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Thema: Prüfen Sie Hardware auf Linux-Unterstützung?

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Von Max Maier am Fr, 26. Mai 2017 um 20:24 #

ob es sich um einen USB-Stick, eine externe Festplatte mit USB-Anschluss oder eine Standardtastatur handelt, die überprüfe ich natürlich nicht.

Aber bei anderer Hardware wie Scanner, Drucker und den Komponenten innerhalb meines Notebooks, da prüfe ich, denn aus Erfahrung bin ich klug geworden.

Ja, manche Hardware lässt sich irgendwie doch überreden, rudimentär mit Linux zu arbeiten, aber besser ist, es wenn es für die Hardware Treiber gibt, die die volle Funktionalität und Geschwindigkeit bieten.

Und da gibt es nun mal Firmen, die sehr wohl eine gute Linux-Unterstützung bringen. Ich verwende nur noch Thinkpads und Brother Drucker/Multifunktionsgeräte, die laufen einfach unter Linux mit guter Unterstützung.
Außerdem bin ich meist zu faul, bei allen möglichen Geräten die Qualität der Linuxunterstützung auszuprobieren.

Ich brauchte vor ein paar Wochen einen ganz schmalen Scanner, der via USB-Anschluss mit Strom versorgt wird und ganz einfach in der Notebooktasche mitgenommen werden kann.
Meine Wahl fiel auf die Lide Serie von Canon und kam wieder eine böse Überraschung, einige dieser Scanner laufen unter Linux, einige nicht. Da musste erst einmal genauer alles überprüft werden. Schade!
Ein Canon-Freund bin ich deshalb nicht geworden, es gab aber für mich keine Alternative.

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    Von Anonymous am Fr, 26. Mai 2017 um 21:28 #

    Ja, so halte ich das auch.

    Bei den eingangs von Dir genannten Komponenten kann man davon ausgehen, dass sie unter Linux keine Probleme machen, bei Scannern, Druckern, Multimedia muss man genauer schauen, und wenn man keine hohen Anforderungen an die PC-Hardware hat, kauft man ein wiederaufbereitetes Thinkpad (z.B. T430 oder T440) plus Docking-Station.

    Z.B. von LuxNote, AfB oder NotebookHeaven oder - zu leicht überhöhten Preisen - von der Pollin-Resterampe ;)

    Thinkpads werden von so vielen Linux-Entwicklern eingesetzt, dass sie recht schnell gut unterstützt werden. Bei den Consumer-Notebooks von Lenovo sollte man allerdings vorsichtiger sein.

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    Von 1ras am So, 28. Mai 2017 um 00:05 #

    Einen Canon Lide Scanner kauft man sich am Besten gebraucht bei ebay, dort werden sie beinahe verschenkt, wenn Canon mal wieder keine Treiberunterstützung für das gerade aktuelle Windows liefert.

    So muss man dann auch nicht Canon mitfinanzieren, die es eh nicht nötig haben, Linux zu unterstützen.

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      Von Max Maier am So, 28. Mai 2017 um 12:44 #

      Mein Canon Lide N656U aus dem Jahr 1999 läuft unter Linux immer noch wunderbar (er kann auch Geldscheine scannen 8) ).

      Aber an meinem Arbeitsplatz im Büro habe ich eine WIN Kiste mit WIN 7 und der Scanner wird nur bis WIN XP unterstützt, deshalb brauchte ich einen neuen Scanner, der sowohl unter Linux und auch unter WIN 7 und ggf. irgendwann WIN 10 läuft.

      Es gibt auch unter WINDOWS-Betriebssystem Kompatibilitätsprobleme, warum reden wir nur immer über Linux und prüfen wir vorher die Hardware. Bei WINDOWS prüft der Hersteller ob es passt, bei Linux meistens der Endanwender oder ein nettes Forum im Netz trägt die Daten zusammen.

      Aber irgendjemand muss bei jedem Betriebssystem prüfen. Deshalb fühle ich mich bei Linux auch gar nicht eingeschränkt, weil die Qualitätsprodukte meistens laufen, nur der Billigkram(schrott) wir nicht immer unter Linux unterstützt, mich stört das nicht!

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        Von 1ras am So, 28. Mai 2017 um 13:24 #

        Achso, du bist unter Windows genau in das geschilderte Problem gelaufen.

        Unter Windows entscheidet leider der Hersteller, ob er für alte Produkte aktualisierte Treiber bereitstellen oder lieber ein neues Gerät verkaufen will. In der Regel ist der Hersteller an seiner Gewinnmaximierung interessiert und es siegt letzteres. Die meisten Verbraucher halten dies auch für ganz normal. Weshalb auch neue Kunden gewinnen, wenn man die existierenden immer wieder abkassieren kann. Unsere Müllberge völlig intakter Geräte steigen derweil weiter an.

        Unter Linux laufen die selben Geräte einfach weiter. Deshalb auch der Hinweis für Linux Nutzer, sich solche Geräte dann für einen Spottpreis über ebay zu beschaffen.

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