und was ich gefunden habe, erschreckt mich schon etwas.
Aber vielleicht klappt es ja doch, der Umstieg.
... ob ein Umstieg auf zB. Linux möglich wäre.
Tatsächlich? Die Firma kann man jetzt schon bedauern, wenns denn stimmen würde.
Warum nicht Solaris
Seite 5:
Wir haben teilweise auch Linux in diesem Umfeld im Einsatz - das ist aber in vielen Faellen ein ziemliches Desaster, weil unter Last teilweise instabil und schlecht performend.
Wenn man Linux, wie ein Windows installiert & administriert, dann wundert mich das nicht. Hatte bei einem Kunden unter Solaris schon einmal Laufwerksbuchstaben C: & D: gefunden. Kein Witz! Die Server wurden von einer Windwosklitsche installiert, die keine Ahnung von Solaris hatten. Dementsprechend instabil waren sie auch. Die waren so mies aufgestzt das bei 3 gleichzeitigen Webzugriffen, das die Server unter Last zusammengebrochen sind :/