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Thema: Devuan 2.0 »ASCII« veröffentlicht

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Von Tamaskan am Mi, 13. Juni 2018 um 15:56 #

Es war schon immer so, dass eine Distribution meist nur ein einziges Init-System angeboten hatte. Ausnahme sind Source-basierte Distributionen wie Gentoo, wo man ohnehin alles selbst konfigurieren kann.

Der Begriff "Digitales Wutbürgertum" kommt wohl daher, dass einige systemd-Gegner plötzlich was von einer "Init System Freedom" erzählen und die systemd-Entwickler als brutale Unterdrücker darstellen.

Das macht natürlich keinen Sinn, Devuan bietet z.B kein systemd an, ist aber deswegen nicht unterdrückerisch. Jede Distribution kann ja selbst entscheiden, welche Software sie paketieren möchte. Wem das nicht gefällt, der nimmt eine andere Distro, gibt ja genug.

Vielleicht hat Debian da auch falsche Erwartungen geschürt, z.B als sie neben Linux noch kFreeBSD und Hurd anbieten wollten und dann dachten die Leute das müsse beim Init System genauso sein. Ich halte es für sinnvoller, sich auf eine Lösung zu beschränken, zumindest bei so grundlegenden Komponenten, sonst hat man einen Haufen Arbeit und am Ende funktioniert es sowieso nicht zufriedenstellend.

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