Wenn ich mit deinen kleinen Ausschnitt die Zahlenfolge in einer simplen Verhältnisgleichung weiterverfolge, mache ich mir für die nächsten 100 Jahre keine Sorgen ;-).
Bei Distrowatch pendelte OpenSuse in den letzten Jahren immer zwischen Platz vier und sechs. Ob dies ein Omen für einen Niedergang ist, mag im Auge des Betrachters liegen (wobei ich nicht wissen möchte, was das dann für andere Distributionen bedeutet).
Ich zumindest bin froh, dass es eine Distributionsvielfalt gibt, ich nicht auf einen Einheitsbrei angewiesen bin und werde nach 42.1 sicherlich 15.0 als nächstes installieren (und das nach 21 Jahren (Open)Suse als Hauptdistribution
5 Jahre, eher noch weniger. Dann zieht Micro Focus (oder wer bei der Firma Suse nun gerade das sagen hat) endgültig den Stecker, um die in "open" gesteckten knappen Ressourcen sinnvoller zu verwenden.
Erstens sind die Ressourcen, die da reingesteckt werden, nicht besonders groß: - Die Build-Tools (openSUSE Build Service) werden unabhängig von der Distribution angeboten, sind gleichzeitig auch Werbung für SUSE und deren Hauptprodukte - Durch den Build Service stehen mehr oder weniger automatisch jede Menge Pakete für openSUSE zur Verfügung, weil die "mitgebaut" werden, wenn jemand das benutzt. - Das Basis-System von openSUSE (Leap) ist mittlerweile ein SLE - die Arbeit muss also so oder so erledigt werden, da lässt sich nichts einsparen - openSUSE Tumbleweed wird auch für SUSE als Spielwiese und Testing-System benötigt, so wie Fedora für Red Hat. Dort sind auch sehr viele Kernentwickler unterwegs und machen ihr Ding.
Was bei openSUSE wirklich im Argen liegt (aus meiner Sicht) sind Community-Geschichten: Doku, Pflege der Webseiten, Foren. Das ist nicht schön, aber auch wiederum nicht so tragisch, so lange die Distribution funktioniert. Und im Moment tut sie das ziemlich gut.
Ich sehe nicht, wo da Einsparungspotential sein soll, zumal die "open"-Distri immer auch Werbung für das Hauptprodukt ist.
Was bei openSUSE wirklich im Argen liegt (aus meiner Sicht) sind Community-Geschichten: Doku, Pflege der Webseiten, Foren. Das ist nicht schön, aber auch wiederum nicht so tragisch, so lange die Distribution funktioniert.
Das Problem trifft nicht allein openSuSE, auch viele andere Community Projekte sind davon betroffen. Was halbwegs wohl noch zu funktionieren scheint, ist ubuntuusers.de. Wenn man sich dagegen das fedoraforum.de oder debianforum.de anschaut, merkt man das sie schon mal bessere Zeiten gesehen haben. fedoraforum.de führte früher ein "Magazin" und ein Wiki, die schon lange weg sind. Das Wiki von debianforum.de ist veraltet und scheint wohl ebenfalls eine Frage der Zeit, bis es weg ist. Ach und UnixBoard.de ... und Pro-Linux.de ... alles schon bessere Zeiten gesehen.
Wenn ich mit deinen kleinen Ausschnitt die Zahlenfolge in einer simplen Verhältnisgleichung weiterverfolge, mache ich mir für die nächsten 100 Jahre keine Sorgen ;-).
Bei Distrowatch pendelte OpenSuse in den letzten Jahren immer zwischen Platz vier und sechs. Ob dies ein Omen für einen Niedergang ist, mag im Auge des Betrachters liegen (wobei ich nicht wissen möchte, was das dann für andere Distributionen bedeutet).
Ich zumindest bin froh, dass es eine Distributionsvielfalt gibt, ich nicht auf einen Einheitsbrei angewiesen bin und werde nach 42.1 sicherlich 15.0 als nächstes installieren (und das nach 21 Jahren (Open)Suse als Hauptdistribution
5 Jahre, eher noch weniger.
Dann zieht Micro Focus (oder wer bei der Firma Suse nun gerade das sagen hat) endgültig den Stecker, um die in "open" gesteckten knappen Ressourcen sinnvoller zu verwenden.
Ehrlich gesagt, glaube ich das nicht.
Erstens sind die Ressourcen, die da reingesteckt werden, nicht besonders groß:
- Die Build-Tools (openSUSE Build Service) werden unabhängig von der Distribution angeboten, sind gleichzeitig auch Werbung für SUSE und deren Hauptprodukte
- Durch den Build Service stehen mehr oder weniger automatisch jede Menge Pakete für openSUSE zur Verfügung, weil die "mitgebaut" werden, wenn jemand das benutzt.
- Das Basis-System von openSUSE (Leap) ist mittlerweile ein SLE - die Arbeit muss also so oder so erledigt werden, da lässt sich nichts einsparen
- openSUSE Tumbleweed wird auch für SUSE als Spielwiese und Testing-System benötigt, so wie Fedora für Red Hat. Dort sind auch sehr viele Kernentwickler unterwegs und machen ihr Ding.
Was bei openSUSE wirklich im Argen liegt (aus meiner Sicht) sind Community-Geschichten: Doku, Pflege der Webseiten, Foren. Das ist nicht schön, aber auch wiederum nicht so tragisch, so lange die Distribution funktioniert.
Und im Moment tut sie das ziemlich gut.
Ich sehe nicht, wo da Einsparungspotential sein soll, zumal die "open"-Distri immer auch Werbung für das Hauptprodukt ist.
Das Problem trifft nicht allein openSuSE, auch viele andere Community Projekte sind davon betroffen. Was halbwegs wohl noch zu funktionieren scheint, ist ubuntuusers.de. Wenn man sich dagegen das fedoraforum.de oder debianforum.de anschaut, merkt man das sie schon mal bessere Zeiten gesehen haben. fedoraforum.de führte früher ein "Magazin" und ein Wiki, die schon lange weg sind. Das Wiki von debianforum.de ist veraltet und scheint wohl ebenfalls eine Frage der Zeit, bis es weg ist. Ach und UnixBoard.de ... und Pro-Linux.de ... alles schon bessere Zeiten gesehen.
So ist es halt...