Die Möglichkeit, ohne die Nutzung von Hardware-Beschleunigung zu arbeiten, wurde aus KWin entfernt, da sie nie vollständig von Fehlern bereinigt wurde.
Das stimmt nicht, man kann KWin immer noch ohne Compositing betreiben. Was entfernt wurde ist die Unterstützung von "unredirect fullscreen windows".
Hallo, ich hab die Tage Debnian-Testing mit Plasma5.7 ausprobiert. Als Testmaschiene setze ich auf einer SSD VMware12.1.1 mit installierten Gasttreibern ein. OpenGL wurde im Host bei der GPU aktiuviert und scheint im Gast auch zu funktionieren. Das Gastsystem ist ebenfalls auf einer SSD installiert. Fenster lassen sich halbwegs performant verschieben, vergroessern. Lokale Videos lassen sich ohne grosse CPU-Last abspielen. Stabilitäts-Probleme sind mir im 5h Test keine aufgefallen.
Herzlichen Dank für eure mühenm das System immer Userfreundlicher und Stabiler zu machen !! Insbesondere die Icon-Anzeige (ohne Text) in der Taskbar und das neue "Klassische" Startmenue gefallen mir sehr sehr gut.
Folgendes Problem ist mir jedoch aufgefallen: Beim Anklicken des Startmenues benötigt das Menue sporadisch subjektiv gefühlt recht lange bis es erscheint. Diese Wartezeit dauert teils 0,5s - teils aber auch 2-3sekunden. Der Effekt tritt immer mal wieder auf. Wenn ich während der Wartezeitbis das Menue erscheint den Mauszeiger vom Startbereich wegziehe ersdcheint das Menue sporadisch garnicht.
Ein ähnlicher Effekt tritt auch auf wenn ich die Taskbar konfigurieren will ueber das "=" Symbol ganz rechts. Ansonsten läuft der Desktop im grossen und ganzen in der Virtuellen Maschiene akzeptabel von der Geschwindigkeit.
Generell macht Plasma 5.7 bereits einen sehr brauchbaren und stabilen Eindruck unter Debian-Testing. Bugs ist mir bisher ausser dem o.g. nur ein verschmerzbarer aufgefallen: Die tatsächlich verwendete Auflösung wird unter verwendung von VMware in den Systemsettings nicht angezeigt - statt dessen erscheint immer 800x600 in diesem fall also auch mit den verwendeten 3D-Treibern.
Kleiner Nachtrag: Die Untermenues im Startmenue klappen zeitlich ausreichend auf, das Problem scheint nur beim Hauptmenue aufzutreten.
Wenn ich mir etwas wünschen dürfte: Optional Fenster verschieben / Vergroessern / Verkleinern im reinen rahmen Modus - um gerade in virtuellen oder schwachen Hardware-Umgebungen ressourcen zu sparen. Beim Verschieben von Fenstern bricht die Frame rate teils auf unter 20 ein.
Der Bug liegt wahrscheinlich an VMware bzw. dessen OpenGL-Treiber. Bei meiner Debian-Testing-Installation unter VirtualBox gibt es diese Verzögerung nicht (Ich habe ähnliche reelle Hardware)
Virtualbox scheint tatsächlich besser mit Plasma zu harmonieren. Auch scheint die Grafikperformance besser zu sein. Bisher konnte ich das Problem des verzögerten Startmenüs unter Virtualbox nicht nachvollziehen. Auch wird die korrekte Auflösung in der Systemsteuerung angezeigt. Ein Problem mit QMMP beim wechsel von tracks tritt unter virtualbox auch nicht auf - bischen strange
Weis jemand wie man unter virtualbox den VideoPlayer Totem dazu überredet die GPU anstatt die CPU zum Rendern zu nutzen? VLC rendert korrekt über die GPU.
