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Thema: OpenSUSE passt Entwicklung an

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Von Anonymous am Do, 9. März 2017 um 22:28 #

Ich glaube, das ist eher Personalmangel als Schludrigkeit.

Die wollten weiter das grosse Rad drehen, obwohl die Distributionen immer komplexer wurden und Opensuse nur noch Nischenprodukt war - der Mainstream war zu Ubuntu abgehauen.

Ich nutze Debian, musste aber SUSE bei einem Freund administrieren, und wir hatten allerlei lustige Effekte, die auf schlecht getestete Upgrades und Updates zurückzuführen waren. Beispiele:

- bei Kernelupdates gab es manchmal keine passenden proprietäre NVIDIA-Treiber -> schwarzer Bildschirm.

- Upgrades gingen mehrmals in die Hose, also irgendwann nur noch Neuinstallation parallel zum alten SUSE, damit man eine Rückfallmöglichkeit hatte. Zwei Linux-Distributionen auf einer Platte waren Yast schon zu kompliziert; da landete dann schon mal Grub im MBR statt, wie ausgewählt, im Bootsektor der Partition.

Irgendwann ist mir der Kragen geplatzt, und ich habe gesagt: "entweder künftig Kubuntu (weil DAU-freundlich) oder gar nix" - und seit dem Umstieg auf Kubuntu läuft der Rechner geschmeidig, ohne dass ich mich drum kümmern muss.

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