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Thema: Verwenden Sie proprietäre Software?

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Falk am Mo, 5. Juni 2017 um 21:21 #

> Es gibt ja immer diesen dummen Spruch, wenn du dir Apple nicht leisten kannst, dann musst du halt Linux nutzen

Wobei das keine Java-Entwickler sein können. Die Kisten (ich gehe mal von einem Macbook Pro aus) haben zwar richtig gute Komponenten (z.B. sehr schnelle SSDs, sehr gute, gestochen scharfe Bildschirme), sind aber nicht über 16 GB erweiterbar.

Wenn du Application Server, IDE, Datenbank und noch ein paar Helferlein laufen lässt, dann sind 16 GB recht schnell zu wenig - ein Macbook also nicht pro genug. (*)

Ich frage mich allerdings manchmal auch, ob es denn unbedingt immer eine neue Oberfäche sein muss, wenn die alte gerade anfängt richtig gut zu laufen (KDE - Suse Linux). Ob man nicht viel Zeit sparen würde, wenn man was getestetes softwareseitig stabiles kaufen würde. Und wenn man auf eine stabile Distrie umstellt, dann sind die Libs so alt, dass bestimmtes Zeugs garnicht mehr richtig läuft. Z.B. Intel-Grafikkartentreiber auf Debian.

Das heißt - so richtig zufrieden bin ich mit Linux allgemein derzeit nicht. Ich brauche häufig zu viel Zeit, damit Triviales wieder läuft.


PS:
(*) Derzeit habe ich auch noch ein Laptop mit 16 GB. Auf Arbeit habe ich auch nur 16 GB - die sind allerdings zu wenig. Und wenn ich mir heute ein Laptop kaufen würde, dann hätte das mehr als 16 GB.

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    Von Anonymous am Di, 6. Juni 2017 um 07:44 #

    Also ich lese hier sehr oft KDE/Suse. Da entsteht bei mir der Eindruck, dass Suse das einfach nicht gebacken bekommt. Und ja, ich nutze Plasma. Und ja, es war es Wert. Ich gebe ja zu, ich war vom ersten Tag an dabei und ich habe oft geflucht. Die erste Anleitung auf Deutsch, wie man es ans Laufen bekommt, die stammt von mir. Aber es hat sich gelohnt, für mich die mit ganz großem Abstand beste Oberfläche aller Zeiten.

    Und dann nutze ich auch noch Gentoo testing. Das heißt, ich bin auf relativ aktueller Software und habe damit für mich keine Probleme, läuft besser als alles andere, was ich getestet habe. Aber das kann man nicht auf jeden übertragen.

    Also so richtig bist du mit Linux allgemein derzeit nicht? Na dann steig mal auf Windows um, dann wirst du Linux lieben. Fehler und Probleme gibt es überall. Und ich kenne nichts besseres als Gentoo mit Plasma.

    Früher war alles schlechter... Wer auf uralte Sachen setzt, der darf sich dann auch nicht beschweren, dass er die aktuellen Fortschritte nicht für sich nutzen darf. Plasma ist so geil geworden, aber woher sollst du das wissen, wenn du nicht mal weißt, wie es aktuell ist?

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      Von tom2 am Di, 6. Juni 2017 um 18:12 #

      Plasma ist so geil geworden

      Mag sein, aber ich lass mich von denen nicht mehr verarschen. Kaum läuft alles, kriegen die KDEler einen Rappel und werfen alles über den Haufen.

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      Von ah am Di, 6. Juni 2017 um 18:46 #

      > Plasma ist so geil geworden

      Mag sein, aber halt so nach ca. 700 Jahren Entwicklung...

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      Von Falk am Di, 6. Juni 2017 um 21:45 #

      > Plasma ist so geil geworden

      Ja, das mag sogar sein. Auch wenn Flat UI nun wirklich nicht das Beste ist. Flat UI sieht halt auch dann gut aus, wenn man wenig Zeit in die Oberfäche investiert hat. Ob das der Grund ist, warum Apple und MS diesen Wege gegangen sind und Plasma das nachmacht ;-) .