Wayland kann auch schon mit Plasma 5.8 aktiv eingesetzt werden. (pacman -S plasma-wayland-session)
Allerdings muss es für den breiten Einsatz erst ausgiebig getestet werden. (beta-testing) Patches die Wayland betreffen werden nicht in die LTS einfließen, sondern ganz normal in den fortlaufenden Versionen stattfinden.
Plasma kann unter Wayland bereits mit 5.8 eingesetzt werden. In einigen Bereichen ist die Wayland Unterstützung allerdings noch nicht fertig (und auch nicht ausgiebig getestet). Da in diesen Bereichen noch einiges an Arbeit ansteht, und die Kinderkrankheiten auch noch ausgemerzt werden müssen, wäre die Zahl der Änderungen zu viel für ein LTS Release.
Wir haben uns daher dafür entschieden, nur X11 für Langzeit Support vorzumerken. Wer Plasma unter Wayland benutzen möchte, ist eh besser damit beraten die aktuellen Releases zu folgen.
[[[Wer Plasma unter Wayland benutzen möchte, ist eh besser damit beraten die aktuellen Releases zu folgen]]] Wird es neben den Langzeit Support von KDE Plasma 5.8 auch noch Entwickler Versionen von KDE-Plasma geben die Wayland und neue Funktionen einfließen lassen?
Patches die Wayland betreffen werden nicht in die LTS einfließen, sondern ganz normal in den fortlaufenden Versionen stattfinden.
Aktuell gehen sie soweit wie moeglich durchaus auch in die LTS Version. Bugs werden behoben. Nur gibt es halt viele Dinge, die nur mit neuem Code (insbesondere in KWayland) behoben werden kann. Und da ist es dann wie sebas schon schrieb: es macht nicht viel Sinn dass dan 18 Monate zu maintainen.
Irgendwelche geisteskranke Jünger bejubeln es und beleidigen jeden, der es wagt, konstruktive Kritik zu äußern.
Schade. Ich habe es geliebt. Aber ich habe vorher noch nie etwas erlebt, was von Version zu Version schlechter wird. Fragt mich bitte nicht, was ich daran auszusetzen habe. Es interessiert absolut keinen und wird auch in 10 Jahren noch nicht gefixed sein.
Es mag viel unter Plasma zu verbessern geben - aber eine soo schlechte Wertung hat Plasma 5.7/5.8 inzwischen auch nicht mehr verdient - es ist durchaus stabil einsetzbar - wobei sicherlich noch das eine oder andere verbessert werden kann
Meine größte sorge ist eher was passiert wenn QT6 erscheint ... neudesign, und wieder 5Jahre Bugs anmass?
„Plasma … ist durchaus stabil einsetzbar“ Das ist eine schöne Formulierung. Einfache Desktöppe wie Windowmaker hingegen verhalten sich auch im Einsatz stabil. Das gute an GNU/Linux ist doch die freie Auswahl an Programmen, entweder man such sich das passende Werkzeug zur Arbeit oder die passende Arbeit zum Werkzeug. Da ist für jeden was dabei, sowohl für den lockeren Abenteurer wie auch für den zurückhaltenden Analytiker. Ist so viel Freiheit nicht was herrliches?
Und was QT6 (5,4,3 …) betrifft, bisher waren es die Anwender, die es nicht abwarten konnten und auf Auslieferung drängten.
Das stimmt nicht, man kann KWin immer noch ohne Compositing betreiben. Was entfernt wurde ist die Unterstützung von "unredirect fullscreen windows".
Hallo,
ich hab die Tage Debnian-Testing mit Plasma5.7 ausprobiert. Als Testmaschiene setze ich auf einer SSD VMware12.1.1 mit installierten Gasttreibern ein. OpenGL wurde im Host bei der GPU aktiuviert und scheint im Gast auch zu funktionieren. Das Gastsystem ist ebenfalls auf einer SSD installiert. Fenster lassen sich halbwegs performant verschieben, vergroessern. Lokale Videos lassen sich ohne grosse CPU-Last abspielen. Stabilitäts-Probleme sind mir im 5h Test keine aufgefallen.
