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Thema: Qt 5.11 als Betaversion erhältlich

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Leseschmerzen am So, 4. März 2018 um 15:55 #

Ist das ein Wettbewerb in Sachen Bullshit? Und dann ist "wissentlich" vielleicht eine wohlmeinende Überschätzung des Diskustanten ;-)

Statisches Linken hat einige Vorteile. Befrage die Informatiklehrerin Deines Vertrauens (meine war gut damals). Oder füttere die Suchmaschine Deines Vertrauens mit "statisch linken vorteil" (achte bei den Antworten/Suchergebnissen auf Begriffe wie Startzeit, Größe der ausführbaren Datei, Optimierungen von Codelogik.

Die LGPL fordert für das statische Linken die Bereitstellung von allem, was ein neues Erzeugen und Einbinden des Codes, der unter LGPL steht, verlangt. Also vom proprietären Code mindestens die Objektdateien, wenn nicht sogar den Quellcode im Falle von Kompilaten. Inklusive des Gestattens von Analyse des proprietären Materials, zum Debuggen der Einbindung. Was dem Diskutant vermutlich schon gegen seinen Mein-Code-Voll-Wichtig-Geheim-Strich geht.

Besser als Ahnung ist Wissen. Aber wer weiß schon, daß er nichts weiß.

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    Von Alexander N. am So, 4. März 2018 um 20:39 #

    Danke, ich weiß sehr gut was statisches Linken mit einem Binary anrichtet. Deshalb weiß ich auch, dass es keinerlei praktische Vorteile bringt. Und die theoretischen, die es hat sind ebenso mithilfe von Prelinking zB. erreichbar.

    Und zum zweiten Teil gibst du dir ja sogar selbst die Antwort. Bei statisch gelinkten Binaries müsstest du die Object Files liefern + Linkerscript. Aber eben keinen Code. Und die explizite Erlaubnis zum Reverse Engineering ist auch kein Hindernis denn Reverse Engineering kann ohnehin nicht rechtswirksam untersagt werden. Im Gegenteil, diverse EU Richtlinien erlauben RE von Software sogar explizit.

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      Von Leseschmerzen am So, 4. März 2018 um 22:52 #

      Das mit der Praxis ist so ein Ding, die läßt sich nicht aus eigener Erfahrung verallgemeinern, sondern ist nur mit statistischen Mitteln erfaßbar. Nicht jeder verwendet die volle Breite einer API. Und so mancher Compiler kann Wunder bewirken, wenn er nicht an einer Symbolgrenze Halt machen muß, sondern da weiter den AST vor sich hin optimieren kann.
      Aus meiner Praxis würde ich eher sagen, daß da so einige Vorteile lungern können. Kommt immer auf den Fall drauf an.

      Was den zweiten Teil betrifft, da hatte ich keine Frage. Sondern nur ein wenig Ergänzung gegeben für die, die vielleicht die näheren Umstände wissen sollten, aber nicht motiviert genug sind, nachzulesen. EU-Recht gilt dann aber auch nur für die EU. Sobald man das Vergnügen hat, über die See zu liefern/erwerben, wird der Teil dann auch wieder interessant. Zum Glück nicht mein Ding.

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