SuSE bringt nun seine Version 10 auf den Markt. Wäre es im Zuge der "Vercommunitisierung" nicht besser gewesen, die Version gänzlich neu zu benennen? Z.B. Linux X? Aber dann hätten evtl. manche Menschen die Assoziation mit Mac OS und... huhuhuuu ich will es nicht weiter erörtern :D Gruß
Das nennt sich dann Latein und KDE hat ein Lateinlernprogramm. Da es auch eine lateinische Wiki gibt, gibt es KDE und Gnome bestimmt auch marginal in Lateinsich. Das weiß ich aber nicht.
Ich freu mich schon drauf :-) Weiss jemand ob bei mehreren Netzwerkkarten in einem Rechner die IPs jetzt immer den gleichen Netzwerkkarten zugewiesen bleiben? Da war doch in der 9.3 so ein bloeder Bug...
Also das "Community-Konzept" ist doch klar, du darfst die Software kostenlos testen, wenn du was funktionierendes willst musst du allerdings für die Professional Edition zahlen. Da du die "Community-Edition" hast (sozusagen die Version für Hartz-IV-Empfänger), bemkommst du natürlich keine Updates die funktionieren, sondern nur solche die noch nicht ausgereift sind, un die du für Novell mal schnell kostenlos testen darfst. Das Prinzip dürfte doch mittlerweile von Fedora und Mandriva bekannt sein oder?
Von nfreimann am Mo, 12. September 2005 um 11:09 #
"die Version für Hartz-IV-Empfänger" - also Humor habt ihr ja. Macht neuerdings richtig Spass die Kommentare zu lesen!
Ich vermute allerdings das du recht hast. Die "Hartz-IV-Empfänger" werden zu Testern gemacht. Da spricht nichts dagegen, solange Novell-Suse die "Hartz-IV-Empfänger" auch darüber aufklärt. Bisher waren nämlich die zahlenden Kunden unfreiwillige Helfer von Suse!
Eine der ersten Erfahrungen mit Suse ist, das es geraten erscheint, generell zurückhaltend mit dem Einspielen von Updates zu sein. Ferner lernt man auf automatische Updates am besten ganz zu verzichten, und entscheidet lieber selbst welche rpms des suse ftp Servers zu installieren sind und welche nicht - womit man das Risiko selbst trägt. Schliesslich baut man die Softwarekomponenten ganz selbst und dabei entfernt man sich mehr und mehr von suse, bis zu dem Pubnkt an dem die Verwendung von suse Linux zur Disposition steht. Jedenfalls ist es mir in all den Jahren mit suse so ergangen.
Als zahlender suse Kunde wäre ich damit einverstanden würden die "Hartz-IV-Empfänger" als Gegenleistung für den kostenlosen Erhalt eines Betriebssystems dieses testen und mir damit Mühsal und Risiko von Selbstbau und Selbstinstallation ersparen - vorausgesetzt Novell-Suse klärt Kunden und insbesondere "Hartz-IV-Empfänger" auch über die Geschäftspolitik auf. Diese Ehrlichkeit ist allerdings nicht zu erwarten!
hab hier einen rechner mit der beta4 wo drei identische 3com netzwerkkarten drinne sind. intern,extern DMZ . funktioniert wunderbar. allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich selbst bei der 9.3 damit nie probleme hatte.
wie es scheint läßt sich der RC1 auf i586 wegen fehlender glibc auf den Images nicht installieren (siehe http://www.opensuse.org/Bugs:most_annoying_bugs ). Deshalb ist von einem RC2 die Rede (siehe https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=115834 )
Ist eigentlich damit zu rechnen, dass die OpenSuse auf Heft-CD / DVD unter 10 Euro erscheinen wird? Mir ist im Moment noch nicht so ganz klar, was in der normalen SuSe mehr drinn sein wird - vermutlich reicht mir aber die OpenSuse und meine Onlinezugang ist für einen download zu schwach auf der Brust...
Klar, ich denke nicht, daß ein freigegebenes Produkt sich NICHT auf Heft-DVD's finden wird, was in der Box zusätzlich sein wird, sind einige Extrapakete, die man ohne Lizenz nicht einfach frei verteilen darf und wahrscheinlich die Handbücher. ISO-Linux und andere ISO Brennereien werden auch nicht schlafen. Das ist ja auch der Sinn der ganzen Aktion: OpenSuSE möglichst weit zu verbreiten...
