Meine Erfahrung: Je jünger der Kollege, desto eher läuft der Rechner 24/7. Eine Unsitte und Ressourcenverschwendung. Ich habe einmal 2 Kollegen gefragt, warum der Rechner rund um die Uhr laufen muss (manche legen ihn noch nicht mal schlafen). Antwort: Damit das System nicht erst hochgefahren und die Programme gestartet werden müssen. Also ob die nicht alle Zeit der Welt beim Arbeiten hätten... Letztlich hat einer der Kollegen über Performanzprobleme geklagt, worauf wir festgestellt haben, dass auf seinem niemals neu gestarteten Rechner etwa 5-10 mal so viele Prozesse wie auf meinem Rechner laufen (ohne dass er irgendwelche Programme geöffnet hatte). Was da wohl rund um die Uhr unnötig verbraten wird...?
Nun muss man die 3 Liter mit der Zahl der Nicht-Herunterfahrer multiplizieren. Außerdem gehe ich davon aus, dass die so nicht nur mit ihrem Rechner, sondern allen möglichen anderen Geräten umgehen. Wieviel millionen Liter Sprit werden dann jede Woche unnötig verbrannt? Außerdem erwarte ich von denen nicht, dass sie wo anders mehr einsparen, denn dafür bräuchte es das passende Umweltbewusstsein.
Ich wollte ja nicht sagen, dass das absolut okay ist, ich wollte es aber mal sachlich einordnen, um der Aussage das Reißerische zu nehmen. Es ist davon auszugehen, dass wir alle so viel Energie verbrauchen, dass dieser Posten nur ein Bruchteil ist/wäre.
Und dein aufrechnen auf Millionen Leute macht es wieder Reißerischer. Dass wir nicht von einer Einzelperson, sondern einer ganzen Menge Leute sprechen, war ja im Vorfeld klar. Wenn es nur um den von einer Person komnenden Verbrauch ginge, würden wir ja hier sicher kein einziges Wort darüber verlieren.
Ich fand deine Rechnung ja sehr interessant, nur ordne ich das anders ein. Und ich wollte ausdrücken, wie gering derzeit das Umweltbewusstsein ausgeprägt ist. Durch konsequentes Energiesparen könnte auch das eine oder andere Kraftwerk eingespart werden. In den 80er und 90er Jahren hatten die Leute Aufkleber "Ich bin Energiesparer", es brüsteten sich die Autohersteller mit geringen CW-Werten, heute verkaufen sie nur noch 2-tonnen-Monster, die im besten Fall als Adamsblatt einen Elektromotor nebst Monsterakku zusätzlich an Bord haben. Mich ärgert das, weil ich denke, wir waren da schon mal weiter... Das Rechner-nicht-ausschalten ist nur ein Symptom von vielen.
Dir ist aber schon klar, dass Computer nicht mit Benzin, sondern mit Strom betrieben werden?
aber woanders kann man mehr einsparen.
Hast du dir schon mal die Mühe gemacht, auf die Stromrechnung zu sehen? Also einmal, nachdem du einen PC mal ein Jahr lang rund um die Uhr hast laufen lassen, und dann noch einmal, nachdem du deinen PC jedes Mal, wenn du ihn nicht unbedingt brauchst, ausschaltest und zwar auch den Standby?
Ohne dir jetzt konkrete Zahlen nennen zu können, aber das macht sich gewaltig im Portemonnaie bemerkbar.
Du kannst dir aber auch ein Strommessgerät besorgen (so eins, dass man zwischen Steckdose und Stecker steckt) und mal ablesen, was dein Rechner so die ganze Zeit an Strom zieht. Vergiss dabei aber auch den Bildschirm nicht. Dann rechne das mal aufs Jahr hoch.
Du liegst mit deiner These, dass man woanders mehr einsparen kann, ziemlich daneben. Der Computer ist und bleibt einer der größten Stromfresser im Haushalt und im Büro. In einer Fabrik mag das anders sein. Aber auch da ist der Stromverbrauch des Computers nicht zu verachten.
