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Thema: Red Hat wendet sich von Btrfs ab

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Von schmidicom am Mi, 2. August 2017 um 14:25 #

Davon werden sich auch noch weitere abwenden, zumindest dann wenn die Entwickler die gemeldeten Fehler nicht bald mal etwas ernster nehmen.

Nur so ein Beispiel:
Wird bei Verwendung von btrfs das System ohne ein initrd gestartet, was durchaus vorkommen kann, scheint es während dem Start kein brauchbares "/dev/root" zu geben was zumindest schon einmal dem "systemd-gpt-auto-generator" nicht gefällt.
https://bugs.freedesktop.org/show_bug.cgi?id=84689
https://bugzilla.kernel.org/show_bug.cgi?id=89721
Seit Dezember 2014 bekannt und nichts passiert...

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    Von mnbvcxy am Mi, 2. August 2017 um 16:34 #

    Wer soll sich denn da noch abwenden? Laut Nachricht setzen ja nur Opensuse und SLES Btrfs als Standarddateissystem ein.

    Ein netter Wettbewerb, der sich da entwickeln wird. Wir werden sehen, was sich langfristig am Servermarkt durchsetzt, das Red Hat-unterstützte, "alte" Xfs, das von der Community und Google favorisierte Ext4 oder das von Suse gepushte Btrfs.

    Ich denke, dass Red Hat dieses Mal auf dem Holzweg ist und zwar kräftig. Sie lassen sich zu sehr von der Tatsache ablenken, dass Suse auf Btrfs setzt. Bugs waren noch nie ein Problem für Red Hat, da man diese normalerweise selbst angeht. Aber in punkto Btrfs würde man ja Suse und damit einem direketen Konkurrenten mithelfen, der in punkto Btrfs-Know-How schon Lichtjahre weiter ist, also macht man IMO deshalb eine 180 Grad-Kehrtwende.

    Das Ganze ähnelt dem früheren Quasi-Reiserfs 3-Boykott außerhalb des SuSE-Bereiches.

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