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Di, 30. Mai 2017, 09:14

Software::Virtualisierung

»VMware Tools Client« vorgestellt

Unter dem Namen »VMware Tools Client« hat ein ehemaliger Angestellter des Virtualisierungsspezialisten eine neue Lösung vorgestellt, die eine leichtere Interaktion mit VMWare-basierenden vSphere VMs ermöglichen soll. Unter anderem erlaubt die Lösung eine leichtere Ausführung von Skripten, Datei-Downloads und Kommunikation.

VMware Tools Client

pierrelx.com

VMware Tools Client

Bereits seit geraumer Zeit bietet VMWare mit den »VMware Tools« eine Gesamtlösung an, die es Administratoren erlaubt, die virtuellen Systeme auf den VMware-Servern um neue Funktionen zu erweitern. Die Werkzeugsammlung besteht aus einer Reihe von Dienstprogrammen, die Anwender im Betriebssystem einer virtuellen Maschine installieren. Die Tools verbessern dabei die Leistung einer virtuellen Maschine und ermöglichen den Einsatz diverser Funktionen innerhalb eines virtuellen Systems. Unter anderem ist es mittels der »VMware Tools« möglich, Inhalte und Dateien zwischen einer virtuellen Maschine und dem Host zu kopieren, oder die Abläufe eines Systems mit Hilfe von Skripten zu steuern.

Neben ihrer Flexibilität eint die meisten Werkzeuge, dass sie in der Kommandozeile ausgeführt werden können. Das macht sie zwar universell einsetzbar, aber auch teils unübersichtlich und schwer handhabbar. Diesen Umstand hat nun Pierre Lainé, ein ehemaliger Angestellter von VMWare, zum Anlass genommen, mit einem »VMware Tools Client« eine grafische Gesamtlösung vorzustellen, die den Einsatz der Werkzeuge massiv vereinfachen soll.

Die noch recht junge Anwendung greift auf die Werkzeuge von VMware zu und erlaubt es, Skripte an einer zentralen Stelle zu verwalten, zu erstellen, zu speichern und auszuführen. Ferner ist es innerhalb der Lösung möglich, Dateien zwischen einem Gast und einem Host auszutauschen und mittels des vCenter API auf die Verzeichnisse zuzugreifen.

VMware Tools Client befindet sich in einer recht frühen Phase der Entwicklung und kann von sourceforge.net im binärer Form heruntergeladen werden. Die Lösung setzt auf JavaFX 2 auf und benötigt unter anderem SQLite.

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