Herzlichen Dank für eure mühenm das System immer Userfreundlicher und Stabiler zu machen !!
Insbesondere die Icon-Anzeige (ohne Text) in der Taskbar und das neue "Klassische" Startmenue gefallen mir sehr sehr gut.
Folgendes Problem ist mir jedoch aufgefallen:
Beim Anklicken des Startmenues benötigt das Menue sporadisch subjektiv gefühlt recht lange bis es erscheint. Diese Wartezeit dauert teils 0,5s - teils aber auch 2-3sekunden. Der Effekt tritt immer mal wieder auf. Wenn ich während der Wartezeitbis das Menue erscheint den Mauszeiger vom Startbereich wegziehe ersdcheint das Menue sporadisch garnicht.
Ein ähnlicher Effekt tritt auch auf wenn ich die Taskbar konfigurieren will ueber das "=" Symbol ganz rechts.
Ansonsten läuft der Desktop im grossen und ganzen in der Virtuellen Maschiene akzeptabel von der Geschwindigkeit.
System:
Plasma 5.7.4
KDE-Framework: 5.25.0
QT Version: 5.6.1
Kernel: 4.7.0-1-686-pae
Prozessor: 2x i7 2700k 3,5GHz
Speicher: 2.0 GiB Arbeitsspeicher
OpenGL:
Hersteller: VMware, Inc
Renderer: Gallium 0.4 on SVGA3D; build Release; LLVM
OpenGL-Version: 3.0 Mesa 12.0.3
===================
Generell macht Plasma 5.7 bereits einen sehr brauchbaren und stabilen Eindruck unter Debian-Testing.
Bugs ist mir bisher ausser dem o.g. nur ein verschmerzbarer aufgefallen: Die tatsächlich verwendete Auflösung wird unter verwendung von VMware in den Systemsettings nicht angezeigt - statt dessen erscheint immer 800x600 in diesem fall also auch mit den verwendeten 3D-Treibern.
Kleiner Nachtrag:
Die Untermenues im Startmenue klappen zeitlich ausreichend auf, das Problem scheint nur beim Hauptmenue aufzutreten.
Wenn ich mir etwas wünschen dürfte:
Optional Fenster verschieben / Vergroessern / Verkleinern im reinen rahmen Modus - um gerade in virtuellen oder schwachen Hardware-Umgebungen ressourcen zu sparen. Beim Verschieben von Fenstern bricht die Frame rate teils auf unter 20 ein.
Der Bug liegt wahrscheinlich an VMware bzw. dessen OpenGL-Treiber. Bei meiner Debian-Testing-Installation unter VirtualBox gibt es diese Verzögerung nicht (Ich habe ähnliche reelle Hardware)
Der Effekt tritt bei mir auch erst nach längerer Desktop-Benutzung auf.
Virtualbox scheint tatsächlich besser mit Plasma zu harmonieren. Auch scheint die Grafikperformance besser zu sein. Bisher konnte ich das Problem des verzögerten Startmenüs unter Virtualbox nicht nachvollziehen. Auch wird die korrekte Auflösung in der Systemsteuerung angezeigt. Ein Problem mit QMMP beim wechsel von tracks tritt unter virtualbox auch nicht auf - bischen strange
Weis jemand wie man unter virtualbox den VideoPlayer Totem dazu überredet die GPU anstatt die CPU zum Rendern zu nutzen? VLC rendert korrekt über die GPU.
Hier werden die neuen Funktionen erklärt.
https://www.youtube.com/watch?v=LgH1Clgr-uE
Verstehe ich richtig, dass Wayland erst mit Plasma 5.9 aktiv eingesetzt wird oder bekommt nur an Plasma 5.8 Langzeitsupport für 13 Monate?
Wayland kann auch schon mit Plasma 5.8 aktiv eingesetzt werden.
