Plan eines Calligra-Entwicklers war, Flow und Karbon mehr zu vereinigen als Folgeschritt der Qt5-Portierung. Hat dann aber keine Zeit mehr gehabt und sich anderen Dingen im Leben zugewandt. Und nur Karbon wurde fertiggestellt für das Release.
Dafür ist das Stencil-Set-Tool aus Flow nun aber auch in Karbon verfügbar, dank des modularen Ansatzes von Calligra (die eigentlichen Apps sind mehr UI-Zusammenstöpselungen, nur Plan & Kexi sind monolitisch mit separatem, eigenem Kern).
Man kann nun also Karbon statt Plan verwenden. Nachteil jedoch: Karbon hat in der UI keine Konzept für mehrere Seiten, kann nur eine Seite.
Ich fand das Projekt schon deshalb hochspannend, weil OO/LO hinsichtlich Produktqualität jedes Mal (zum Glück brauche ich es aber nicht oft) mit der Grenze des Zumutbaren spielt. Und es wirkt technisch auch unaufholbar abgehängt. Da ist ein frischer Wind natürlich spannend. Und da finde ich ein bisschen offenen Geist bezüglich UI fast auch spannender als noch ein bisschen mehr Kompatibilität zu MS-Formaten.
Was ich aber grundsätzlich meide, sind so volatil wirkende Projekte, wo man immer mit rechnen muss, dass es beim nächsten Distributionsupdate einfach rausfliegt oder wesentliche Eigenschaften verliert. Ich hätte Calligra zunächst garnicht in dieser Ecke verortet; aber scheinbar ist es genau dort :-/
PS: Ja, ich weiß, ich bin ein Motzknochen, und es ist ja alles Open Source, und ich könnte ja auch... ACK. Ist so
Plan eines Calligra-Entwicklers war, Flow und Karbon mehr zu vereinigen als Folgeschritt der Qt5-Portierung.
Hat dann aber keine Zeit mehr gehabt und sich anderen Dingen im Leben zugewandt. Und nur Karbon wurde fertiggestellt für das Release.
Dafür ist das Stencil-Set-Tool aus Flow nun aber auch in Karbon verfügbar, dank des modularen Ansatzes von Calligra (die eigentlichen Apps sind mehr UI-Zusammenstöpselungen, nur Plan & Kexi sind monolitisch mit separatem, eigenem Kern).
Man kann nun also Karbon statt Plan verwenden. Nachteil jedoch: Karbon hat in der UI keine Konzept für mehrere Seiten, kann nur eine Seite.
Ich fand das Projekt schon deshalb hochspannend, weil OO/LO hinsichtlich Produktqualität jedes Mal (zum Glück brauche ich es aber nicht oft) mit der Grenze des Zumutbaren spielt. Und es wirkt technisch auch unaufholbar abgehängt. Da ist ein frischer Wind natürlich spannend. Und da finde ich ein bisschen offenen Geist bezüglich UI fast auch spannender als noch ein bisschen mehr Kompatibilität zu MS-Formaten.
Was ich aber grundsätzlich meide, sind so volatil wirkende Projekte, wo man immer mit rechnen muss, dass es beim nächsten Distributionsupdate einfach rausfliegt oder wesentliche Eigenschaften verliert. Ich hätte Calligra zunächst garnicht in dieser Ecke verortet; aber scheinbar ist es genau dort :-/
PS: Ja, ich weiß, ich bin ein Motzknochen, und es ist ja alles Open Source, und ich könnte ja auch... ACK. Ist so