Ich habe es ja in Teilen vorgerechnet. Nur ohne Euro-Beträge. Idle etwa 100 Watt, 30ct pro kWh, dann sind es <300€ pro Jahr. Den Bildschirm mitzurechnen ist auch albern, weil der ja schnell sowieso in Standby geht (und die allermeisten Leute ihren Bildschirm wohl auch nicht noch separat hart ausschalten).
Das ist eine Summe, die mit üblichem Einkommen durchaus verkraftbar wäre, wenn es einem das wert ist, oder?
Ich mache meine Rechner auch immer alle brav aus. Privat und beruflich. Aber ich mag es nicht, wenn die Leute auf diese Weise phantasieren. Damit sind sie dann nämlich Teil des Problems, und garnicht mehr Teil der Lösung, weil sie defokussieren.
Weil dich meine Stromrechnung nichts angeht. Und ich den genauen Unterschied gerade nicht in exakten Zahlen vorliegen haben. Ist außerdem schon eine Weile her, dass ich diesen Test gemacht habe.
Dann ist dein Einwand albern.
Bullshit! Siehe oben. Probiers einfach selbst aus und du wirst die Unterschiede auf deiner Stromrechnung erkennen.
Ich habe es ja in Teilen vorgerechnet.
Sorry, aber das tendiert gegen Milchmädchenrechnung. Albern wirds vor allem, wenn man Stromverbrauch mit Benzinverbrauch vergleicht.
Den Bildschirm mitzurechnen ist auch albern,
Bullshit! Der Bildschirm ist einer der größten Stromfresser. Oder was meinst du, warum beim Smartphone der Akku mindestens dreimal so schnell leer ist, wenn das Display ständig eingeschaltet ist, als wenn es ausgeschaltet ist? Was meinst du, warum der Fernseher so viel Strom zieht? Usw. usf.
Übrigens zieht auch der Standby-Modus haufenweise Strom und das nicht nur bei Bildschirmen, sondern bei allen elektronischen Geräten.
weil der ja schnell sowieso in Standby geht
Aber auch nur, wenn man die Energie-Einstellungen des Rechners entsprechend einstellt. Wer macht das? Wer hat Nerv, alle 10 Sekunden vor einem schwarzen Bildschirm zu sitzen? Niemand, weils einfach nur nervt und den Arbeitsfluss stört.
> Weil dich meine Stromrechnung nichts angeht. Für die Berechnung ist deine Stromrechnung auch überhaupt nicht relevant.
> Sorry, aber das tendiert gegen Milchmädchenrechnung. Nö, garnicht. Wieso? Vorallem nimmt sie eher große Zahlen. Der wahre Wert wird niedriger sein.
> vor allem, wenn man Stromverbrauch mit Benzinverbrauch vergleicht Ich finde schon, dass man das machen kann. Aber musst du ja nicht tun. In meiner letzten Rechnung habe ich dir Eurobeträge für Strompreise genannt.
> Der Bildschirm ist einer der größten Stromfresser Der ist aber dann im Standby. Und da frisst er nicht haufenweise Strom. Miss das halt mal bei dir. Ist ja dein Ratschlag Das sind Kleinstbeträge pro Jahr, was ein Gerät im Standby frisst; wenn es nicht total schlecht gemacht ist.
> Aber auch nur, wenn man die Energie-Einstellungen des Rechners entsprechend einstellt. Wer macht das? Wer hat Nerv, alle 10 Sekunden vor einem schwarzen Bildschirm zu sitzen? Niemand, weils einfach nur nervt und den Arbeitsfluss stört. Wieder so viel albernes Zeug. Es ist im Standard so, dass er nach einigen Minuten ausgeht. Dafür muss man nichts einstellen. Und es nervt auch keinen, weil es eben nicht 10 Sekunden sind.
