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Thema: Wie lange haben Sie schon dieselbe Desktop-Distribution?

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Von asdfghjkl am Fr, 11. August 2017 um 19:02 #

Debian Testing.

Mit Suse Linux 8 oder 9 angefangen (ca. 2003), dann Xandros, dann Fedora, MEPIS, Fedora, OpenSuse, Ubuntu, Debian, Manjaro, Debian, Xubuntu, Debian...oder so ähnlich. Und dann bin ich auch bei Debian geblieben. Das war damals "Squeeze", also 2011. Das hat gerockt. Seither finde ich andere Distros zwar nett zum Ausprobieren (in der VM), aber nicht zum Arbeiten (und was man sonst so mit dem Rechner macht). Seit Jessie "Testing" war, brauchte ich nicht mal mehr Drittrepositories, also nur noch Debian pur. Familienmitglieder versorge ich aus Bequemlichkeit mit Xubuntu LTS. Das kann ich denen fast Out-of-the-Box drauf klatschen.

Bei einer Desktop-Distro ist die Frage nach dem Desktop-Environment aber auch interessant: Anfangs war ich voll der KDE-Fan, ab KDE4 bin ich zähneknirschend auf Gnome 2 umgestiegen, was ich dann aber bald besser fand, und ab Gnome 3 zum guten XFCE, wobei ich bislang geblieben bin. LXQt behalte ich aber im Auge.

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    Von DE am Fr, 11. August 2017 um 19:30 #

    Zumindest den Desktop betreffend ist es mir recht ähnlich ergangen. War Anfangs auch am meisten von KDE-3.x angetan, dann der Umstieg auf 4.0 - Aua. Also mal eine kurzen Ausflug zu Gnome 2.x gemacht, aber nicht wirklich damit warm geworden. Daher dann, als KDE so ab ca. ab 4.1 langsam wieder benutzbar wurde dahin zurück gekehrt.
    Beim Übergang auf Plasma der gleiche Mist (Hallo, Mc Fly/ KDE-Devs, nichts daraus gelernt?)
    Also ging die Suche wieder los, LXDE, LXQT probiert, aber dann letztlich beim flexibleren Xfce hängen geblieben. Ok, da ist auch nicht alles Friede Freude Eierkuchen, was aber in erster Linie an den starken Umbrüchen von GTK 3 liegt, was man aber umschiffen kann wenn es denn zu sehr nervt.

    Teste zwischendrin trotzdem immer mal wieder Plasma, aber irgendwie kriegen die nicht die Kurve. Baloo indexiert sich zu Tode, z.B. hier 48h am Stück ohne fertig zu werden, während dessen ist der Desktop nicht wirklich responsive.
    KDE-Pim, speziell Kmail kommt aus dem Sumpf auch nicht raus, stattdessen fangen andere lieber ganz neu an Alternativen zu entwickeln.
    Breeze finde ich nach wie vor viel zu flach und zu Monochrom, wobei das Dark Theme nun wenigstens die PL-Seite im Browser nun vernünftig zeigen kann, wenn man so wie hier gerade eingaben macht.

    Kurz und Knapp, ich bleib weiter bei meinem individuell angepassten Xfce, so ähnlich wie hier von mir beschrieben (ein bisserl Schleichwerbung gefällig ;-)
    http://www.pro-linux.de/artikel/2/1864/xfce-desktop-individuell-anpassen.html

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    Von chaos am Sa, 12. August 2017 um 12:39 #

    Für KDE/Plasma sollte das Gerät ein wenig Dampf haben.
    Wird selten erwähnt, iss aber so.

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      Von linux-macht-glücklich am Sa, 12. August 2017 um 20:32 #

      Mein Rechner ist ziemlich alt, mit AMD Phenom II X6 1075T (ca. von 2010) und als ich da kürzlich durch das Dist-Upgrade auf Mageia 6 auch zu Plasma kam, wurde sogar alles flotter.
      Zumindest subjektiv gefühlt, ich hab nicht mit der Stoppuhr gemessen.

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      Von Nur ein Leser am Sa, 12. August 2017 um 23:36 #

      Wird selten erwähnt, iss aber so
      Wird deswegen selten erwähnt, weil es nicht stimmt.

      Zwar setzt Plasma eine OpenGL (2.0) - fähige Grafikkarte voraus, da diese für das Compositing benötigt wird. Wenn der Rechner eine solche nicht hat, wird es tatsächlich zäh bis unbenutzbar, das ist aber bei anderen "modernen" Desktops wie GNOME3 auch nicht anders.
      Aber ansonsten ist Plasma nicht besonders fordernd. Mein openSUSE Plasma Desktop hat nach dem Start eine Speicherbelegung von 420 MB. Das muss eine andere Desktop-Umgebung erst mal toppen. (Unfairer Vergleich: Mein Arbeitsrechner mit Win7 hat direkt nach dem Start deutlich über 1 GB belegt)

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