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Thema: Verhilft Valve Linux zum Desktop-Durchbruch?

132 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von i.MX515 am Fr, 11. Januar 2013 um 14:11 #

Das einzige mit einem Linux-Kernel welches auf grossen Bildschirmen grössere Nutzerzahlen erreichen könnte ist Android, allerdings auf Fernsehern.

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Von 1D Gamer am Fr, 11. Januar 2013 um 15:27 #

Was muss erfüllt sein, damit man von einem Durchbruch spricht?

X% Wissen was Linux ist
X% Nutzen Linux auf dem Desktop
X% Nutzen Linux als Primäres OS auf dem Desktop
X% Nutzen nur Linux auf dem Desktop


Oder geht es um die Verfügbarkeit, von Soft und Hardware unter Linux?
Falls 90% Der "Windows"-Games auch für Linux verfügbar sind, da besser laufen, dann ist das doch auch schon ein Durchbruch :)
http://www.steamforlinux.com/?q=de/node/73

Sollte es von Valve sogar Bockbusters exklusiv für Linux geben...
Falls Games unter Linux generell besser laufen als unter Windows, werden sich etliche Enthusiasten Linux als Dualboot auf dem Desktop installieren.

So könnte Linux zu dem Game OS auf dem Desktop werden.

Falls sich dann noch einige Linux als OS anschauen, zb weil ihnen die Windows8 Kacheln überhaupt nicht behagen.
Dann könnte Linux ein par neue Anhänge gewinnen.
Wenn ihre Umgebung diese Gamer in technischen belangen um Rat fragen, weil sie sich ja "mit PCs auskennen", dann dürfte der Marktanteil von Linux auf dem Desktop steigen.

Ein Durchbruch wird es aber wohl leider nicht werden. Die Leute sind zu träge.
Man sieht dies auch beim Internet Explorer obwohl er Jahrelang weit hinter Firefox, Opera und später Chrome hinterherhinkte, haben die Nutzer nur langsam gewechselt.

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Von Serial am Fr, 11. Januar 2013 um 15:34 #

Wenn ich die ganzen Kommentare in unterschiedlichen Boards durchlese, scheint sich momentan Linux sehr schnell zu verbreiten.
Dies liegt aber nicht nur an Valve sondern auch dadurch, dass sich Linux immer einfacher bedienen lässt. Terminal Befehle braucht man bei einigen Distributionen so gut wie kaum noch.
Zusammen mit der allgemeinen schlechten Kritik über Windows 8, steigen sicherlich viele einige Benutzer von Win auf Linux um.

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Von Ede am Fr, 11. Januar 2013 um 16:02 #

Durch die schon sehr weit vorangetriebene Infantilisierung der Menschheit gibt es scheinbar nur noch wenige Menschen, die kein Interesse am Spielen haben ...

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Von Träume am Fr, 11. Januar 2013 um 17:10 #

wird es zu einem bemerkbaren Durchbruch von Linux auf dem Desktop geben, ansonsten wird im großen und ganzen alles bleiben wie bisher, denn solange die Kunden ihre Spiele auch für Windows kriegen und es weiterhin Spiele geben wird, die nur exlusiv für Windows erscheinen (Konsolen mal ausgenommen) wird es halt immer mehr Spiele für Windows geben, als für Linux und damit ist die No.1 Plattform für den Gamer weiterhin Windows.

Selektiv betrachtet könnte Linux aber vereinzelt Zulauf nehmen, z.B: wenn die Wahl der Spiele, die ein bestimmte Gamer kauft, halt auch alle für Linux rauskommen, der könnte dann gefahrlos zu Linux wechseln.

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Von Bertha Nolte am Fr, 11. Januar 2013 um 17:39 #

Das Problem für MS ist, daß dem Desktop-Computer so langsam die Luft ausgeht. Im Ausland kommen die Zuwächse von Smartphones, fast kein Jugendlicher kauft mehr einen Desktop- oder Notebook-Computer , egal ob mit Windows oder Linux. ;)

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Von zettberlin am Fr, 11. Januar 2013 um 23:13 #

Abgesehen von den wenigen Fällen, in denen noch Spezialsoftware gebraucht wird, die nur auf Windows läuft, ist Linux rein technisch schon lange allen anderen überlegen.

Vernünftig konfiguriert hat es einen schöneren und komfortableren Desktop als Apple und in Sachen Leistung lässt es Windows uralt aussehen. Von der Sicherheit ganz zu schweigen.

Nur ist es eben kein Produkt. Ich habe in Berlin Werbeplakate für den dämlichen IPod gesehen, auf denen eine Tänzerin im Masstab 1:1 so groß wie Godzilla zu sehen war.