Kann ich auch nicht nachvollziehen. Bei mir ist es eine seltene Ausnahme, dass meine Workstation mal durchläuft. Zu Arbeitsbeginn wird sie hoch- und zu Feieraben heruntergefahren. Das einzige was hier durchgehend läuft ist unser Büroserver. Dies ist allerdings für unsere Datenverarbeitung auch vonnöten.
Meine Erfahrung: Je jünger der Kollege, desto eher läuft der Rechner 24/7. Eine Unsitte und Ressourcenverschwendung. Ich habe einmal 2 Kollegen gefragt, warum der Rechner rund um die Uhr laufen muss (manche legen ihn noch nicht mal schlafen). Antwort: Damit das System nicht erst hochgefahren und die Programme gestartet werden müssen. Also ob die nicht alle Zeit der Welt beim Arbeiten hätten...
Letztlich hat einer der Kollegen über Performanzprobleme geklagt, worauf wir festgestellt haben, dass auf seinem niemals neu gestarteten Rechner etwa 5-10 mal so viele Prozesse wie auf meinem Rechner laufen (ohne dass er irgendwelche Programme geöffnet hatte). Was da wohl rund um die Uhr unnötig verbraten wird...?
>>> wochenstunden = 24 * 7
>>> arbeitsstunden = 40
>>> idlestunden = wochenstunden - arbeitsstunden
>>> kwhprowoche = idlestunden * 0.1
>>> co2prowoche = kwhprowoche * 555 # in gramm; quelle: internet :-p
>>> co2prowoche
7104.0
Habe ich mich ganz grob vertan?
Das ist etwas weniger als drei Liter Benzin. Pro Woche. Klar unnötig; aber woanders kann man mehr einsparen.
Bei uns auf der Firma sind es übrigens eher die alten Hasen, die ihren Rechner durchlaufen lassen.
Nun muss man die 3 Liter mit der Zahl der Nicht-Herunterfahrer multiplizieren. Außerdem gehe ich davon aus, dass die so nicht nur mit ihrem Rechner, sondern allen möglichen anderen Geräten umgehen. Wieviel millionen Liter Sprit werden dann jede Woche unnötig verbrannt? Außerdem erwarte ich von denen nicht, dass sie wo anders mehr einsparen, denn dafür bräuchte es das passende Umweltbewusstsein.
Null Millionen. In der BRD wird Elektrizität aus umweltfreundlichen und klimaneutralen Windkraftwerken gewonnen.
Klar, die Fusionskraftwerke können nur mittels Hurd-Systemen gesteuert werden
Ich wollte ja nicht sagen, dass das absolut okay ist, ich wollte es aber mal sachlich einordnen, um der Aussage das Reißerische zu nehmen. Es ist davon auszugehen, dass wir alle so viel Energie verbrauchen, dass dieser Posten nur ein Bruchteil ist/wäre.
Und dein aufrechnen auf Millionen Leute macht es wieder Reißerischer. Dass wir nicht von einer Einzelperson, sondern einer ganzen Menge Leute sprechen, war ja im Vorfeld klar. Wenn es nur um den von einer Person komnenden Verbrauch ginge, würden wir ja hier sicher kein einziges Wort darüber verlieren.
Ich fand deine Rechnung ja sehr interessant, nur ordne ich das anders ein. Und ich wollte ausdrücken, wie gering derzeit das Umweltbewusstsein ausgeprägt ist. Durch konsequentes Energiesparen könnte auch das eine oder andere Kraftwerk eingespart werden. In den 80er und 90er Jahren hatten die Leute Aufkleber "Ich bin Energiesparer", es brüsteten sich die Autohersteller mit geringen CW-Werten, heute verkaufen sie nur noch 2-tonnen-Monster, die im besten Fall als Adamsblatt einen Elektromotor nebst Monsterakku zusätzlich an Bord haben. Mich ärgert das, weil ich denke, wir waren da schon mal weiter...
Das Rechner-nicht-ausschalten ist nur ein Symptom von vielen.
Ohne dir jetzt konkrete Zahlen nennen zu können, aber das macht sich gewaltig im Portemonnaie bemerkbar.
