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Thema: Qt 5.10 und Qt Creator 4.5 veröffentlicht

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Snouty am Fr, 8. Dezember 2017 um 18:24 #

Weshalb wird dann überhaupt noch an GTK+ Programmiert, wenn es damit viel aufwändiger ist, Plattformübergreifende Anwendungen für Windows, Android, IOS und Linux zu erstellen? Gerade da Linux auf den Desktop nur einen Marktanteil von maximal 4% in den letzten 20Jahren hat und es verglichen zu Windows, iOS und Android weniger *professionelle* Anwedungen gibt, macht die Sache nicht gerade einfacher. Wenn ich es richtig verstehe, könnten Programmierer mit Qt Anwendungen für Linux, Windows, Android und iOS einfach Plattformübergreifend programmieren. Das würde Zeit und Mühen sparen und es gebe auch mehr Anwendungen für Linux die bisher nur für Windows, Android oder IOS zur Verfügung stehen.
Dieses Weg versucht man mit Flatpak und Snap zumindest innerhalb von den verschiedenen Linux Distributionen zu lösen wo zusätzlich nochmal eine Unterteilung der verschiedenen Anwendungen besteht.

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    Von Markus Enzenberger am Sa, 9. Dezember 2017 um 09:43 #

    GTK ist verbreitet, weil es in C ist, nicht in C++. Manche Leute mögen C++ nicht und Bindings für andere Programmiersprachen sind mit C leichter. Dazu die historischen Gründe, weil Qt anfangs bei der Lizenzfrage ziemlich herumgeiert hat, bis es sich für eine wirkliche Open-Source-Lizenz entscheiden hat.

    Außerdem kann man GTK-Programme auch auf Windows und Mac zum Laufen bekommen, aber nicht so einfach und gut integriert wie mit Qt.

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