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Thema: Opensuse mit steigenden Nutzerzahlen

13 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Lecter am Mo, 27. Juni 2016 um 15:57 #

Lächerlich - der Ubuntu-Installer ist das einfachste zu bedienende Installations-Tool, dass ich kenne! Ein Mausklick und die gesamte Installation ist komplett verschlüsselt! Netter Versuch...

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    Von CalebR am Mo, 27. Juni 2016 um 16:06 #

    Gebe ich dir recht, dass der Installer einfach zu bedienen ist und auch für etwas komplexere Setups geeignet ist. Leider versagt er vollkommen sobald mdadm oder cryptsetup ins Spiel kommen. Für ein solches Setup ist wieder ein Kenner der Distribution notwendig.

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    Von Cruiz am Mo, 27. Juni 2016 um 16:12 #

    Das Teil verdient den Namen Installer eigentlich kaum. Das erstellt ein Partitionierungsschema, legt einen Benutzer an und kopiert die LiveCD.

    Schon mal eine richtige Installationsroutine, wie bei RHEL oder SUSE gesehen?

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      Von tvn am Di, 28. Juni 2016 um 02:55 #

      Ich finde gewisse Partitionierungsschemata unter dem Ubuntu Installer zwar recht krampfig aber sie haben meiner Ansicht nach auch etwas für sich. 90% der Partitionierungsschemata werden von dem Installer sauber gemanaged und für die restlichen 10% muss das Terminal ran. Das gilt aber nicht für den Server Installer, mit dem ich bislang noch alles konfiguriert bekommen hab.

      Leider musste ich bei CentOS 7 die Idee vollkommen aufgeben, ich konnte beim besten willen nicht sagen was er da machen würde hätte ich es akzeptiert. Und in diesem Fall ging es um einen Server und ich habe einfach nicht gefunden wie ich ein Raid einrichten kann und darauf eine XFS Partition anlege. Ende vom Lied: System auf gar keinem Raid und Daten auf nem Raid das ich später eingerichtet habe. Mir ist CentOS/RHEL aufgrund von einigen Dingen inzwischen lieber als ein Ubuntu/Debian aber der Server Installer zählt definitv nicht dazu.

      Wie es bei Suse aussieht habe ich lieder schon länger nicht mehr gesehen aber da muss ich sagen, dass ich da vollstes Vertrauen habe… Meiner Ansicht nach war der Installer immer schon eine der Stärken von Suse… Zumeist einfach und gleichzeitig unglaublich mächtig. Mit Yast stehe ich allerdings ziemlich auf Kriegsfuß. Auf dem Desktop (da habe ich meine einzigen Suse Erfahrungen) hat Yast leider dazu geführt, dass man immer zuerst gucken muss "gibs da was von Yast?", dann hat man in der Konfiguration des Desktop Environments geguckt. Das gleiche galt für Server-Software… 1. Yast? dann 2. Konfigurationsdateien editieren nach Distro-Unabhängiger Anleitung.

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      Von Verflucht am Mi, 29. Juni 2016 um 23:45 #

      Richtiger installer - RHEL - *LOL*

      DISCLAIMER: Ich bin nahezu ausschließlicher Fedora / RHEL user seit mehr als 10 Jahren ABER Anaconda war immer schon ein Stück Scheisse und wurde mit dem rewrite den auch RHEL7 mitschleppt maximal verschlimmert

      Minimalinstall und selektiv Pakete dazu - War mal früher

      Die Partitionierung ist dermassen beschissen dasx ich das letzte mal aufgegeben habe zu versuchen dem Trottel Größen und Reihenfolgen zu sagen und nachdem /boot und / erst mal reichen den Rest nach der Installation gemacht habe

      Wie sich die Idioten Setups wie ich sie hier mehrfach habe mit RAID1 für /boot und ZWEI mal RAID10 für das OS und Daten will ich im Moment gar nicht wissen weil ich mit den Installationen auf neue hw einfach umziehe und wenn das von Fedora 8 bis 23 ohne Neuinstallation funktioniert hat (samt Switch auf systemd und grub2) wird das wohl noch ne weile funktionieren

      Beim Umzug auf neue hw eben eine not-hostonly initrd

      Also spar dir dein saublödes gelaber von wegen einem richtigen installer

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    Von Nur ein Leser am Mo, 27. Juni 2016 um 16:15 #

    Mag sein, das es mittlerweile geht - unter 12.04 jedenfalls war es noch nicht ohne Verrenkung bzw. noch nicht automatisch über den Installer möglich. Damals ging aus dem Installer nur die Verschlüsselung des Home-Verzeichnisse, ansonsten musste man über den "Alternate"-Installer gehen und einiges von Hand machen.
    Ich hatte ja auch geschrieben "als ich es das letzte mal ausprobiert habe".

    Außerdem ist der Ubuntu-Installer tatsächlich sehr einfach, das habe ich auch nie in Abrede gestellt - aber er ist nicht so flexibel wie der von openSUSE. Oder wie installierst Du aus einem Standard-Ubuntu während der Installation einen anderen Desktop als Unity? Nur als Beispiel.

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      Von mosu am Mo, 27. Juni 2016 um 16:36 #

      Also ich habe beim aktuellen Ubuntu in der grafischen Standard-Version auch keine Möglichkeit gefunden komplett zu verschlüsseln. Der Installer ist im Übrigen aus meiner Sicht in Ordnung, lässt aber, abgesehen von der Partitionierung keine Sonderwünsche zu. Dass muss man - ohne Yast - dann nachträglich erledigen. Selbst nutze ich im oS-Installer die Möglichkeit auch schon bei der Installation Software auszuwählen sehr gerne.
      So etwas wie die Installation eines Netzwerkdruckers geht in Ubuntu und Debian deutlich leichter von der Hand. Dennoch ist mit Yast alles hinzubekommen und das zentrale grafische Systemwerkzeug, das sich auch von der Konsole aus bedienen lässt, finde ich schon sehr sehr luxuriös. Für Softwareinstallation über Konsole ist Zypper apt zumindest ebenbürtig. Die Geschwindigkeit von Yast und Zypper ist inzwischen Apt sogar überlegen und dieses Software-Center von Ubuntu, dazu noch die neuen gignatischen Software-Pakete finde ich grausig. Ich habe mir neulich in Virtualbox Windows 7 installiert, um den Monitor Hardware-kalibrieren zu können. Ich habe die Befürchtung, so lange wie da die Updates brauchen, wird es bei Ubuntu dann auch demnächst werden. Die Vorteile des Linux-Paketmanagements sind wirklich nicht von der Hand zu weisen.

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        Von Lecter am Mo, 27. Juni 2016 um 22:52 #

        Ich helfe da mal weiter: https://www.eff.org/files/images_insert/ubuntu_crypto1.png

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          Von tvn am Di, 28. Juni 2016 um 02:58 #

          Oh danke für die Info! Klasse, dass sie das inzwischen im Installer haben. Ist mir vor lauter "ich kenne ja inzwischen alle Schritte"-Scheuklappen bei keiner der 16.04 Installationen aufgefallen die ich gemacht habe.

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