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Thema: Oracle setzt auf Linux

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von J6 am Mo, 4. Februar 2002 um 22:30 #
Ja, Herr Ober-Guru, ich stell mich jetzt in die Ecke und schmolle.

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Und dir ist klar das einer der größten Linux Befürworter, IBM, eben NICHT auf diese Hardware Plattform setzt?
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Ja, ist mir klar. Hab ich auch gar nichts dagegen gesagt, oder?

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Ich grüble gerade was Solars auf einem PC mit Solaris auf einer SUN zu tun hat. Die beiden KANN man nicht vergleichen. Die beiden Systeme haben meines wissens nach nichtmal den selben Ursprung. Solaris für PCs war so weit ich weiss ein anderes, zugekauftes Unix.
Abgesehen davon weiss JEDER das Solaris auf dem PC langsam ist, dashat aber doch nichts mit den großen Servern zu tun.
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Das weist Du tatsächlich nicht, oder? Eine Sun habe ich noch nicht live erlebt, zugegeben. Aber vom Systemdesign wird sich bis auf einige Kernel-Internas nicht viel unterscheiden. Ich wage zu bezweifeln, dass Sun tatsächlich zwei verschiedene quell-Bäume ohne den geringsten Bezug zueinander, pflegt. Okay, dann tausche doch mal Solaris gegen HP-UX. Auf Intel-Basierter Server-Hardware schlafen Dir die Füße mit HP-UX ein. Wir haben in der Firma einen Systemwechsel von HP-UX auf Linux vor zwei Jahren gemacht, der Server ist exakt der gleiche geblieben. Ergebnis: hey, die Leute müssen nicht mehr mehrere Minuten auf den Druck einer Liste warten, Datenbankoperationen die vorher STUNDEN gedauert haben, laufen jetzt in etwa einer halben Stunde durch. Kaum zu glauben...
Woran das liegt? Wieso weisst Du Guru das nicht. Könnte es am antiquierten/traditionellen/konservativen Zugriff auf die Hardware liegen? Vielleicht am Filesystem? An der auf Sicherheit (von was auch immer) angelegten Programmierung? Am Overhead? Los! Sag es mir! Sprich! Kläre mich anscheinend vollends verblödeten unwissend herumtrollenden Idioten auf, der nur ca. 10 Stunden jeden Tag mit dem Zeug verbringt.
Was glaubst Du, warum Unix-Server (auf Risc) basierend so wahnwitzig teuer sind? Weil die Hardware so unglaublich edel ist, und es die braucht. Nicht umsonst konnte Microsoft in gewisse Märkte so mühelos einbrechen.
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Es wäre gut wenn du, bevor zu solche unsinnigen vergleiche startest, dich erstmal informierst ob dies zur Meinungsbildung überhaupt ausreicht.
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Zugegeben, etwas schwach war mein Argument schon. Ein "unsinniger Vergleich" wars nicht. Den Vergleich kann jeder der möchte nachvollziehen. Und wenn überhaupt, ists eher ein Armutszeugnis des Herstellers.

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Und WAS hat das mit den typischen EInsatzbereich von Unix, den speziellen, großen Servern zu tun?
Sorry, aber ich kapiere deine Argumentation nicht. WER will den hier bitteschön ein Big-Server Unix auf Billig-Intel Hardware nutzen? Bei diesen Systeme gehört Hardware und Software ZUSAMMEN.
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Bist Du ... oder was??? Im Artikel gehts doch darum, ein "Umsonst"-Unix-Derivat auf Billig-Intel Hardware zu benutzen um ein Big-Server-Unix auf Big-Unix-Server-Hardware abzulösen. Warum wohl???? Weils soviel Freude macht? Die wollen günstigere Hardware mit mehr Performance, nichts weiter. Und das bekommen die halt mit Linux und einem Intel-basierten Cluster.
Und jetzt nimm mal was anderes als Linux (oder *BSD) um den Cluster zu betreiben. Die Admins würden auf Knien anrutschen und darum betteln die großen Kisten wieder in Betrieb zu nehmen.
Meine Argumentation zielt darauf ab, dass ein Cluster-Betrieb mit vergleichsweise günstiger Hardware erst durch Linux sinnvoll ist.

Entschuldige den etwas genervten Schreibstil und teilweise rüden Ton, aber mein Tag war nicht besonders gut.


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    Von 789 am Di, 24. Dezember 2002 um 02:49 #
    Irgend was stimmt hier nicht:

    J6 schreibt:
    Wir haben in der Firma einen Systemwechsel von HP-UX auf Linux vor zwei Jahren gemacht, der Server ist exakt der gleiche geblieben. Ergebnis: hey, die Leute müssen nicht mehr mehrere Minuten auf den Druck einer Liste warten, Datenbankoperationen die vorher STUNDEN gedauert haben, laufen jetzt in etwa einer halben Stunde durch. Kaum zu glauben...

    Genau!

    Irgend was ist hier faul: HP-UX läuft nur auf PA-Risc oder auf IA64 (und nicht auf i386 bzw. IA32), IA64 gab es vor 2 Jahren noch nicht zu kaufen, PARISC-Linux gab es vor 2 Jahren erst als alpha-Version und zwar im Wesentlichen nur auf PARISC-Workstations.

    Was soll das?

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