Von Michael Strum am Fr, 9. September 2005 um 09:56 #
Dem kann ich mich nur anschliessen. Überall wird erzählt was an der OpenSuse neu ist. Mich interessiert aber welche Pakete nicht dabei sind. Nach jedem einzelnen, was nicht dabei seien könnte, in der Paketliste nachzuschauen ist nicht wirklich eine Option.
Na zum Beispiel Acrobat Reader, die proprietären Treiber von ATI und NVIDIA, Macromedia Flash Plugins, das JavaRE (???), Unterstützung für mp3 und DVD (u.a.) um mal die wichtigsten zu nennen. Alles nachinstallierbar über die Seiten des jeweiligen Herstellers bzw. packman links2linux.
Und daran sind nicht Linux und nicht Suse/Novell schuld, das liegt einfach an der rechtlichen Grauzone (denn es ist einfacher und viel billiger ein Paket vom Server zu nehmen, als einen riesen Satz gepresster DVD's zu vernichten im Falle einer einstweiligen Verfügung) bzw. am Copyright. Denn auch Adobe hat das Recht kontrollieren zu wollen/können, wer ihre kostenlose Software kopiert/verteilt.
Von Michael Strum am Fr, 9. September 2005 um 10:22 #
Ui... Das ist aber eine ganz schöne Menge. In anbetracht des JavaRE, kommen da ja noch einmal einige Anwendungen hinzu die dies benötigen. Werden die Pakete von Yast automatisch aus dem Netz nachinstalliert oder muss ich die per Hand zusammensuchen?
"Java packages can get installed afterwards by adding the following repository to the installation sources in YaST: http://download.opensuse.org/distribution/SL-OSS-current/inst-source-java/" http://www.opensuse.org/Download
Für die anderen Sachen: http://www.opensuse.org/YaST_package_repository
Die findest du da, wo bisher immer die Gnome-pakete zum Download angeboten worden sind. Enweder über die Suse-Webseite zu Downlaod durchklicken, oder auf den FTP-Server sehen, oder Google bedienen, so schwer ist das doch nicht. Wenn diese Hinweise nicht reichen, würde ich mit dem Gnome-Update noch etwas warten. KDE-Updates sind meist problemloser möglich.
Da das alles in der OpenSuse-Wiki steht, hätte wirklich eine Meldung am Anfang mit den voraussichtlichen Terminen und eine beim Erscheinen und vielleicht dem 1. RC genügt... Das sind dann immerhin zwei oder drei weniger.
Von einem Unwichtigen User am Fr, 9. September 2005 um 12:06 #
Hallo Leute,
kann ich in der nun erscheinenden 10.0 den Paketmanager apt vollständig für Updates nutzen OHNE Konflikte mit Yast zu bekommen und das System darüber beliebig updaten? Sind also Yast und apt abwechselnd einsetzbar ohne das System zu zerstören?
Von einem unwichtigen User am Fr, 9. September 2005 um 13:47 #
.rpm ist ok, das es funktioniert ist zu erwarten, denn schließlich sind die SuSE Pakete ja .rpm-Dateien. Ich würde mal pauschal vermuten, daß Yast letztlich auch das rpm-Programm benutzt um Installationen durchzuführen. Die SuSE-Config wird nach jeder Installation von Yast aufgerufen, folglich mußt Du es bei manueller Installation eines .rpm-Paketes selbst durchführen.
Anders jedoch bei apt. apt hat eigentständige Pakete und somit z.B. eine eigenständige Prüfung auf Abhängigkeiten. Kann Yast z.B. ein mit apt installiertes Programm wieder deinstallieren? Gibt es eine zentrale Installationsdatenbank in der alles registriert wird? Also alle Prgramme mit mit rpm oder apt gepackt und vollständig manuell installiert wurden?
Doch, allerdings benötigst du dafür nicht apt4rpm sondern apt4coffeemachine.
Einen Espresso bestellst du dir dann zum Beispiel mit «apt-get brew espresso». Mit «apt-brand search» kannst du nach Kaffeesorten suchen. Dank «apt-coffee install» kannst du neue Geschmacksrichtungen und Zubereitungsarten runterladen. Falls du einen Kaffee mit 10 gramm Zucker willst, nutzt du «apt-get brew coffee -suger 10»
Gruß
NikN
super. Selten so gelacht!
Weiss jemand ob bei mehreren Netzwerkkarten in einem Rechner die IPs jetzt immer den gleichen Netzwerkkarten zugewiesen bleiben? Da war doch in der 9.3 so ein bloeder Bug...
Die sind eigentlich alle schon beseitigt! UNd gegen Programmugs hilft das einspielen neuer RPMs (Packman, Guru,...) oder das Selbstcompilieren!
