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Thema: 20 Jahre Gnome

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von ollonois am Di, 15. August 2017 um 12:56 #

Wenn ich Urlaub habe, versuche ich mal wieder KDE
Dann Probiere mal KDE Neon, das nutze ich seit einiger Zeit und bietet meiner Meinung nach den besten KDE Desktop. Kommt ja auch direkt von den KE-Machern und man bekommt alle Updates direkt nach Release. Läuft bei mir im Alltag extrem stabil. An den letzten Absturz kann ich mich gar nicht mehr erinnern.

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    Von Andre am Di, 15. August 2017 um 13:33 #

    "extrem stabil" würde für mich bedeuten - 60 Tage nutzen aller Applikationen ohne reboot und ohne einen einzigen crash, oder sonstige perfromance-probleme. das alles in verbindung mit opengl-apps, videoplayern, vmware/virtualbox, kdevelop, kate, kmail etc pp.

    alle 2-5 tage einen crash am desktop ist für mich eher ein zeichen von schlechter qualität. da nützt es mir auch rein garnichts das der crash rein im userspace erfolgt - schliesslich gehen genau dort dann 'relevante' daten verloren.

    Allein mit Plasma5.10.x wurden jetzt erst diverse schwere nVidia-Bugs behoben welche seit Jahren offen sind
    Aus dieser warte heraus kann man KDE wohl kaum als extrem stabil bezeichnen.

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      Von ollonois am Di, 15. August 2017 um 14:37 #

      "extrem stabil" würde für mich bedeuten - 60 Tage nutzen aller Applikationen ohne reboot und ohne einen einzigen crash, oder sonstige perfromance-probleme. das alles in verbindung mit opengl-apps, videoplayern, vmware/virtualbox, kdevelop, kate, kmail etc pp.

      Die 60 Tage bekomme ich wohl locker hin, allerdings nutze ich nicht alle von dir aufgeführten Anwendungen. vmware und virtualbox sind zudem keine KDE-Anwendungen.
      Letztlich unterscheide ich zwischen Desktop und Anwendungen. Kmail ist eine Anwendung die ich schon ewig nicht mehr nutze, Ich glaube Standard Mail Client bei Neon ist Thunderbird. Es wird ja schon bewusst zwischen dem Desktop und den Applications unterschieden. Letztere sind ja mehr oder weniger gut supported. Ich hoffe, dass mit 17.12 dann endlich mal der ganze alte KDE4-Kram rausfliegt der momentan noch bei den Applications mitgeschleppt wird.

      alle 2-5 tage einen crash am desktop ist für mich eher ein zeichen von schlechter qualität. da nützt es mir auch rein garnichts das der crash rein im userspace erfolgt - schliesslich gehen genau dort dann 'relevante' daten verloren.
      Ich könnte mich hier nicht an den letzten Crash erinnern, aber ich nutze wie gesagt nicht alle Anwendungen, sondern nur die die ich benötige.

      Allein mit Plasma5.10.x wurden jetzt erst diverse schwere nVidia-Bugs behoben welche seit Jahren offen sind
      Aus dieser warte heraus kann man KDE wohl kaum als extrem stabil bezeichnen.
      Soweit ich den Bugreport gelesen habe, liegt das Problem wohl bei Nvidia und man hat nun einen Workaround implementiert.

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      Von da-real-lala am Di, 15. August 2017 um 19:25 #

      Vieles davon liegt aber auch an den Treibern oder an schlechter Firmware von Hardwareteilen. Ich habe z.B. öfter Abstürze wegen meiner Grafikkarte. Die wird aber nur durch die quelloffenen ATI Treiber unterstützt (nicht dass jemand denkt, sie liefen früher mit Catalyst stabiler :D ). Das heißt, jeder Desktop mit Compositing stürzt öfter mal ab. Gut, ich benutze dann Openbox und die TearFree Einstellung in xorg.conf gibt mit eigentlich alle Vorteile, die ich vom Compositing brauche. Firefox stürzt deswegen auch öfter ab (obwohl Hardwarebeschleunigung aus ist). Und das alles auf Debian Stable (unverändert seit Wheezy).

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        Von schmidicom am Mi, 16. August 2017 um 10:37 #

        Also mein Gentoo benutzt auch nur OpenSource-Treiber zusammen mit Mesa3D als OpenGL und kann trotzdem auf einer "Radeon R7 260X" den neusten Benchmark von Unigine (nennt sich "Superposition") mit durchschnittlich 21FPS laufen lassen ohne das irgendetwas abstürzt oder die MultiMonitor-Konfiguration von KDE Plasma nicht mehr funktioniert.

        Die OpenSource-Treiber sind vor allem in letzter Zeit massiv besser geworden und wenn die Distributionen sich in diesem Bereich mal etwas mehr mühe geben würde könnten weit mehr User davon profitieren.

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        Von sbsjsjsjs am Mi, 16. August 2017 um 20:14 #

        Es ist normal, dass man dafür sorgt, dass seine eigen Anwendung nicht abstürzt. Es auf die Treiber zu schieben ist nicht richtig. Das ist nur ein weiterer Fehler zwischen Vielen, die eigenverschuldet sind.

        Andere Betriebssysteme kriegen es auch hin.

        Manche Entwickler könnten mal ein paar Videos zur modernen Softwareentwicklung anschauen.

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