Frei nach dem Motto, mach mal bei der Klappstulle die zweite Scheibe Brot weg, ist nur unnötiges Beiwerk, braucht kein Mensch
Natürlich ist es ein Unterschied, ob ich an einem 100 Mbit Anschluss 4.7 GB herunterlade und mitnehme, oder an einem 2 Mbit Anschluss 2 GB.
Auch ist es ein Unterschied, ob ich bei einem langsamen Internetanschluss 4.7 GB nebenbei über Nacht herunterlade oder 2 GB während der Installation und dadurch ständig mit warten beschäftigt bin, bis ich die Konfiguration fortsetzen und Installation abschließen kann.
Von Professor Abronsius am Mi, 28. Juni 2017 um 09:35 #
Also ich bin der glückliche Eigentümer einer 1 Mbit/s-Leitung zu sein. Und ich freue mich wie Bolle, wenn davon mal länger als nur ein paar Sekunden mehr als die Hälfte wirklich ankommt. Ich würde mich ganz schön bescheuert finden, wenn da erst eine schon bei herunter laden veraltete DVD mit mehr als 4 GB ziehen würde. Noch dazu, wo ich von diesen 4 GB wenn es hoch kommt nur 25% des Inhaltes überhaupt brauchen würde. Dann beginnt auch noch eine Updateorgie, um den alten Kram aktuell zu bekommen. Ein Netinstall-ISO von Debian ist so um die 300 MB groß. Und eine Grundinstallation inclusive Desktop (Xfce oder Mate) zieht deutlich unter 1 GB weitere Pakete. Und wenn ich fertig bin, dann habe ich ein tagesaktuelles System. Insofern sehe ich keinerlei Vorteile von Live-CD/DVD.
Und andere würden sich ganz schön bescheuert finden, während der Installation auf die Übertragung von 1 GB zu warten, wenn sie diese genau so gut im Voraus planen und entweder über Nacht oder an einer schnellen Leitung übertragen können. Nicht jeder will es sich leisten unvorbereitet an eine Sache heranzugehen, weil Zeit für ihn keine Rolle spielt.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 28. Jun 2017 um 10:04.
Und es scheint Leute zu geben, die jeden Tag, auf Teufel komm heraus, 23 1/3 Debian-Installationen durchprügeln? Meine letzten Installationen für mich selbst jedenfalls liegen mindestens 4 Jahre und ein 1 Jahr zurück. Letztere u.a. wegen neuem Laptop mit SSD. Zeit spielt da nur eine völlig untergeordnete Rolle und ich nehme mir gerne 6, 8 oder auch 12 Stunden für Installation und Einrichtung. Wenn ich so was für andere mache versuche ich um noch einiges gründlicher zu arbeiten.
Den Grad der Qualifizierung kannst Du Kraft Deiner Wassersuppe einfach so beurteilen? Jedenfalls hängt, u.a. durch die aktive Mitarbeit in einer LUG und durch einen Bekanntenkreis mit einigen Linux Rechnern, mehr dran als Du Dir wahrscheinlich vorstellen kannst. Wie gesagt, diese Diskussion habe ich vor einiger Zeit an anderer Stelle schon mal geführt.
Wer etwas nicht nutzt ist regelmäßig nicht dazu qualifiziert darüber zu befinden. im Gegensatz zu dir nutze ich die Installations-DVDs regelmäßig und bin dadurch auch in der Lage deren Notwendigkeit anhand praktischer Erfahrung einzuschätzen.
Nicht einmal das Debian Projekt stellt die Installations-DVDs in Frage, in der Meldung geht es lediglich um die Live-Medien.
Frei nach dem Motto, mach mal bei der Klappstulle die zweite Scheibe Brot weg, ist nur unnötiges Beiwerk, braucht kein Mensch
Natürlich ist es ein Unterschied, ob ich an einem 100 Mbit Anschluss 4.7 GB herunterlade und mitnehme, oder an einem 2 Mbit Anschluss 2 GB.
Auch ist es ein Unterschied, ob ich bei einem langsamen Internetanschluss 4.7 GB nebenbei über Nacht herunterlade oder 2 GB während der Installation und dadurch ständig mit warten beschäftigt bin, bis ich die Konfiguration fortsetzen und Installation abschließen kann.
Also ich bin der glückliche Eigentümer einer 1 Mbit/s-Leitung zu sein. Und ich freue mich wie Bolle, wenn davon mal länger als nur ein paar Sekunden mehr als die Hälfte wirklich ankommt.
Ich würde mich ganz schön bescheuert finden, wenn da erst eine schon bei herunter laden veraltete DVD mit mehr als 4 GB ziehen würde. Noch dazu, wo ich von diesen 4 GB wenn es hoch kommt nur 25% des Inhaltes überhaupt brauchen würde. Dann beginnt auch noch eine Updateorgie, um den alten Kram aktuell zu bekommen.
Ein Netinstall-ISO von Debian ist so um die 300 MB groß. Und eine Grundinstallation inclusive Desktop (Xfce oder Mate) zieht deutlich unter 1 GB weitere Pakete. Und wenn ich fertig bin, dann habe ich ein tagesaktuelles System.
Insofern sehe ich keinerlei Vorteile von Live-CD/DVD.
Und andere würden sich ganz schön bescheuert finden, während der Installation auf die Übertragung von 1 GB zu warten, wenn sie diese genau so gut im Voraus planen und entweder über Nacht oder an einer schnellen Leitung übertragen können. Nicht jeder will es sich leisten unvorbereitet an eine Sache heranzugehen, weil Zeit für ihn keine Rolle spielt.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 28. Jun 2017 um 10:04.Eine schlechte Internetanbindung zu haben wäre für mich bereits eine schlechte Vorbereitung.
Es soll angeblich Menschen geben die nicht dazu bereit sind einen Umzug einzuplanen um sich auf eine Debian Installation vorzubereiten.
Und es scheint Leute zu geben, die jeden Tag, auf Teufel komm heraus, 23 1/3 Debian-Installationen durchprügeln?
Meine letzten Installationen für mich selbst jedenfalls liegen mindestens 4 Jahre und ein 1 Jahr zurück. Letztere u.a. wegen neuem Laptop mit SSD. Zeit spielt da nur eine völlig untergeordnete Rolle und ich nehme mir gerne 6, 8 oder auch 12 Stunden für Installation und Einrichtung.
Wenn ich so was für andere mache versuche ich um noch einiges gründlicher zu arbeiten.
Mit anderen Worten: Du bist garnicht qualifiziert um über die Notwendigkeit von DVD-Images zu befinden.
Den Grad der Qualifizierung kannst Du Kraft Deiner Wassersuppe einfach so beurteilen?
Jedenfalls hängt, u.a. durch die aktive Mitarbeit in einer LUG und durch einen Bekanntenkreis mit einigen Linux Rechnern, mehr dran als Du Dir wahrscheinlich vorstellen kannst.
Wie gesagt, diese Diskussion habe ich vor einiger Zeit an anderer Stelle schon mal geführt.
Wer etwas nicht nutzt ist regelmäßig nicht dazu qualifiziert darüber zu befinden. im Gegensatz zu dir nutze ich die Installations-DVDs regelmäßig und bin dadurch auch in der Lage deren Notwendigkeit anhand praktischer Erfahrung einzuschätzen.
Nicht einmal das Debian Projekt stellt die Installations-DVDs in Frage, in der Meldung geht es lediglich um die Live-Medien.