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Mo, 24. April 2017, 08:10

Gemeinschaft::Veranstaltungen

Linux Presentation Day wird internationaler

In knapp zwei Wochen wollen User Groups, Studenten und Unternehmen im Rahmen des Linux Presentation Days das freie Betriebssystem einer breiteren Masse von Nutzern zugänglich machen. Nachdem der LPD ursprünglich eine rein deutschsprachige Veranstaltung war und im letzten Jahr erstmals die europäische Bühne betrat, wird die kommende Ausgabe erstmals weltweit stattfinden.

Linux Presentation Day

Zum fünften Mal bieten vor allem Vereine und Volkshochschulen Anwendern eine kostenlose und einfache Möglichkeit, sich unterschiedliche Varianten des freien Betriebssystems anzuschauen. Die Besucher können im Rahmen zahlreicher Veranstaltungen Linux ausprobieren und klären, ob Open-Source-Software ihre Anforderungen erfüllt. Denn der Linux Presentation Day (LPD) hat sich innerhalb kürzester Zeit von einer rein Berliner Veranstaltung zu einem Event in zahlreichen Ländern gemausert. Zweimal im Jahr sorgt die Veranstaltung für zahlreiche Aktionen, die für Anwender gedacht sind, die Linux noch nicht gut kennen, aber sich dafür interessieren.

In Vorträgen, bei Vorführungen und im persönlichen Gespräch können die Besucher in den Informationsveranstaltungen zwanglos mit Linux, freier Software und erfahrenen Linux-Anwendern in Kontakt kommen. Der Besuch des LPD soll ihnen bei der Beantwortung der Frage, ob Linux für sie in absehbarer Zukunft eine Option sein kann, helfen. Dabei dient der LPD als Erstkontakt, nicht als Installationsparty.

Als Veranstalter treten lokal ganz unterschiedliche Organisationen auf. Neben Vereinen und Volkshochschulen als den beiden größten Gruppen finden sich unter den Veranstaltern allerdings vereinzelt auch Unternehmen, Hochschulen und Schulen. »Es ist eine der Stärken der Veranstaltung, dass sie bei einem gemeinsamen Ziel in der Ausgestaltung so flexibel ist, dass quasi alle Organisationen, die sich Linux irgendwie verbunden fühlen, als Mitveranstalter infrage kommen«, so die Organisatoren.

Der LPD 2017.1 wird in der kommenden Ausgabe am 6. Mai in zahlreichen Städten in Deutschland und zwölf Ländern stattfinden, erstmals auch außerhalb Europas in den USA, Kanada und Neuseeland. Nach dem LPD 2017.1 wird mit Hilfe von Sponsoren zudem eine Werbekampagne an Hochschulen beginnen, um in den noch fehlenden deutschen Großstädten Veranstalter zu finden. Organisiert und koordiniert wird der LDP durch Mitglieder der Berliner Linux User Group (BeLUG).

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