Du kannst dir aber auch ein Strommessgerät besorgen (so eins, dass man zwischen Steckdose und Stecker steckt) und mal ablesen, was dein Rechner so die ganze Zeit an Strom zieht. Vergiss dabei aber auch den Bildschirm nicht. Dann rechne das mal aufs Jahr hoch.
Du liegst mit deiner These, dass man woanders mehr einsparen kann, ziemlich daneben. Der Computer ist und bleibt einer der größten Stromfresser im Haushalt und im Büro. In einer Fabrik mag das anders sein. Aber auch da ist der Stromverbrauch des Computers nicht zu verachten.
Warum kannst du keine konkreten Zahlen nennen?
Dann ist dein Einwand albern.
Ich habe es ja in Teilen vorgerechnet. Nur ohne Euro-Beträge. Idle etwa 100 Watt, 30ct pro kWh, dann sind es <300€ pro Jahr. Den Bildschirm mitzurechnen ist auch albern, weil der ja schnell sowieso in Standby geht (und die allermeisten Leute ihren Bildschirm wohl auch nicht noch separat hart ausschalten).
Das ist eine Summe, die mit üblichem Einkommen durchaus verkraftbar wäre, wenn es einem das wert ist, oder?
Ich mache meine Rechner auch immer alle brav aus. Privat und beruflich. Aber ich mag es nicht, wenn die Leute auf diese Weise phantasieren. Damit sind sie dann nämlich Teil des Problems, und garnicht mehr Teil der Lösung, weil sie defokussieren.
Übrigens zieht auch der Standby-Modus haufenweise Strom und das nicht nur bei Bildschirmen, sondern bei allen elektronischen Geräten.
Aber auch nur, wenn man die Energie-Einstellungen des Rechners entsprechend einstellt. Wer macht das? Wer hat Nerv, alle 10 Sekunden vor einem schwarzen Bildschirm zu sitzen? Niemand, weils einfach nur nervt und den Arbeitsfluss stört.> Weil dich meine Stromrechnung nichts angeht.
Für die Berechnung ist deine Stromrechnung auch überhaupt nicht relevant.
> Sorry, aber das tendiert gegen Milchmädchenrechnung.
Nö, garnicht. Wieso? Vorallem nimmt sie eher große Zahlen. Der wahre Wert wird niedriger sein.
> vor allem, wenn man Stromverbrauch mit Benzinverbrauch vergleicht
Ich finde schon, dass man das machen kann. Aber musst du ja nicht tun. In meiner letzten Rechnung habe ich dir Eurobeträge für Strompreise genannt.
> Der Bildschirm ist einer der größten Stromfresser
Der ist aber dann im Standby. Und da frisst er nicht haufenweise Strom. Miss das halt mal bei dir. Ist ja dein Ratschlag Das sind Kleinstbeträge pro Jahr, was ein Gerät im Standby frisst; wenn es nicht total schlecht gemacht ist.
> Aber auch nur, wenn man die Energie-Einstellungen des Rechners entsprechend einstellt. Wer macht das? Wer hat Nerv, alle 10 Sekunden vor einem schwarzen Bildschirm zu sitzen? Niemand, weils einfach nur nervt und den Arbeitsfluss stört.
Wieder so viel albernes Zeug. Es ist im Standard so, dass er nach einigen Minuten ausgeht. Dafür muss man nichts einstellen. Und es nervt auch keinen, weil es eben nicht 10 Sekunden sind.
Kann ich auch nicht nachvollziehen.
Bei mir ist es eine seltene Ausnahme, dass meine Workstation mal durchläuft.
Zu Arbeitsbeginn wird sie hoch- und zu Feieraben heruntergefahren.
Das einzige was hier durchgehend läuft ist unser Büroserver.
Dies ist allerdings für unsere Datenverarbeitung auch vonnöten.
Genau. Morgens Knöpfchen drücken, und wenn man von der Kaffeemaschine zurück ist, kann man sich einloggen. Passt.