Das Prinzip dürfte doch mittlerweile von Fedora und Mandriva bekannt sein oder?
Ich vermute allerdings das du recht hast. Die "Hartz-IV-Empfänger" werden zu Testern gemacht. Da spricht nichts dagegen, solange Novell-Suse die "Hartz-IV-Empfänger" auch darüber aufklärt. Bisher waren nämlich die zahlenden Kunden unfreiwillige Helfer von Suse!
Eine der ersten Erfahrungen mit Suse ist, das es geraten erscheint, generell zurückhaltend mit dem Einspielen von Updates zu sein. Ferner lernt man auf automatische Updates am besten ganz zu verzichten, und entscheidet lieber selbst welche rpms des suse ftp Servers zu installieren sind und welche nicht - womit man das Risiko selbst trägt. Schliesslich baut man die Softwarekomponenten ganz selbst und dabei entfernt man sich mehr und mehr von suse, bis zu dem Pubnkt an dem die Verwendung von suse Linux zur Disposition steht. Jedenfalls ist es mir in all den Jahren mit suse so ergangen.
Als zahlender suse Kunde wäre ich damit einverstanden würden die "Hartz-IV-Empfänger" als Gegenleistung für den kostenlosen Erhalt eines Betriebssystems dieses testen und mir damit Mühsal und Risiko von Selbstbau und Selbstinstallation ersparen - vorausgesetzt Novell-Suse klärt Kunden und insbesondere "Hartz-IV-Empfänger" auch über die Geschäftspolitik auf. Diese Ehrlichkeit ist allerdings nicht zu erwarten!
Die Zuordnung wird mit udev festgelegt.
Sie einfach mal im Handbuch nach. Ist dort beschrieben
bis dann
Deshalb ist von einem RC2 die Rede (siehe https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=115834 )
Gruß
Michael
.
Und daran sind nicht Linux und nicht Suse/Novell schuld, das liegt einfach an der rechtlichen Grauzone (denn es ist einfacher und viel billiger ein Paket vom Server zu nehmen, als einen riesen Satz gepresster DVD's zu vernichten im Falle einer einstweiligen Verfügung) bzw. am Copyright. Denn auch Adobe hat das Recht kontrollieren zu wollen/können, wer ihre kostenlose Software kopiert/verteilt.
Ist doch alles ziemlich logisch, oder?
.
http://www.opensuse.org/Download
Für die anderen Sachen:
http://www.opensuse.org/YaST_package_repository
naja wers braucht *g
Sandra Podie
Weiss jemand zufällig wo ich die Gnome 2.12 Pakete für SuSE finde?
Habe gestern hier gelesen es soll die schon geben für 9.0-9.3
Finde sie aber nirgends.
Bitte um Hilfe.
Enweder über die Suse-Webseite zu Downlaod durchklicken, oder auf den FTP-Server sehen, oder Google bedienen, so schwer ist das doch nicht. Wenn diese Hinweise nicht reichen, würde ich mit dem Gnome-Update noch etwas warten. KDE-Updates sind meist problemloser möglich.
[..]/pub/linux/suse/ftp.suse.com/suse/i386/supplementary/GNOME/update_for_9.2
NikN
kann ich in der nun erscheinenden 10.0 den Paketmanager apt vollständig für Updates nutzen OHNE Konflikte mit Yast zu bekommen und das System darüber beliebig updaten? Sind also Yast und apt abwechselnd einsetzbar ohne das System zu zerstören?
Danke!
Anders jedoch bei apt. apt hat eigentständige Pakete und somit z.B. eine eigenständige Prüfung auf Abhängigkeiten. Kann Yast z.B. ein mit apt installiertes Programm wieder deinstallieren? Gibt es eine zentrale Installationsdatenbank in der alles registriert wird? Also alle Prgramme mit mit rpm oder apt gepackt und vollständig manuell installiert wurden?
Danke!
Apt ist kein Paketformat. Apt hilft dir nur beim Runterladen und installieren deiner RPM-Dateien und löst für dich die Abhänggkeiten automatisch auf.
also kann apt doch kein Kaffee kochen? ;)
Sandra Podie
Einen Espresso bestellst du dir dann zum Beispiel mit «apt-get brew espresso».
Mit «apt-brand search» kannst du nach Kaffeesorten suchen.
Dank «apt-coffee install» kannst du neue Geschmacksrichtungen und Zubereitungsarten runterladen.
Falls du einen Kaffee mit 10 gramm Zucker willst, nutzt du «apt-get brew coffee -suger 10»
http://www.antitux.de/archive/index.php?t-2288.html
Sandra Podie