(pacman -S plasma-wayland-session)
Allerdings muss es für den breiten Einsatz erst ausgiebig getestet werden. (beta-testing)
Patches die Wayland betreffen werden nicht in die LTS einfließen, sondern ganz normal in den fortlaufenden Versionen stattfinden.
Sohabichesverstanden
Trux
Soweit ich mitbekommen hab,e läuft Wayland auf allen Distros erst mal nur mit den freuen Grafikkartentreiber.
Ja, genau.
Plasma kann unter Wayland bereits mit 5.8 eingesetzt werden. In einigen Bereichen ist die Wayland Unterstützung allerdings noch nicht fertig (und auch nicht ausgiebig getestet). Da in diesen Bereichen noch einiges an Arbeit ansteht, und die Kinderkrankheiten auch noch ausgemerzt werden müssen, wäre die Zahl der Änderungen zu viel für ein LTS Release.
Wir haben uns daher dafür entschieden, nur X11 für Langzeit Support vorzumerken. Wer Plasma unter Wayland benutzen möchte, ist eh besser damit beraten die aktuellen Releases zu folgen.
[[[Wer Plasma unter Wayland benutzen möchte, ist eh besser damit beraten die aktuellen Releases zu folgen]]]
Wird es neben den Langzeit Support von KDE Plasma 5.8 auch noch Entwickler Versionen von KDE-Plasma geben die Wayland und neue Funktionen einfließen lassen?
Im Artikel steht: ja.
Aktuell gehen sie soweit wie moeglich durchaus auch in die LTS Version. Bugs werden behoben. Nur gibt es halt viele Dinge, die nur mit neuem Code (insbesondere in KWayland) behoben werden kann. Und da ist es dann wie sebas schon schrieb: es macht nicht viel Sinn dass dan 18 Monate zu maintainen.
damit ist dann endlich die Überlegung vorbei welchen Desktop ich auf dem kommenen openSUSE Leap verweden soll
KDE neon User-Edition läuft schon stabil mit KDE 5.8....
Irgendwelche geisteskranke Jünger bejubeln es und beleidigen jeden, der es wagt, konstruktive Kritik zu äußern.
Schade. Ich habe es geliebt. Aber ich habe vorher noch nie etwas erlebt, was von Version zu Version schlechter wird. Fragt mich bitte nicht, was ich daran auszusetzen habe. Es interessiert absolut keinen und wird auch in 10 Jahren noch nicht gefixed sein.
Offensichtlich versteht jeder etwas anderes unter konstruktiv. Wie diagnostiziert du eigentlich Geisteskrankheiten, bist du Arzt?
(Benutze zwar Dolphin und Kid3, aber unter Windowmaker, solange es auf diese Weise noch geht, bin also kein echter Jünger.)
Es mag viel unter Plasma zu verbessern geben - aber eine soo schlechte Wertung hat Plasma 5.7/5.8 inzwischen auch nicht mehr verdient - es ist durchaus stabil einsetzbar - wobei sicherlich noch das eine oder andere verbessert werden kann
Meine größte sorge ist eher was passiert wenn QT6 erscheint ... neudesign, und wieder 5Jahre Bugs anmass?
„Plasma … ist durchaus stabil einsetzbar“ Das ist eine schöne Formulierung. Einfache Desktöppe wie Windowmaker hingegen verhalten sich auch im Einsatz stabil. Das gute an GNU/Linux ist doch die freie Auswahl an Programmen, entweder man such sich das passende Werkzeug zur Arbeit oder die passende Arbeit zum Werkzeug. Da ist für jeden was dabei, sowohl für den lockeren Abenteurer wie auch für den zurückhaltenden Analytiker. Ist so viel Freiheit nicht was herrliches?
Und was QT6 (5,4,3 …) betrifft, bisher waren es die Anwender, die es nicht abwarten konnten und auf Auslieferung drängten.