      Ansonsten - inzwischen ist Plasma 5 benutzbar.
      - Ich hatte trotzdem mehrfach Meldungen KWin abgestürzt, Restart der Applikation (kann sein, dass das mit den letzten Updates Geschichte ist).
      - Weil ichs schon mal vor einer ganzen Weile Plasma 5 ausprobiert hatte, waren bei mir noch Einstellungen drin. Die haben dazu geführt, dass ich erstmal keine Kontrollleiste hatte. Nur einen kleinen Knopf.
      - In Kmail habe ich ewig gesucht, bis ich die Gruppierung ausgeschaltet bekommen habe. Wäre ja auch zu einfach gewesen, wenn es dazu einen klaren Menüpunkt gegeben hätte (Flach oder keine Gruppierung). Die Filter aus KDE4 muss ich neu anlegen.
      - Weitere Kleinigkeiten sidn mir in kurzer Zeit aufgefallen

      Alles in allem hast du natürlich recht - es scheint ein sehr schönes DE zu werden. Das meine ich ernst. Es wird wieder typisch KDE ein schön konfigurierbarer gut anzusenhender Desktop, der sich vor keinem anderen verstecken muss. Die Leute, die da ihre Zeit investiert haben, haben insgesamt großes geleistet.

      Nur empfehlen kann ichs leider niemanden, der sich nicht gut mit Computern auskennt. Der hätte bestimmte Sachen nicht hinbekommen. Und ja, was passiert beim nächsten Update? Muss man dann wieder eine Umgebung, mit der man glücklich ist, aufgeben und Dinge lösen, zu denen kein Anwender gezwungen werden sollte?

      Ganz ehrlich Trintity und KDE4 hatten mir eigentlich auch schon gereicht (mein Plasma 5 sieht KDE 4 ziemlich ähnlich, was bei mir sher kantig und ohne Trasparenz war). Nur die sind halt out of service. Dafür gabs dann ne ziemlich gruselige Alpha-Version von was zukünfig Schönem.

      Noch eine kleine Frage: Welchen Desktop unter Linux hättest du empfehlen können, als MS mit Windows 8 und 8.1 voll daneben geriffen hatte? Also zwischen 2012 und 2015. Zu der Zeit weiß ich grad keine Antwort. Obwohl es einen wunderbaren KDE 3.5 gegeben hat. Übrigens hatte sich auch Gnome auf Version 3 verirrt. Bei allen anderen habe ich eher das Gefühl, es sei nicht für Laien gemacht. Vor allem damals.

      Und weil du Suse erwähnt hast:
      Wenn man bei KDE4 hätte bleiben wollen, sind mir auf Anhieb nur Mageia, Slackware und Debian bekannt. Mageia habe ich nicht ausprobiert, Slackware - da veränedere ich dann doch öfters mal was, dass mir das Paketmanagement nicht ausreicht. Ich möchte auch nicht alles selbst konfigurieren. Dafür ist mir die Zeit zu schade. Und ich habe auch nicht geprüft, ob Slackware aktueller als Debian ist. Die Verwaltung finde ich bei Suse dann aber doch viel komfortabler als bei Debian. Bei Debian gibt es mir zu viele Repos, die man einbinden soll und dann funktionieren die Anleitungen doch nicht - teilweise weil man dann bei Debian auf neuere Libs umstellen müsste. Man könnte die Paketverwaltung auch auf ein Minimum reduzieren und Slackware nehmen, wenn man sich das System eh mit Libs zuballert - Suse ist da zusammen mit den Packman-Projekt deutlich aufgeräumter.

      Und natürlich, meine Datengräber und Rechner, die online erreichbar sind, dafür verwende ich Debian - dafür ist es perfekt.

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