Es gibt keinen "mündigen Konsumenten". Menschen sehen das Kaufen von Konsumgütern und Geräten nicht als Arbeitsauftrag an, sondern entweder als Vergnügen oder als lästige Nerverei. Menschen wollen sich vor dem Einkauf nicht informieren, sie wollen es schnell hinter sich bringen.

Und wer allen Ernstes glaubt, die Qualität und Leistungsfähigkeit von Produkten würde deren Erfolg auf dem Markt wesentlich bestimmen, sollte mal 10 Minuten darüber nachdenken, ob es eine gute Idee ist, derartige Schwachheiten öffentlich zu vertreten. Tipp für den Einstieg ins Nachdenken: Aufteilung von Märkten, Marktzugang.

Verkauft wird:

a.) was es überall zu kaufen gibt
b.) was jeder kennt

Beides ist eine Frage des Marketings, in das Apple pro Tag mehr Geld investiert, als alle freien Anwendungsentwickler zusammen im Jahr für ihre Arbeit bekommen. Und Microsoft gehen da vielleicht nicht so sichtbar aber noch viel aktiver vor und tun das bereits mit allen Mitteln seit Jahrzehnten.

Aktionen wie die von Valve werden sicher ein kleines Bisschen an der Situation ändern aber von einem Durchbruch zu reden, ist albern.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 11. Jan 2013 um 23:15.
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Von Profi-Gamer am Sa, 12. Januar 2013 um 15:38 #

2013 wird das Jahr des Linux Desktops, und
2013 wird das Jahr der Linux Spiele, Hurra!

I really Like
Secret Maryo Chronicles, Supertuxkart, extremtuxracer, Kobo Deluxe, Chromium B.S.U., Frozen Bubble, Trigger, Mahjongg, briquolo, emilia pinball, und andere Games.

Vielleicht ist Valve ja ne Bereicherung für Linux, das wird sich 2013 zeigen. Die freien Games machen aber auch Spaß!

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Von Poem Man am Sa, 12. Januar 2013 um 17:56 #

Wieso ist es hier so wichtig ob Daus mit Linux zurecht kommen. Mit Windows kommt doch auch kaum einer zurecht, oder warum verbreiten sich Viren gleich millionenfach? Weil der Anwender so versiert und intelligent ist?
Die Steam Konsole unter Linux zu klicken werden auch Daus schaffen, viel mehr machen die ja unter Windows nicht. Den Rest erledigt Steam. Ist ähnlich wie mit Ubuntu....

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  • Re: Daus von ---------- 13. Jan 2013 20:07
       
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Von nico am Sa, 12. Januar 2013 um 19:58 #

Ich glaube, Valve hat tatsächlich das Potential neuen Schwung zu bringen. Wenn sie ein paar Dinge richtig machen, könnten sie etwas werden, was man früher bei Comodore oder Amiga hatte.

Wichtig dabei, das Softwareangebot (im Speziellen Spiele) muss stimmen, die Plattform muss günstig aber auch gleichzeitig im gegensatz zu den üblichen Konsolen relativ offen sein. Dazu sollte es eine Art Hybrid sein. Was man einerseits unkompliziert wie eine Konsole am TV anschließt aber bei bedarf ähnlich einem PC mit seiner Peripherie einrichten kann.

Sie könnten tatsächlich erfolg haben. Interessant ist dann, wie das Betriebsystem aussehen wird. Ein Linux ok, aber da ist die spanne weit. Redet man von einem Embedded-System, einer klassischen Distribution oder doch ein neuartiges System (ähnlich Android,) was nur im Kernel irgendwie mit Linux zu tun hat.

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Von sich Frageneder am Mi, 16. Januar 2013 um 12:39 #

Ich frage mich immer wenn ich News ueber Steam und Linux lese folgendes:
Was genau aendert dieses Steam denn bitte daran, dass es mehr Spiele fuer Linux geben sollte? Entweder ich erzaehl jetzt extremen Schmarrn, oder es ist so... Los gehts. Steam ist nichts weiter als eine Plattform um Software an den Endverbraucher zu bringen. Wie kann jemand auf die Idee kommen, dass dann Spielehersteller automatisch, nur weil es Steam jetzt fuer Linux gibt, ihre Spiele fuer Linux schreiben oder sogar portieren?!

Das geht mir nicht in den Kopf... Erklaert es mir. Den einzigen Vorteil den Steam fuer Linux hat, ist wie schon gesagt eine Plattform auch fuer Linuxuser anzubieten Software zu erhalten/kaufen/wieauchimmer.

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